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Die Medialen - Druckversion

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Die Medialen - Storyteller - 05.12.2018 22:13

# Die Medialen
# Die Medialen


Allgemeine Informationen

- Die Medialen verlassen sich in der Regel eher auf ihren Kopf als auf ihren Körper. Ihre Talente sind überwiegend geistiger Natur.
- Nur die Pfeilgarde und einige wenige Ausnahmen wissen ihren Körper im Kampf zu nutzen und trainieren diesen dementsprechend.
- Wenn ihre geistigen Gaben zu stark beansprucht wurden, brennen diese für 24 Stunden aus und lassen den Medialen so wehrlos wie einen Menschen zurück, bis derjenige sich genug Schlaf und Pause gegönnt hat. Je aggressiver die Fähigkeit, desto stärker das Ausbrennen. Im Medialnet deutet ein rotes Aufflackern auf das Ausbrennen hin.
- Die jeweilige Designation - Fähigkeiten - entscheidet sich noch vor der Geburt und kann durch Genetiker beeinflusst werden. Generell werden Kinder durch die Verwendung eines Samens aus einer Samenbank gezeugt. Dafür gibt es besondere Experten, die sich sehr gut mit Genetik auskennen. Andere Methoden der Fortpflanzung gelten als “tierische Methoden der Reproduktion“.
- Das ist insofern zu erwarten, da die meisten Kinder der Medialen künstlich gezeugt werden und das Erbgut nach den Fähigkeiten der Eltern ausgesucht wird. Dies wird in Verträgen festgelegt, die die beteiligten Familien miteinander abschließen. Hin und wieder werden Kinder gemeinsam erzogen, aber es ist eher selten.
- Ein erwachsener Medialer muss sich mit 21 Jahren für eine der beiden Familien entscheiden, die dann die andere auszahlen muss. Insbesondere dann, wenn er von beiden Elternteilen erzogen wurde. Ein Medialer kann nur zu einer Familie gehören und die andere Familie braucht einen Gegenwert. Es kann auch sein, dass einfach gegenseitig Erbgut zur Verfügung gestellt wird und die (Halb)Geschwister getrennt voneinander in zwei Familien aufwachsen.
- Inoffiziell sind Mediale mit 16 vollständig konditioniert. Bis zum 18. Geburtstag wird beobachtet, ob diese hält. Danach sind die Medialen erwachsen und müssen überlegen, für welche Familie – die der Mutter oder des Vaters – sie sich entscheiden.
- Familie beschreibt eine größere Gruppe von Medialen, die alle irgendwie miteinander verwandt sind. In der Regel sind das neben einem Kind oder mehreren Kindern ein Elternteil, dessen Geschwister und Eltern, sowie andere Verwandte wie Cousins und Cousinen.
- Die Pfeilgarde bildet dabei eine Ausnahme. Ebenso wie Kinder, die in staatliche Fürsorge übergeben werden.
- Ohne das Medialnet oder ein anderes geistiges Netzwerk können sie nicht überleben. Dabei erinnert das Medialnet an einen Sternenhimmel: Klar, eisig und ohne Verbindungen zwischen den einzelnen "Sternen" - den Abbildern der Gehirne der Medialen. Ohne ein Feedback von anderen "Sternen" würden die Medialen sterben. Alles, was im Netz jemals gesprochen wird bleibt gespeichert. Ganz egal wie sicher manche Bereiche auch abgeschirmt sind.
- Die Konditionierung hindert Mediale daran, über diese Tatsache zu sprechen.
- Selbst ihre Kleidung ist durchweg praktisch und in unauffälligen Farben (schwarz, weiß, grau, dunkelblau …) gehalten. Keine Mediale in Silentium würde bewusst sinnliche oder farbige Kleidung tragen. Diese müssten sie zudem bei Menschen erwerben, da Mediale so etwas weder produzieren noch (ver)kaufen. Eine Eigenheit bei der Auswahl der Kleidung (z.B. Kleider) müssen gut erklärt werden, wenn sie kein Misstrauen erregen sollen.
- Abgesehen von medizinischen Untersuchungen, dem Sozialisationstraining oder zur Aufrechterhaltung geistiger Gesundheit berühren Mediale sich niemals. Berührungen ist der erste Schritt auf dem Weg hin zu Gefühlen und dem Brechen von Silentium.
- Es ist ihnen möglich im Medialnet einen anderen Medialen zu beschatten. Dabei begeben sie sich an den Rand des anderen Bewusstseins und machen sich dort so unauffällig wie möglich. Das ist aber auch sehr riskant, wenn man es über einen sehr langen Zeitraum macht oder in einem beschränkt zugänglichen Teil des Medialnets von dem anderen Bewusstsein getrennt wird. Ersteres ist eine Art Rehabilitation während Letzteres den Tod des Beschatters bedeutet.
- Das einzige Vermächtnis, das die Medialen hinterlassen, sind ihre Nachfahren. Dementsprechend werden diese behandelt und gefördert. Je außergewöhnlicher oder stärker ein Medialer ist, desto mehr Ansehen kann er oder sie der Familie bringen.
- Zwischen Zwillingen entsteht im Mutterleib ein Band sobald das Bewusstsein weit genug entwickelt ist. Nicht einmal Silentium kann es danach noch brechen. Das diese Verbindungen unentdeckt blieben liegt am Schutz durch den Netkopf. Über diese Verbindung ist es einem Zwilling möglich den anderen über eine geistige Leine zu kontrollieren, wenn dieser zustimmt. Es wird vor allem gemacht, wenn ein Zwilling keine Gefühle hat.
