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Informationen über Maron Kusakabe
Mini-Board: .Shadow of the Past.
Username: Dani oder Engelchen
Charaname: Mein Name lautet Maron Kusakabe. Was kaum wer weiß.. ich bin auch als Diebin Jeanne unterwegs.
Verlust:
Aufenthalte:
Gegenstände:
Charaktertod:
Geburtstag & Alter: Geboren wurde ich am 30. Mai 1993 und damit bin ich 17 Jahre alt.
Geburts- & Wohnort: Ich lebe seit ein paar Wochen in Tokio, geboren und aufgewachsen bin ich jedoch in Momokuri.
Status: Mein Herz schlägt für Chiaki aber das kann ich ihm nicht sagen.
Geschlecht: Weiblich
Rasse: Ich bin eindeutig ein Mensch.
Beruf: Eigentlich Schülerin aber ich bin auch als Dämonjägerin unterwegs wobei ich dadurch als Diebin betitelt werde.
Game of life:
Zugehörigkeit: Ich gehöre zu den Dämonjägern.
Seeds of light:
Fight is never over:
Aussehen: Größe: 154 cm | Gewicht: 43 kg | Blutgruppe: A | Haare: braun, reicht bis zur Brust | Augen: braun, oft traurig | Körperbau: feminin, sportlich, schlank | Ausstrahlung: aufgeschlossen, erwachsen, warmherzig | Merkmale: als Jeanne habe ich lilafarbene Augen und noch längere blonde Haare | Kleidung: neben der Schuluniform meist einfache Kleider | Ausrüstung: der Rosenkranz und ein Band mit dem ich Dämonen bannen kann | Kostüm: weißkurze Hose, rot-weißer Rock mit einem hellen Oberteil und mit Bändern verziert
Andere Gestalt:
Duft: Man sagte mir mal das ich nach Lilien duften würde.
Stärken: charakterstark | sehr einfühlsam | setzt sich für andere ein | ihre Freunde, sie geben ihr Kraft | die Erinnerungen an ihre Eltern | zielorientiert | aufgeschlossen und warmherzig | sehr sportlich und gelenkig | hilfsbereit | kann anderer auf positive Art und weise beeinflussen
Schwächen: die Erinnerungen an ihre Eltern | ihre Freunde, sie hat Angst das ihnen was passiert | lässt sich oft von ihren Gefühlen leiten | sie weiß oft nicht wann Schluss ist | ist manchmal sehr leichtsinnig wenn sie sich mit der Polizei anlegt | hin und wieder etwas naiv | lässt sich beeinflussen und manipulieren | kann jemanden schwer etwas abschlagen | die Angst irgendwann ganz alleine zu sein | gibt sich zum Teil selbst die Schuld an der Trennung ihrer Eltern
Vorlieben: rhytmische Sportgymnastik | die Zeit mit Fynn, da sie durch sie nicht alleine war | mit Miyako was zu unternehmen | Gratin und Fisch | den Sonnenuntergang | heiße Schokolade | heiße Bäder
Abneigungen: alleine zu sein | Mathe | grüner Pfeffer | Dämonen | wenn man schlecht über ihre Familie redet | Cola | andere traurig zu sehen
Sprachen & Kenntnisse: Ich spreche neben dem japansichen auch etwas englisch. Zudem hab ich ein Talent für rhytmische Sportgymnastik, was mir wiederum auch sehr viel Spaß macht.
Besondere Fähigkeiten: Ich kann mich dank eines Rosarios und den Worten "Fin, lass mich Jeanne d´Arc erhören! Stark, bereit, unbesiegbar, schön, entschlossen, mutig" in die Diebin Jeanne verwandeln und so Dämonen fangen.
Haustier: Mir ist am 7. Januar eine kleine, weiß-braune Katze zugelaufen. Ich hab sie Milly getauft.
Djinn:
Seelengefährte:
Getötete Menschen & Beißer:
Sonstiges: Ich bin die Wiedergeburt von Jeanne d´Arc und von Gott dazu außerwählt worden Dämonen fangen.