- Man kann Mediale bestrafen, in dem man sie in einen psychischen Käfig sperrt. Dann haben sie keinen Zugang zum Medialnet und auch nicht zu ihren Fähigkeiten. Dies passiert vor allem den Medialen, die von der Pfeilgarde gefangen genommen wurden.
- Je mehr Silentium einmal bröckeln sollte, desto mehr Mediale können die Kontrolle über ihre Fähigkeiten verlieren. Allerdings passiert es eher Zivilisten denn Ratsmitgliedern oder der gut ausgebildeten Pfeilgarde.
- Ursprünglich waren die Medialen fühlende Wesen, wie eigentlich ihr Normalzustand ist. Das weiß dank Silentium aber niemand mehr. Unter Silentium existieren die Gefühle und Instinkte immer noch, aber die Medialen haben keinen Zugang mehr dazu. Ein bisschen Hinterlist gilt bei ihnen zusätzlich als angemessenes Verhalten.
- Für Gefühle oder ein Verhalten jenseits der Norm droht ihnen die Rehabilitation, was die Auslöschung aller Individualität und höheren Gehirnfunktionen bedeutet.
- Ernährung ist für sie nur wichtig, um ihre Fähigkeiten aufrecht zu erhalten. Genuss kennen sie nicht. Schokolade ist nichts, was Mediale essen würden. Ebenso wenig wie andere Süßigkeiten. Geschmacklose Energieriegel oder kalorienreiche Fertigmahlzeiten sind die Norm. Ausnahmen gab es nur, wenn es medizinisch geboten war.
- einzig der Rat kann ohne vorherige höfliche (telefonische) Anfrage Kontakt zu einem Medialen aufnehmen. Höchstens Familienoberhäuptern ist innerhalb der Familie ähnliches gestattet.
- Häusliche Gewalt ist bei Medialen unbekannt. Silentium verhindert derlei.
- Wenn ein Medialer Selbstmord begeht, wird es als Zeichen einer mentalen Degenerierung gewertet. Es sei denn, dem betreffenden Medialen droht eine Rehabilitation.
- mentale Pfade der Erinnerungen können sich verheddern, was die mediale Form von Demenz ist. Es passiert auch durch konstanten Drogennutzung.
- Während es bei einem Trainer beinahe erwartet wird, dass er seine/n Schüler/in mit offensiven Fähigkeiten mit brutaleren Mitteln (gebrochene Knochen …) erzieht. Zumindest innerhalb der Pfeilgarde und Trainern, die Vergnügen daran haben. Außerhalb der beiden Gruppen ist es selten. Würde allerdings ein Elternteil so etwas tun, würde es mindestens unter Beobachtung gestellt und ihm oder ihr das Kind weggenommen.
- Es heißt, dass die Medialen ganz am Anfang nur Menschen mit sehr hohen geistigen Fertigkeiten waren ehe sie zu einer eigenen Art wurden, die die geistigen Fähigkeiten höher schätzten als die körperlichen.
- Gelegentlich werden Psy sensitiv. Dann können sie sich nicht mehr abschirmen und nehmen über Berührung zu viel von einem Gegenüber war. Im schlimmsten Fall kann es sie psychisch zerstören und töten.
- schwangere Mediale können den Geist des Kindes spüren und mit ihm über Gedanken kommunizieren. Vor allem, wenn das Kind eine telepathische Gabe hat. Je weiter die Schwangerschaft fortgeschritten ist, desto stärker wird diese Bindung. In der Regel wissen schwangere Mediale um das Geschlecht des Kindes, was durch die telepathische Verbindung bedingt ist.
- Mediale werden bei der Geburt ihrer Kinder von Telepathen in einen nahezu bewusstlosen Zustand versetzt, was schon vor Silentium üblich war, und von ihm geistig abgeschirmt. Ebenso wird das Kind geistig geschützt. Dies wird gemacht, da die Frauen weder den körperlichen noch den geistigen Schmerz unterdrücken können und damit dem Kind schaden könnten
- Ein Fluchtrisiko bei gefangenen Medialen ist nicht gegeben, da sie jederzeit auch über das Medialnet gefunden werden können. Ein Medialer, der sich einer Gefangennahme entziehen will würde eher Selbstmord begehen als sich verstecken. Verstecken ist schwer, wenn man auch über ein geistiges Netzwerk gefunden werden kann.
- Mediale und die Firmen der Medialen sind dafür bekannt in vielen Bereichen das neueste Knowhow zu haben so auch im Bereich von Bombenbau. Je spezialisierter die Bestandteile, desto eher waren es Mediale.
- psychische Bindungen können Medialen Halt geben und so Verrücktheit und Wahnsinn bis zu einem gewissen Grad verhindern oder deren Fortschreiten verzögern oder aufhalten
- Sie leben vorzugsweise in Städten.
- Religion ist ihnen unbekannt. Wenn ein Medialer gläubig ist muss er oder sie sehr vorsichtig sein. Glaube steht für vorhandene Gefühle und wäre ein Grund für eine Rehabilitation
- Die Lebenserwartung liegt bei bis zu 130 Jahren.
- tief verborgenen hegen Psy die Instinkte von Eltern oder andere Instinkte
- Mediale jeder Designation können charakterlich ungeeignet für Silentium sein und müssen es vorspiegeln. Bei E-Medialen ist es aber die Regel, von der es keine Ausnahmen gibt
- Emotionale Gesten (z.b. Winken) sind nur im Umgang mit anderen Rassen erlaubt, um diese zu besänftigen oder über Silentium zu täuschen
- Der Rat der Medialen steht über allen Gesetzen und kann von niemandem kontrolliert werden. Das gibt den sieben Mitgliedern die Macht für das Medialnet relevante Serienmörder zu verbergen und mit Opfern zu versorgen. Alle anderen lassen sie rehabilitieren oder von der Pfeilgarde beseitigen.

- Medialen verwenden im Umgang mit anderen Rassen sogenannte Humanismen, was Begriffe für Emotionen oder Kosenamen meinen kann
- bei geschäftlichen Treffen mit anderen Rassen kann es Cocktailpartys geben, um diese zu beruhigen und auf sie einzugehen.
- Die natürlichen Schilde können gerade für sensitive Mediale eine besondere Erleichterung sein. Da keine Emotionen oder Gedanken durchkommen, nehmen sie auch keinen Schaden. Emotionen in der Körpersprache lässt sie dagegen ungerührt.
- Trotz der Differenzen sind sie biologisch eng mit Menschen und Gestaltwandlern verwandt. Ein Virus kann also auf alle drei Spezies übergreifen
- Mediale brauchen Berührung und soziale Kontakte mehr als die anderen Rassen, auch wenn sie es verleugnen. Beides dämmt das zerstörerische Potential ihrer Fähigkeiten ein. So kann Berührung die Kassandra-Spirale der V-Medialen verhindern oder durchbrechen und verhindern, dass der Mediale sich in den Bildern der Vorhersagen verliert
- Über die Gestaltwandler existieren nur veraltete Informationen, so dass sie einen vollkommen falschen Eindruck von diesen haben. Das Einzige, was sie wissen ist, dass sie diese nicht manipulieren können. Deren natürliche Schutzschilde sind zu stark
- Die Menschen sind für Mediale nur Mittel zum Zweck und werden meist sehr verächtlich behandelt. Ein Mensch hat zum Beispiel eine gute Idee und die Medialen nehmen sie ihm einfach weg, wenn sie davon in seinen Gedanken lesen und lassen den betreffenden Menschen danach still und heimlich verschwinden.
- Über die Vampire wissen sie wenig

Abstammung und Aussehen

- Die Medialen besitzen ausschließlich einen zierlichen Körperbau unterscheiden sich jedoch nicht großartig von den Menschen.
- Zusätzlich haben die Mächtigsten unter ihnen schwarze Augen, die sie als Kardinalmediale auszeichnen. Normalerweise wirken diese immer wie der Nachthimmel. Nur wenn sie ihre Macht einsetzen werden ihre Augen vollkommen schwarz. Je nach Designation und den persönlichen Erlebnissen können diese Augen sehr unterschiedlich wirken. Bei den Empathen scheinen die Sterne in allen Farben zu funkeln, während die Erfahrungen im Leben eines Medialen sich ebenso in den Augen spiegeln können.
- Die Augen der Medialen werden beim Einsatz großer Mengen psychischer Kraft schwarz. Je nach Designation können farbige Untertöne in dem Schwarz zu sehen sein. Die funkelnden Farben eines Regenbogens bei Empathen oder Farben des zu untersuchenden Gegenstandes bei Ps-Psy sind Beispiele dafür.