Lebenslauf:
Jeanne d´Arc Einst herrschte in Frankreich ein erbitterlicher Krieg. Dieser Krieg hatte mehrere Hintergründe. Zum einen ging es um den Streit zwischen dem englischen König Eduard III. und Philipp von Valois, die sich um den französischen Thron stritten. Der zweite Grund war der Bürgerkrieg der Armagnacs und Bourguignons die sich wegen dem Macht und Einfluss den sie hatten stritten. Und zu guter letzt gab es den lehnsrechtlichen Streit um die Besitzungen der englischen Könige als Herzöge von Aquitanien im Königreich Frankreich. Viele Jahrzehnte herrschte nun schon dieser Krieg zwischen den zwei Reichen und kein Ende schien in Sicht. Die Franzosen hatten aber eine Hoffnung. Eine alte Legende welche trotz des Leids der Menschen ihnen stets den Blick für eine gute Zukunft im Herzen bewahrten. Die Legende um eine sagenumwobene Frau. Das Frankreich zerstört wird durch eine böse Frau und das eine Jungfrau es erettet. Dieser Satz gab ihnen damals den Mut weiter zu machen. Am 6.Januar 1412 erblickte in einer Stadt namens Domrémy, in Lothringen ein kleines Mädchen das Licht der Welt. Ihre Eltern Jaques d´Arc und Isabelle Romées waren dort eine wohlhabende Bauernfamilie. Genauso wie ihre älteren drei Brüder wird ihr eine vorzügliche christliche Erziehung zuteil. Schon von klein auf wird sie von allen lieb gewonnen was an ihrem sanften, freundlichen und allzeit hilfsbereiten Wesen. So oft es ihr möglich war, durch ihre Arbeit, ging sie in die Kirche. Sie besuchte voller eifer die heilige Messe, ging oft zur heiligen Beichte und seit der ersten heiligen Kommunion näherte sie sich öfters dem Tische des Herrn. Im Hause Gottes kniete sie vor dem Bild des Gekreuzigten oder lag in Anbetung auf den Fließen. Ihre Arbeiten im Haus und auf dem Feld verrichtete sie stets mit Freuden. Ihre Mutter lehrte sie Hanf und Flachs spinnen, ihr Vater lehrte ihr den Umgang mit dem Pflug und half beim Einfahren der Ernte. Trotz des Krieges führte sie ein normales Leben. Ihre Eltern versuchten den Krieg so gut es ging von ihr fern zu halten aber dies gelang ihnen nicht immer. Oft hörte sie das der Krieg für die Franzosen verloren zu sein schien. Doch sie gab genauso wenig auf wie viele andere Franzosen. Alle glaubten an die Legende von der Jungfrau von Lothringen. Oft rannte sie mit ihrem Freund Emilé, welcher Blind war, aus dem Dorf und zu der nächsten Burg in welcher das Dorf in welchem sie lebten oft Schutz suchten bei Angriffen. Auf den übrig gebliebenen Mauern setzten sie sich oft und schauten über die Landschaft. Dort sprachen sie oft über die Jungfrau von Lothringen und hingen ihren Wünschen und Träumen nach. Bei einem der Kirchenbesuche im Jahre 1424 nahm sie zum ersten mal die Stimmen war. Ihr Blick auf die Statue der heiligen Katharina als diese, nur für sie sichtbar, in ein helles gleißendes Licht gehüllt wurde und sie die Stimme der heiligen Katharina hörte. Aufgeregt und sichtlich verwirrt und verängstigt lief sie aus der Kirche. Ihr Eltern blieben noch in der Kirche obwohl Isabelle ihr nach wollte. Aber ihr Vater ließ das nicht zu. Während der Messe war sie alleine und als ihre Mutter nach draußen trat und sie fragte was los sei, sagte Jeanne nichts darauf. Sie wollte es sagen aber sie wusste das ihr niemand glauben wurde. Denn leider konnte dies zu dieser Zeit niemand bezeugen da alle in ihrem Gebet vertieft. Ihr Vater warf ihr lediglich nur einen unverständlichen und bösen Blick zu. Einige Stunden stand sie nachdenklich vor der Kirche und überlegte was sie als nächstes tun sollte. Nach dem sie eine weile überlegte und die Kirche wieder leer war ging sie hinein. Vorne in der ersten Reihe nahm sie Platz und fing an zu beten. Wieder hörte sie die Stimmen und lauschte ihnen aufmerksam. Während des Gebets ging sie auf die Knie und hörte erst auf als Pater Monet zu ihr trat und ihr sagte das er noch nie jemanden so voller Ehrerbietung gesehen hatte. Jeanne war damals sehr neugierig und stellte