Besondere Fähigkeiten

- Die Fähigkeiten der Medialen werden in Gruppen – Designationen – eingeteilt.
Es gibt die Designationen M (Medizin), Tk (Telekinese), Tp (Telepathie), E (Empathie, Geistheiler), J (Justiz) und X (Kampf und Zerstörung), F (Vorhersage) und A (Anker).
- Manche dieser Designationen haben noch Untergruppen. Genaue Auflistung der Designationen und Untergruppen siehe nächster Punkt
- Jeder Mediale hat eine Hauptdesignationen und ein oder zwei Nebendesignationen. Erstere ist die Stärkste, während die anderen niedrigere Skalenwerte (unter 5) haben.
- Die Skala ist die Maßeinheit der Fähigkeiten der Medialen. 0.1 – 3.9 sind dabei schwach ausgeprägte Fähigkeiten, 4.0 – 6.4 Fähigkeiten mittlerer Stärke und 6.5 – 9.9 sind stark ausgeprägte Fähigkeiten. Über 10 ist nicht messbar und macht einen zum Kardinalmedialen.
- Kardinalmediale sind selten und prozentual gesehen sind es maximal 3% der Bevölkerung.
- Es ist das Ziel möglichst starke Mediale als Nachfahren zu haben.
- In der Regel verwendet Silentium ein Feedback, wenn Mediale etwas fühlen, was umso schmerzhafter wird je aggressiver die Fähigkeiten sind. Es ähnelt dem Pawlowschen Experiment zum Training von Hunden, wo Schmerz als Strafe verwendet wird.
- Am weitesten sind die Designationen Telekinese, Telepathie, Medizin und Empathie verbreitet.
- Für gewöhnlich haben sie zwei Hauptdesignationen, von denen normalerweise maximal eine im kardinalen Rang liegt. Kaleb Krychek ist die einzige bekannte Ausnahme. Wenn die Telepathie nicht dazu gehört wird diese zusätzlich auf sehr niedrigem Rang beherrscht
- Jeder Mediale hat mindestens 1 – 1.1 Telepathie auf der Skala, was erforderlich ist, um mit dem Medialnet verbunden zu sein. Alles, was darüber hinausgeht, gilt als Begabung in der Designation Telepathie.
- Je stärker, gefährlicher oder wichtiger für den Rat, desto stärker ist Silentium im Gehirn verankert. Bei einer Tk-Zelle gibt es zum Beispiel mehrere Schichten der Konditionierung. Zuerst eine, die es ungeübten Medialen unmöglich macht überhaupt in die Nähe einer Auflösung von Silentium zu kommen, da ein falscher Schritt mit einer Rehabilitation gleichzusetzen ist. Empathen oder V-Medialen haben nur Silentium zu lösen.
- Tandem-Fähigkeiten sind sehr selten und am ehesten unter Zwillingen verbreitet. Allerdings können sie sich nur außerhalb des Medialnets entwickeln, da sie eine persönliche Bindung erfordern. Zu zweit können solche Mediale, die dadurch geneigt sind eine geistige Verbindung ähnlich einer Bindung der Gestaltwandler einzugehen, Dinge vollbringen, die man vorher für undenkbar gehalten hat. Fast noch häufiger treten diese Fähigkeiten auf, wenn das Kind eines Zwillings ein Einzelkind ist. Solche Kinder bringen ein ausgeprägtes Potential mit ein solches Tandem mit einem anderen Medialen oder Vergessenen einzugehen.
- Zwei mittlere Fähigkeiten lassen sich über Amplifikations-Effekt in ihren Werten verändern. So kann eine geschwächt werden, um die andere zu stärken. Das ist allerdings kräftezehrend, weshalb Mediale es für gewöhnlich selten machen.
- Es gibt unbekannte Verschränkungen zwischen den Designationen. So können manche Empathen Komapatienten behandeln, was sie zu medizinisch einsetzbarem Personal machen würde. Manche Tk-Zellen könnten als Herzspezialisten arbeiten, wo sie Zellen verändern können und so selbst eine tödliche Schusswunde ins Herz heilen können, wenn sie beim Schuss anwesend sind.
- Generell hat jede Designation dunkle Seiten, die anderen schaden können.
- Manche Mediale vor allem der Designationen Telepathie und Justiz werden sensitiv, wodurch sie den Emotionen anderer ausgesetzt sind und darüber verrückt werden können. Im Falle eines Verbrechers kann es den Tod bedeuten
- Die Fähigkeiten Vorhersage, Rückschau und Psychometrie sind alle sehr eng miteinander verwandt.
- Kardinale Mediale werden schon seit frühester Kindheit an trainiert. Eine Kindheit im eigentlichen Sinne haben sie daher noch weniger als die anderen Kinder der Medialen.
- manche Mediale können ein telekinetisches Summen ausstrahlen, das Wandler nervös macht und bei elektrischen Geräten eine Störung hervorruft. Wenn es nicht gezielt abgeschirmt wird, strahlt dieses Summen kontinuierlich aus
- Während der Kindheit der Medialen wird die Stärke ihrer Fähigkeit höher. Ein Kind mit der Stärke 8,0 kann bis zur Stärke 9,9 auf der Skala erreichen. Einzig Kardinale werden mit ihrem Rang geboren, da dieser nicht erworben werden kann
- Nicht-Kardinale können gefährlicher sein als manche Kardinale, wenn sie die richtige Ausbildung – z.b. in der Garde – erhalten
- Bei den Medialen gilt die Regel die psychischen Kräfte nur zu verwenden, wenn es absolut notwendig ist. Je schwächer ein Medialer ist oder desto mehr Kraft er bereits verbraucht hat, desto strikter wird diese Regel angewandt

Designationen
- Gestaltwandler sind kräftiger als Mediale.
- Es wird geraunt, dass es eine Designation gibt, die Illusionen beinhaltet. Darüber ist aber nicht mehr bekannt. Nicht einmal in den tiefsten Ecken des Medialnet.

Medizin
- Mediale dieser Designationen sind die Ärzte ihrer Art.
- Das Spektrum reicht von Allgemeinmedizinern, Spezialisten für das Blut, Genetiker im Bereich der Fortpflanzungsmedizin, Chirurgen und andere Designationen im Bereich Medizin
- Von den Besten unter den Spezialisten für das Blut ist bekannt, dass sie bis auf das DNA-Level sehen können.
- Theoretisch können diese Medialen auch Gestaltwandler behandeln oder deren DNA sehen, aber das erfordert mehr Kontakt zu den Gestaltwandlern als die Medialen momentan haben.
- Dank ihrer Fähigkeiten können sie sowohl das Geschlecht eines Kindes wie auch dessen Fähigkeiten benennen. Die meisten jedenfalls, aber nicht alle. Weniger gut zu erkennen sind die X- und Tk-V-Marker

Telekinese
- Mediale dieser Designationen können mit ihrem Geist Dinge bewegen oder transportieren.
- sie gehören mit zu den gefährlichsten ihrer Art und werden gerne mal im Kampf eingesetzt.
- Im Gegensatz zu den Empathen sind es überwiegend Männer, die diese Fähigkeit haben.
- Eine besondere Untergruppe sind die Tk-Zellen, die mit einem einzigen Gedanken das Herz am Schlagen hindern können. Da diese für gewöhnlich keine Kinder haben ist es immer eine spontane Mutation der Tk-Designation
- Manche Tk-Zellen sind aber auch in der Lage schwerste Verletzungen am Herzen zu behandeln. Allerdings ist dies selten und kaum bekannt, da Tk-Zellen bisher immer in der Pfeilgarde waren und ihre Gabe nicht zur Heilung verwendeten.
- Noch seltener ist die Unterdesignation Tk-R. Diese Reisenden sind die einzigen Medialen die binnen Sekundenbruchteilen die ganze Welt bereisen können und dabei auch noch – je nach Stärke – andere Personen mitnehmen können. Sie sind so selten, dass der Rat bei der Geburt eines solchen automatisch informiert wird. Tk-R haben die Angewohnheit aus dem Bauch ihrer Mutter in die Arme der Hebamme zu teleportieren. Deswegen müssen sie als Kinder besonders kontrolliert werden, damit sie sich nicht an gefährliche Orte, z.B. eine stark befahrene Straße – teleportieren.
- Manche Telekinese ist still, weshalb sie von vielen für schwach gehalten wird. Wie Adens Spiegel beweist ist das Gegenteil der Fall. Sie ist nur so unauffällig, dass sie nicht wahrgenommen wird. Diese Tk-Medialen können unauffälliger Vorgehen als viele andere ihrer Designation.
- Da ihre Fähigkeiten öfters im aggressiven Bereich liegen neigen Tk-Mediale dazu sich an ihr Silentium zu klammern