dem Pater viele Fragen zum Krieg. Jeanne fragte warum Gott die Franzosen leiden ließ. Der Pater sprach das nicht Gott sondern die Menschen schuld daran seien und erzählte was der Grund des Kriegs war. Der ganze Streit ging darum wer der rechtmäßige Herrscher Frankreichs war. Die nächsten sieben Jahre vergingen nicht sehr viel anders. Das Dorf wurde weiterhin von den Feinden angegriffen und stets wollte sie den Armen und Schwachen helfen was ihr Vater nie zu ließ. Immer wenn sie sich stritten floh sie in die Kirche um zu beten. Mit 17 Jahren kamen wiedereinmal Flüchtlinge in das Dorf und Jeanne wollte ihnen helfen. Das durfte sie nicht und am Abend stritt sie sich in Anwesenheit "ihres Verlobten". Aus Prinzip und weil es ihre Persönlichkeit war ging es wieder um das Thema. Sie sprach stets das aus was sie dachte und für richtig hielt. Ihr Vater sagte nur das sie dies schon noch ablegen wurde. "Ich werde nie ablegen was Anstand gebietet. Es sind Menschen wie du die nichts gegen das Elend in der Welt tun." Mit diesen Worten schaffte sie den ersten Bruch zwischen ihrem Vater und sich. Danach ging sie in die Kirche und sprach mit dem Pater und erzählte ihm das sie die Stimme der heiligen Katharina gehört hatte. Und auch das sie sagte das es ihre Aufgabe sei Jeanne zu führen, das Jeanne darauf hören müsste weil es Gottes Befehl sei. Diese Nacht sollte eine der schlimmsten in ihrem Leben werden. Während eines Angriffs der Feinde wurde ihr bester und einziger Freund Emilé vermisst und sie kehrte alleine zurück ins Dorf um ihn zu suchen. Das einzige was sie sehen konnte war wie er in einem Haus stand und ihren Namen rief als das brennende Dach über ihn zusammen brach und somit ihr Freund durch die Flammen seinen Tod fand. Jeanne rannte zur Kirche und kniete vor dem Gebäude. "Warum? Er war dein braves Kind. Warum? Was hat er böses getan? Was hab ich böses getan? Was hab ich getan?", schrie sie in den Himmel. Ein Lichtschein kam vom Himmel hinab und sie konnte wieder die Stimme hören. "Was willst du was ich tue?", fragte Jeanne mit Tränen im Gesicht. Die Stimmen antworten. Doch es war nicht die Stimme der heiligen Katharina, sondern die Stimme des Erzengels Michaels, welcher sie nun drängte endlich ihre Reise anzutreten. Ein Reise nach Chinon zum Dauphin um ihm zu helfen. Dies war allerdings nur ein Vorwand. In Wirklichkeit sollte sie den von Dämonen besetzten Engländern besiegen und ihre Seelen reinigen. "Ja.. ja, ich will es tun.", sagte sie darauf hin und somit stand ihre Entscheidung fest. Und wie als sei es von ihrer Entscheidung abhängig gewesen fing es an zu regnen. Auch ihr Vater hatte ein böse Ahnung die er nie jemanden erzählte. Er träumte welche ihn noch in den Wahnsinn trieben. Immer wieder sah er eine Frauengestalt, welche er nicht erkennen konnte , in mitten von Soldaten. Zusammen ritten sie in den Kampf und die Frau gab die Befehle. Oft fragte er sich was dies zu bedeuten hatte. Aber später erkannte er die die Wahrheit. Diese Frau auf dem weißen Ross war seine Tochter. Jeanne. Er wollte sich nicht ausmalen das ihr etwas im Krieg zustieß. Lieber wollte er sie tot zu seinen Füßen sehen als auf dem Schlachtfeld. Aber er wusste nichts von den Erscheinungen seiner Tochter und der Reise die vor ihr lag. Am nächsten Tag kamen Männer, darunter Robert die Baudricourt, in ihr Dorf und sagten das das Vieh nach Chinon gebracht werden sollte. Das war Jeannes Chance und sie versteckte sich in einem Kutschen mit den Schafen und trat ihre Reise an. Es ging aber nicht nach Chinon sondern nach Vaucouleurs. Dort traf sie auf Noin, einem jungen Ritter der sich über sie lustig machte. In höflicher aber dringlicher Stimme sprach sie zu diesem und sagte ihm was ihr Auftrag sei. Noin brachte sie unter dem Titel "Jungfrau von Orléans" zu Baudricourt. Der Herr de Baudricourt glaubte ihr kein einziges Wort sondern machte sich zu dem auch noch lustig über sie. Statt weiter zu kommen wurde sie rausgeschmissen