Telepathie
- Telepathen sind die besten Kommunikatoren unter den Medialen. Sie können sich ohne Probleme über sehr weite Strecken miteinander in Verbindung setzen.
- Jeder Mediale hat diese Designation mindestens auf sehr niedrigen Skalenwerten, da es notwendig ist, um mit dem Medialnet verbunden zu bleiben.
- Von telepathischer Konversation bleiben keine Spuren im Medialnet zurück.
- Außerdem können sie andere Designationen wie die V-Medialen bei geistigem Verfall hinter ihren Schilden schützen.
- Einige wenige Telepathen wie Ming LeBon können andere Mediale in ihren Gehirnen einschließen. Das ist gleichbedeutend mit einer kompletten Kontrolle über jene Mediale und ihre Erinnerungen und Taten, so dass diese Menschen perfekte Marionetten sind. Diese Medialen überleben es meistens nicht, da ein Entkommen alle Gehirnfunktionen zerstören würde.
- Kinder mit dieser Fähigkeit müssen erst lernen nicht in die Köpfe ihrer Spielkameraden einzudringen.
- Die seltenen wahren Teleporter (Tk-Reisender) teleportieren sich aus dem Bauch ihrer Mutter. Ebenso sind sie die einzigen, die die Gegenwart eines Empathen mit einem Jucken auf und unter der Haut beschreiben
- mit Telepathie ist es einigen Medialen möglich Blut oder andere Flüssigkeiten aus einem Teppich zu entfernen und Drogen aus dem Blutsystem eines Medialen zu entfernen
- Kurz nach der Ankunft am Zielort der Teleportation sind Telepathen am Verwundbarsten. Deswegen geben sie sich Mühe nur in sichere Gegenden zu teleportieren.
Tp-Audio ist eine seltene Designation, die je nach Stärke Gespräche bis zum Umkreis mehrerer Kilometer wahrnehmen kann. Je stärker die Emotionen eines Medialen sind, desto schwächer ist sein Schild gegen seine Fähigkeit.

Empathie
- Lange Zeit wurde die Existenz von E-Medialen geleugnet. Sie passten nicht in das Konzept von Silentium.
- Ungefähr 80% dieser Designation sind Frauen.
- Empathen sind eine der verbreitetsten Designationen. Ihre Existenz könnte das Medialnet zusammen halten und die Unterdrückung dieser Fähigkeit ist ein Grund, der die Instabilität des Medialnet mit beeinflusst. Davon ist den Medialen aber nur bekannt, dass eine zu geringe Anzahl an Empathen das Medialnet noch brüchiger werden lassen würde, wie sie bereits lernen durften.
- Sie heilen den Geist in dem sie Wut, Trauer oder andere negative Gefühle in sich aufnehmen und verarbeiten.
- Einige von ihnen können selbst Aufstände im Medialnet beruhigen, während andere Koma-Patienten behandeln können.
- Aufgrund der langen Leugnung ihrer Existenz ist nicht viel über diese Designation bekannt.
- Die bekannteste E-Mediale ist Sascha Duncan
- Ein verwandtes Gebiet dazu ist die Psychometrie, mit dem Medialen feststellen können, was ein Gegenstand einer Person bedeutet.
- Ganz selten werden Empathen “böse“. In dem Wunsch für diese zu sorgen kontrollieren sie diese, damit sie ein gutes Leben führen. Dabei ist die Vorstellung eines guten Lebens immer die des Empathen. Ebenso könnten sie Eingriffe in die Psyche vornehmen, die unbemerkt bleiben. Das ist die effektivste Form von Geistkontrolle. Da es nicht als Eingriff wahrgenommen wird, hätte der Empath unter keinem Feedback zu leiden.
- Empathen können Silentium immer nur vorspiegeln, da das Programm ihren Fähigkeiten entgegengesetzt sind. Wäre das Programm so fest verankert wie bei anderen Designationen würden Empathen das Feedback nicht überleben.
- Einige wenige können über das Medialnet Ruhe aussenden, wodurch sie selbst Aufstände ersticken können.
- Mit einiger Erfahrung können sie die einzelnen Emotionen mit nur einem Blick auseinander halten. Selbst dann, wenn sie nur mit einer anderen Person telefonieren.
- Während der Schwangerschaft mit einem Kind dieser Designation neigt auch die Mutter zu starken Gefühlsschwankungen und Brüchen in Silentium. Das ist der einzige Fall, wo ein Bruch von Silentium einfacher Medialer nicht zu einer Rehabilitation führt
- Würde ein Empath eine andere Person töten würde das Feedback der Schmerzen auf ihn zurückschlagen und ihn oder sie ebenfalls töten.
- Selbstlosigkeit ist eines ihrer zentralen Charaktermerkmale. Ebenso zeichnet ein unbeugsamer Mut sie aus.
- Empathen können Emotionen dämpfen oder anheizen. Wie alles Wissen über die Designation Empathie muss es aber erst wieder erlernt werden
- Ein Mangel an sozialen Kontakten und Körperkontakt verursacht den Empathen Schmerzen
- Empathie als Fähigkeit kann auch eine Waffe sein. Wenn Empathen beschützen wollen, können sie alle negativen albtraumhaften Empfindungen aussenden bis die Angreifer psychisch gelähmt sind. Das kann ein Brechen des Geistes auf psychischer Ebene bedeuten. Um derlei zu können muss man seine empathischen Gaben aber gut kennen. Es ist also eher unwahrscheinlich, dass ein Empath ohne Kontrolle über seine Fähigkeiten derlei beherrscht

Justiz
- J-Mediale arbeiten ausnahmslos bei Gerichten und sind offiziell beim Justizkorps angestellt. Ein Medialer mit der J-Fähigkeit hat gar keine andere Wahl.
- Es ist ihre Aufgabe die Tat des Angeklagten in dessen Erinnerung zu betrachten und heraus zu finden, ob derjenige schuldig ist oder nicht. Diese Erinnerungen können sie wie einen Film an das andere Gerichtspersonal senden.
- Das zerstört unweigerlich auch etwas in den J-Medialen, die unter Silentium maximal bis zu ihrem 30. Geburtstag arbeiten können und danach rehabilitiert werden, was dem Tod gleich kommt. Kurz vorher werden sie Stück für Stück aus dem aktiven Dienst abgezogen, damit das Verschwinden nicht so auffällig ist
- Schon immer war die J-Medialen-Strafe in Gefängnissen gut bekannt. Dabei setzt ein J-Medialer seine Fähigkeiten ein, um einen schuldigen Täter zu bestrafen, den die Justiz ansonsten wohl gehen gelassen hätte. Dieses Verhalten ist in der Regel dem Wunsch geschuldet den Täter bestraft zu sehen.
- Je näher Mediale dieser Designation ihrem Abschied aus dem aktiven Dienst kommen, desto mehr neigen sie zum Anwenden der J-Medialen-Strafe
- Es ist eine Unterdesignation der Designation Telepathie
- für die Belange ihrer Arbeit haben sie ein sehr gutes fast schon eidetisches Gedächtnis
- Wegen der Möglichkeiten einer J-Medialen-Strafe dürfen J-Mediale in Gefängnissen nie alleine gelassen werden.
- Mediale dieser Designation arbeiten immer einen Monat oder einen Fall lang ehe sie eine Pause einlegen und eine Neukonditionierung bekommen. Aufgrund ihres Umganges mit Verbrechern und Vertretern anderer Spezies bröckelt ihr Silentium schneller als das jeder anderen Designation mit Ausnahme der Empathen.
- J-Mediale können traumatische Erinnerungen wegschließen bis die betreffende Person alt genug ist, die Erinnerung verarbeiten zu können. Das funktioniert nicht bei Medialen mit der J-Designation
- hat ein J-Medialer eine Erinnerung gesehen hat kann kein anderer J-Medialer darauf Zugriff nehmen. Will man daher einen Kronzeugen beseitigen, triff es oft den J-Medialen, da die Erinnerung an die Tat daher für immer verloren ist, wenn die Schilde nicht zerstört werden und die Erinnerungen von Telepathen gewaltsam eingesehen werden. J`s werden daher öfters Opfer von Anschlägen.
- Ebenso können sie Erinnerungen verändern, ohne dass irgendjemand es wahrnimmt. Es sei denn es gäbe Videoaufnahmen von einer Tat, die der Erinnerung des Täters widersprechen würden.
- Über das regelmäßig bröckelnde Silentium der J-Medialen existiert eine “don´t ask, don´t tell“ Politik
- Zu ihrem Job gehört eine enge Kooperation mit Polizisten und Angestellten bei Gerichten zur Aufklärung und Verurteilung von Verbrechen
- Mediale dieser Designation werden besonders oft sensitiv und sterben daran, da der Umgang mit Straftätern die Schilde angreift und sensitive Mediale regelrecht überflutet bis deren Gehirn unter der Überladung mit Wahrnehmungen der Verbrechen zusammenbricht.
- Rücksicht ist eine weit verbreitete Nebengabe. Nicht nur sind die Fähigkeiten nahe verwandt, sondern auch eng miteinander verknüpft. Rücksicht kann wichtig sein, um einen Fall zu gewinnen.
- Sie sehen den Tathergang durch die Augen des Täters. In dem Moment sind J-Medialer und Täter fast eine Person
- Die gesehenen Erinnerungen können sie wie einen Film nach außen projizieren, was sie mit der Unterdesignation Rücksicht aus dem Bereich der Vorhersage gemeinsam haben