und schlief in einer Kirche. Dort traf sie auf Mutter Babette und half ihr dabei das Essen an die Armen zu verteilen. Stets gab es streit ums Essen und Jeanne war es die für Ordnung sorgte. Sie sorgte dafür das die Kinder zuerst was zu essen bekamen und wie durch ein Wunder halfen die anderen dabei mit. Sie sah wie die Hoffnung in den Gesichtern der Franzosen verschwand und setzte ein schreiben auf was alle Franzosen die Hilfe benötigten und mit anpackten konnten nach Vaucouleurs zu kommen um die Stadt zu rüsten. Viele Franzosen kamen und halfen dabei die Stadt sicher zu machen. Baudricourt musste einsehen das mehr in dieser Frau steckte und rief sie zu sich. Jeanne tauchte in Männersachen auf und hielt weiterhin an ihrem Auftrag fest. Noin wurde beauftragt sie nach Chinon zu begleiten. Jeanne freute sich sehr darüber und bekam zum Abschied noch einen Rosenkranz. Zusammen machten sie sich nach einem kurzen Abschied auf den Weg. Mit ihren Begleitern kam sie recht gut klar und Noin sah sie immer merkwürdig an und stellte ihr Fragen die nicht selten etwas mit dem Warum zu tun hatten. Ihr erster Halt war die Stadt Orléans. Noin und die anderen Männer wollten um die Stadt herum gehen doch Jeanne ritt einfach drauf los. Sie ritt in die Stadt und sah all das Leid und entdeckte die Kirche der heiligen Katharina. Dort hörte sie zum ersten mal die Stimme des Engels Irin welche ihr den Weg zu einer Ecke des Raumes deutete. Dort sollte Jeanne sich ein Schwert für den Kampf aussuchen. Ein Schwert um die Dämonen zu bekämpfen, Frankreich zu einen und allen Menschen wieder Frieden auf Erden zu schenken. Nach Gefühl griff sie eines der Schwerter und wischte den Sand von der Klinge. Zum Vorschein kamen Kreuze auf der Klinge. Noin beobachtete sie dabei und stellte erneut Fragen. Zum ersten Mal erzählte sie Noin von den Engeln, ihren Schutzheiligen. Die Menschen in Orléans erkannten sie als die die sie war und riefen immer wieder. "Seid ihr die Jungfrau von Lothringen?" Nach dem sie Orléans verlassen hatten ging Jeanne zu einem Fluss. Nun war es Zeit in ihre Rolle zu schlüpfen. Eine Rolle in der sie keine Frau mehr sein dürfte. Sie schnitt sich die Haare ab und musste kurz darauf mit ansehen wie Ritter über eine arme Bauernfamilie herfielen auf der Suche nach der Jungfrau. Nach ihr. Dort verloren sie ihren ersten Mann durch den Feind. Ein sehr tragischer Verlust und alle waren tief davon betroffen. Dann erreichten sie endlich Chinon. Vor dem Toren wartend erfuhr sie das ihre treuen Begleiter an sie glaubten und wieder gab es ein Gespräch mit Noin. Ein Gespräch was ihr Mut machte. Als sie dem König vorgeführt wurde, wurde sie auf die Probe gestellt. Der König setzte einen anderen auf seinen Thron und versteckte sich in der Menge. Jeanne aber ließ sich nicht täuschen. Schnurstracks ging sie auf den Dauphin zu und kniete sich vor ihm hin. Auch vor dem Bischof kniete sie sich und küsste zuerst seinen Ring, berührte seine Schuhe und küsste dem Saum seiner Kutte. Dann folgte ein Gespräch mit dem Dauphin. Als Zeichen ihrer Sendung von Gott offenbart sie ihm seine Gebete, beruhigt ihn über seine Zweifel, tut ihm kund, das sie gekommen sei, sein Königreich zu retten. Da schenkt der König ihr Glauben Trotz allem wurde sie auf die Probe gestellt. Dazu musste sie ins Kloster von Poitiers. Die Fragen die ihr dort gestellt wurden sollten Aufschluss über ihren Verstand geben. Sie befanden sie für Glaubwürdig und hielten sie in keinerweise für eine Ketzerin. Sie wurde als starke Gläubige gepriesen die stets die Wahrheit sprach. Dann durfte sie endlich weiter ziehen und sie erreichte das Kriegerlager und alle Männer jubelten ihr zu. Alleine durch eine einzige Handbewegung. Mutter Babette war auch dabei und Jeanne fragte sie ob sie auch glaubte das sie die Jungfrau sei. Babette antwortete nur das sie an das Mädchen glaubte und sie an sich selbst glauben müsse. Und sie sagte das Jeanne das reinste Herz hätte was sie je sah und das sie angst hätte das er durch Männer schaden nehmen könnte. Dort traf sie auf den Hauptmann mit welchen sie sich auch gleich anlegte. Einer der Möchtegern Berater sagte ihr nur das sie ihre Rolle als Jungfrau spielen sollte. " Ich bin keine Heuchlerin, Herr. Ich bin durch den Willen Gottes hier, auf Ermächtigung des Königs und mit dem Segen der Kirche." So zogen sie in den Kampf um Orléans zu befreien. Nachts betraten sie im stillen mit dem halben Heer die Stadt und halfen dabei die Bewohner zu stärken. Aber nicht nur die Engländer hielten Einzug in dieser Stadt. Nein auch die Pest sorgte dafür das die Franzosen immer weniger wurden. Einer ihrer Begleiter brachte eine Nachricht zu den Engländer und wurde von ihnen gefangen genommen. Sie brauchten einen der sich mit dem Aufbau von Orléans auskannte. Dieser Mann hieß Viktor. Es stand fest das sie mit ihm sprechen mussten. Doch da gab es ein kleines Problem. Viktor hatte die Pest. Jeanne ließ sich davon nicht zurückschrecken und machte sich auf den Weg zu ihm. Sie führten ein Gespräch und suchten nach einer Schwachstelle. Diese fanden sie und Viktor bat sie ihn zu segnen. Jeanne tat dies ohne zu zögern .. und ihre Hände wurden danach in Feuer getränkt und zu ihrem Glück oder dank Gott, bekam sie nicht die Pest. Am morgen darauf machten sie sich bereit für den Kampf und erhielten den Segen der Kirche. Nur der Hauptmann hielt sich davon fern. Vor den Mauern saß Jeanne auf ihrem weißen Ross mit der Fahne in der Hand und hielt eine unglaubliche Ansprache um den Soldaten Mut zu machen. Unter anderem sprach sie, was vor allem an den Hauptmann gerichtet war. „Wer, wenn nicht wir, Wann, wenn nicht jetzt ?" Der Krieg war unerbitterlich und Jeanne wurde aus Besorgnis um Noin von einem Pfeil getroffen, woraufhin sich die Männer zurückzogen um ihr zu helfen. Das einzige was Jeanne wollte war das sie den Pfeil aus ihrer Schulter zogen was ihr Hauptmann schließlich auch tat. Während er dies tat sah und hört sie wieder die heilige Katharina. Schließlich schafften sie es Orléans zu erobern und auch ihren Kameraden zu befreien. Als der Hauptmann mit dem feindlichen Hauptmann kämpfte mit dem ihr eigener noch eine Rechnung auf hatte wurde die Zugbrücke runtergelassen und Jeanne forderte ihn heraus. Die Schlacht war mit dessem Tod zu Ende und die Franzosen hatten ein Stück Frankreich wieder zurück erobert. Dieser Hauptmann war nicht wie die anderen Engländer von Dämonen besessen, sondern von einem Teufel höchstpersönlich. Wenig später ging der Dauphin nach Reims und wurde dort gekrönt. Auch Jeanne und Noin waren Zeuge dieses Ereignisses. Jeanne musste dabei weinen da sie nun ihre Aufgabe erfüllt hatte. Ihre Reise war aber noch lange nicht zu Ende. Der Kampf war noch lange nicht zu Ende. Auf einer Veranstaltung wenig später wurde sie vom König zum Narren gehalten und hielt dagegen. Sie machte ihn Vorwürfe weil er einen Teil Frankreichs an den Engländern abgeben wollte. „Es wurden schon Menschen gehängt, weil sie die Wahrheit sagten!" Dies führte zu einem Streit und alle schienen sich gegen sie zu stellen. Plötzlich waren ihre Entscheidungen aus der Vergangenheit welche immerhin den Sieg gebracht hatten nicht mehr von Bedeutung und die neueste Entscheidung das sie mit den Soldaten nach Paris reiten wolle um es zurück zu erobern stieß erst auf Widerworte. Jeanne wurde von nun an als Gefahr gesehen und so wurde ein Plan gegen Jeanne geschmiedet. Für kurze Zeit kehrte sie wieder zurück nach Domrémy zurück und besuchte ihre Familie. Ihr Vater sprach ihr Mut zu und das war der letzte Tag an dem sie sich sahen. Ein Abschied für immer. Wieder beim König wurde sie zu Jeanne Da Lys, die Blume Frankreichs ernannt und bekam den Ring. Der Titel sollte auf alle ihre Nachfahren übergehen. Wenig später war sie einen Nachmittag mit Noin allein und dieser nutzte die Chance um hielt um ihre Hand an. Jeanne war gerührt und sah von dem wunderschönen Ring in Noin´s Augen. Sie empfand etwas für diesen Mann, doch Gott stand für sie stets an erster Stelle. Das war der erste Moment wo sie schwach war. Jedem konnte sie alles ins Gesicht sagen nur ihm nicht. Also drehte sie sich um und sprach. "Nein, Jean. Ich kann dich nicht heiraten." Noin ließ den Ring fallen und dieser rollte die Wiese hinunter in den See. Auf dem Schlachtfeld auf welches ihr einige Männer folgten kam die Burgunder. Jeanne wusste schon vorher was passieren wurde und sorgte so dafür das keiner der anderen etwas dagegen unternahm. Die Jungfrau wurde entführt und wurde in einem der dunkelsten Kerker gefangen gehalten und sollte an die Engländer verkauft werden. Dieser Ort in dem sie nun lebte war Beaurevoir. Eine ältere Dame, die Herrin von Beaurevoir befreite sie und wollte so dafür sorgen das sie nun ihr half dafür zu sorgen das ihr Sohn den Thron bestieg. Jeanne weigerte sich und versicherte das der richtige Mann auf dem Thron saß, dies verursachte einen schweren Herzinfarkt und am Sterbebett warnte sie Jeanne vor dem was sie erwartete. „Ich weiß wohl, dass die Engländer auf mein Sterben aus sind, denn sie glauben, sie könnten nach meinem Tod das Königreich Frankreich gewinnen; aber auch wenn sie hunderttausend goddams mehr wären als jetzt, sie werden das Reich nicht haben." , waren ihre Worte auf die Drohung. Danach war es um sie geschehen und Jeanne wurde an die Engländer verkauft und der Ketzerei beschuldigt. Sie wurde in ein englisches Gefängnis in Rouen gebracht. Dort wurde sie in einem hängenden Käfig gefangen gehalten. Den Bischof des Königs traf sie dort wieder und war deswegen nur geringfügig überrascht. Es dauerte nur wenige Tage bis das Gericht begann. In schweren Ketten war sie den von Dämonen besetzten Kirchenanhängern ausgeliefert. Auf Knien und mit der Bibel in der Hand schwor sie auf alles zu antworten außer auf die Offenbarung des Königs. Auszüge von Jeannes Antworten: Der Bischof fragte um was sie die Stimmen bat. "Zurzeit bitte ich sie um drei Dinge. Das Gott den Franzosen weiterhin beisteht. Um meine Befreiung und um das Heil meiner Seele." "Warum bestraft ihr mich das ich mit Gott rede? Warum?", war ihre Frage als ihre Bischöfe sie foltern wollten. Auf die Frage ob sie sich der Kirche auf Erden unterwerfen würde. "Ja. Wenn unser Herr zuerst kommt." Auf die Frage was Gott gegen die Engländer hätte. „Von der Liebe oder dem Hass, den Gott für die Engländer empfindet, weiß ich nichts, aber ich weiß, dass sie aus Frankreich geworfen werden, außer denjenigen, die hier sterben." Auf die Frage wer noch zu ihrem ketzerischen Werke gehörte. „Meine Worte und Werke habe ich auf Gottes Geheiß vollbracht. Ich lege sie niemandem zur Last: weder dem König noch einem anderen; und wenn daran ein Falsch ist, so fällt es auf mich und niemand anderen zurück." Auf die Frage ob Jeanne glaube, ob Jeanne sich in Gottes Gnade befinde, was eine Falle war. „Wenn ich mich in Gottes Gnaden befinde, so soll er mich darin erhalten. Wenn ich es nicht bin, möge er mich darin versetzen." Sie erzählte davor von ihren Zeichen. Das Michael sie begleitet hatte nach Chinon und das er dem König ebenso erschienen war. Mit einer goldenen Krone in der Hand. Dies war eine Lüge um ihren Eid vor Gott nicht zu brechen. Michael war von hoher Gestalt, dunkle lange Haare, sanfte blaue Augen und auf dem Haupt trug er eine Krone mit sechs Zacken. Dies war die Beschreibung in den Büchern die im Vatikan unter Verschluss standen und zu denen sie nie Zugang hatte. Auf die Frage ob sie sich unterwerfen wurde. Entschied sie sich dagegen und wurde zum Scheiterhaufen geführt. Dort berührte sie zum ersten mal das Feuer und schrie vor Schmerzen auf. Aus Angst vor dem Feuer schwor sie ab. Sie wurde wieder in den Kerker gebracht und ihr wurden normale Frauenkleider gebracht. Doch das war dem Bischof nicht genug. Er wollte ihrem Tod und so schickte er einen maskierten Ritter runter der ihr auch die Männerkleidung wieder brachte. Dieser Bischof war einer der oberster Teufel der Hölle und genoss es Jeanne leiden zu sehen. Der maskierte Soldat nahm sie sich und das war nicht genug. Es kamen noch weitere Ritter und einer nach dem anderen nahm sie sich. Jeanne wurde Stück für Stück gebrochen. Sie war keine Jungfrau mehr. Und als Noin sie in ihrem Gefängnis besuchte um ihr zu sagen das er und eine Armee da waren um sie zu befreien kam er nur mit Mühe an sie ran. Ihre Augen waren gebrochen und leer, aber Noin drang zu ihr durch. "Die Jungfrau die gibt es nicht mehr.", das waren ihre Worte auf Noin´s in Sachen Glauben. Aus Mut und den Glauben an Noin zog sie sich wieder die Männerkleidung ab und widerrief alles. "Was ich bekannt habe geschah nur aus Furcht vor dem Feuer und jedes Wort war Lüge. Ich Widerrufe mein Abschwören. Jetzt und für alle Zeit." "Du bist des Todes durch deine eigenen Worte", erwiderte der Bischof. "Nein guter Bischof durch euch bin ich des Todes." Dies war ihre Todesurteil. Jeanne wurde am 30. Mai 1431 auf den Marktplatz von Rouen gebracht und Barfuß an dem Mast auf dem Scheiterhaufen angekettet. Ihr Blick war verzweifeln aber ihr Glaube gab ihr die Kraft und den Mut. "Wurde mir jemand ein Kruzifix vor die Augen halten.", rief sie. Ein leise lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit als sie eines erblickte und an dessen hinab sah. Es war Jean der es hielt und sie diesen Weg nicht alleine gehen ließ. Jedenfalls dachte sie es weil es die Person war die ihr neben Gott am wichtigsten war. "Gott... Gott... Gott. Aahhh ...Gott. Jesus.", rief sie und die Flammen machten sich an ihrem Körper zu schaffen. Das Feuer war unerträglich und Jeanne lehnte den kopf an den Mast und sah in den Himmel wo Michael sie holen kam. "Danke..danke..danke" Durch ihren Tod wurden die Dämonen vertrieben und es gab wieder Hoffnung für die Franzosen. Noin ihr Freund. Ein Mann der Jeanne über alles liebte blieb bis zuletzt allein. Noin jedoch verschrieb seine Seele an jenem Tag dem Teufel in der Hoffnung das er Jeanne so aus den Händen Gottes zu befreien. Viele male wurde Jeanne wiedergeboren und immer wieder fand sie ihren frühen Tod. Und nach diesem ersten Tod war es Noin der sie immer wieder in den Tod schickte. Nicht aus Hass sondern aus Liebe. Er hasste Gott dafür was er ihr angetan hatte und wollte nur das sie endlich in Frieden ruhen könnte. Doch leider gelang es ihm nie sie rechtzeitig aus Gottes Händen zu befreien. Maron Kusakabe Es war ein sonniger Tag in Momokuri, einer kleinen Stadt an der Küste Japans. Korron Kusakabe lag in ihren Wehen und stand kurz davor ihr erstes Kind zur Welt zu bringen. Ihr Mann Takumi war an ihrer Seite und hielt ihre Hand. Eine gute halbe Stunde dauerte es ehe sie ihre kleine Tochter das erste Mal in den Armen halten konnte. Sie gaben ihr den Namen Maron. Die Familie musste auch nicht lange im Krankenhaus bleiben da mit Maron alles in Ordnung war. Zu Hause bekam sie ihr eigenes Zimmer obwohl sie am Anfang noch im Schlafzimmer ihrer Eltern schlief. Mit jedem Monat der verging wurde das Mädchen aufgeweckter und fing an die Wohnung für sich zu entdecken. Keine Ecke und auch kein Gegenstand war sicher vor dem kleinen Wildfang und ihre Mutter musste ihr oft hinterher rennen. Wenn ihr Vater zu Hause war dann lies er ihr eine Geschichte vor wobei ihre Mama ihn nach einer weile ablösen musste da Maron nicht so leicht einschlief. Die ersten Schritte und die ersten Worte erfreuten die Familie sehr und Maron´s Eltern waren richtig stolz auf ihren kleinen Engel, wie sie sie oft nannten. Auch die Zeit im Kindergarten war schön vor allem als sie dort Miyako kennen lernte die ihre beste Freundin wurde. Doch die fröhliche Familie wurde wenige Zeit später zerstört. Noch kurz vor ihrem 10 Geburtstag hatten sich Dämonen in die Eltern des kleinen Mädchen eingenistet und sorgten so dafür das Takumi und Korron sich immer weiter von ihrer Tochter entfernten und sie öfters alleine ließen. In der Zeit war sie meistens Miyako und ihren Eltern, die sich gut um das Mädchen kümmerten. Wenn sie dort nicht war dann verbrachte sie die Nächte alleine zu Haus und wartete sehnsüchtig auf ihre Eltern. Als sie schließlich 10 Jahre alt war und sie ihre Lieblingsfigur kaputt gemacht hatte stritten sich ihre Eltern so laut wobei die beiden für sich entschieden sich zu trennen. Beide gingen kurze Zeit später ins Ausland da sie dort ein gutes Jobangebot bekommen hatten. Beide waren erfolgreiche Architekten. Jedoch nahm keiner von beiden die kleine Maron mit. So blieb das Mädchen alleine zurück. Nur dank Miyako´s Eltern geht es ihr gut. So besucht sie weiterhin zusammen mit Miyako die Schule und findet dort auch Freunde, immer wieder setzen sich die beiden füreinander ein und halten fest zusammen. Maron bekommt regelmäßig von ihren Eltern Geld überwiesen und am Anfang hatte sie auch noch Brief bekommen in welchen sie erfuhr wie sehr ihre Eltern sie liebten. Doch seid über 2 Jahren hat sie keinen einzigen Brief mehr erhalten und sieht immer mit schweren Herzen in den Briefkasten. Abends sitzt sie dann alleine in ihrem Zimmer und sieht sich oft das einzige Bild was sie von ihren Eltern hat an ehe sie sich in den Schlaf weint. Immer wieder kommt das Gefühl in ihr auf das sie schuld daran ist das ihre Eltern nicht mehr zusammen sind. Dies ist auch kein Wunder da ihre Eltern ihr früher die Schuld daran gegeben haben. Doch vor gut einem Jahr hatte sich ihr Leben komplett verändert. Plötzlich war ein kleiner Engel namens Fynn bei ihr in der Wohnung und offenbarte ihr das sie die Wiedergeburt von Jeanne d´Arc sei und sie nun dazu auserwählt war die Dämonen zu fangen. Maron konnte das gar nicht glauben aber Fynn war wirklich sehr überzeugend und letztendlich glaubte Maron ihr und verwandelte sich zum ersten mal in Jeanne. Es war für sie ein sehr komisches Gefühl gewesen aber am Ende war sie gut damit zurecht gekommen. Von da an zog sie immer los um die Dämonen zu fangen die sich in die wertvollsten Gegenstände der Menschen eingenistet hatten um diese zu kontrollieren. Diese Gegenstände konnten alle mögliche Dinge sein und es war nicht immer leicht heraus zu finden was das für welche waren. Mal war es ein teures Gemälde oder Schmuckstück, ein anderes mal war es ein Geschenk von jemanden oder einfach ein einfache Foto von einem verstorbenen. Für Jeden Gegenstand den sie durch das fangen des Dämons vernichtete erschien ein Engel der hin und wieder Jeanne glich, darauf jedoch hatte sie jedoch keinen Einfluss. In jener Zeit machte Miyako zusammen mit ihren Vater immer Jagd auf die Diebin, den als diese wurde sie bezeichnet. Und es war auch Miyako die sich immer ziemlich böse Fallen ausdachte um Jeanne zu fangen. Manchmal wäre es ihr auch gelungen wenn es da nicht noch einen anderen Dieb gegeben hätte der Jeanne zum einen immer in die Quere kam und ebenfalls die Dämonen fangen wollte und ihr zum anderen des öfteren half. Maron war sich sicher das er für den bösen König arbeitete da Fynn ihr dies immer wieder sagte. Was sie jedoch nicht wusste war das Sindbad in Wahrheit ihr neuer Nachbar Chiaki war und ihr wirklich nur helfen wollte. Chiaki hatte sogar mitbekommen das sie oft in den Briefkasten sah und hatte ihr zur Aufmunterung einen Brief in den Briefkasten getan. Vor zwei Wochen hatte sie die letzte Schachfigur erhalten und es hieß abschied nehmen von Fynn da diese die Seelen fortbringen musste um ein echter Engel zu werden. Seit dem ist Maron wieder alleine und die Stille ist erdrückend. Als es dann auch noch hieß das Miyako´s Vater nach Japan versetzt wurde fühlte sie sich genauso wie früher und entschied sich kurzerhand dazu ebenfalls nach Tokio zu ziehen. Den genau dort wurde sie wieder ihre Aufgabe als Jeanne annehmen müssen um die Dämonen zu bannen.
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Maron Kusakabe
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