X
- Über diese Designation ist noch weniger bekannt als über die Empathen
- Es ist allerdings auch die seltenste Designation. In einer Generation gibt es maximal 10 und in der Regel in der unteren Hälfte der Skala. Dabei existiert die Theorie, dass X-Fähigkeiten unter 2.0 auf der Skala sich nicht zeigen und schlafend bleiben bis der jeweilige Mediale stirbt oder Bedarf für die Fähigkeiten besteht.
- Bis auf Sienna Lauren gab es noch nie einen Kardinalmedialen dieser Designation.
- Ihre Kraft ist kaum zu zügeln, solange sie diese nicht stetig auf geistiger Ebene abgeben, wo sie durch ein Ventil gefiltert wird. Diese Ventile, die Spiralen ähneln, entstehen immer dann im Geist eines Medialen, wenn ein/e X- Mediale/r geboren wird.
- Aufgrund ihrer unberechenbaren Kräfte werden Vertreter dieser Designation nicht älter als 25, wenn ihr Rang auf der Skala in der unteren Hälfte liegt, wenn sie ihr Ventil nicht rechtzeitig finden
- Ungefähr ab dem siebzehnten Lebensjahr müssen sie das X-Feuer immer wieder in die Erde ableiten, was leichte Erschütterungen auslöst. Je häufiger sie dies machen müssen, desto geringer werden die Abstände zwischen zwei Ableitungen, was ein Anzeichen ist, dass sich ihre Lebensspanne dem Ende nähert.
- Wenn sie es ganz gezielt machen werden die Flammen irgendwann blau und die X-Medialen verbrennen statt die Umgebung, in der sie sich befinden, durch eine Explosion in Schutt und Asche zu legen. Bei einer kardinalen X-Medialen wie Sienna würde der Kontinent, auf dem sie sich befindet, wohl nicht mehr existieren.
- Wenn eine solche Fähigkeit sich zum ersten Mal zeigt geht immer irgendetwas in Flammen auf und zerfällt zu Vulkanasche. Ost passiert es bei kindlichen Wutanfällen, so dass es oft ein Spielzeug ist. Das sind die glücklichsten Kinder, die weniger glücklichen stecken eine andere Person oder sich selbst in Brand. Nicht immer überlebt die betroffene Person.
- Vor diesem Ausbruch ist eine X-Anlage nicht zu erkennen, weshalb die Kinder dieser Anlage erst im Alter von ungefähr fünf Jahren richtig eingeordnet werden können
- Erstaunlicherweise haben viele X-Mediale rote Haare, die zu den Flammen ihres kämpferischen Talents passen.
- Einzig der Rat und die Pfeilgarde wissen wie viele von ihnen es genau gibt. Alle anderen halten sie eher für ein Gerücht
- Sie entsteht immer durch Mutation, da die Designation sehr rezessiv ist und X-Mediale für gewöhnlich keine Kinder bekommen, sondern vorher durch Fähigkeiten außer Kontrolle sterben.
- X-Feuer kann Kugeln schmelzen und sogar Laserfeuer abhalten. Wie alle starken Fähigkeiten ist es aber kaum zu kontrollieren und zerstört alles, was in Reichweite ist bis der Mediale seine Energiereserven vollkommen erschöpft hat. Es muss also sehr gut überlegt werden, wann man das x-Feuer frei lässt
- Ist der Mediale eher erschöpft als das X-Feuer breitet es sich auf der psychischen Ebene aus und verbrennt da selbst Schilde, was im Fall der Fälle lebensbedrohlich ist. Es sei denn einer der betroffenen Medialen hat das Ventil. Dann wird das zerstörerische Potential gehalten. Dieses Stadium nennt sich Synergie und ohne das Ventil überlebt kein X-Medialer
- Die X-Anlage kann die Färbung der Haare neutralisieren. Je häufier dies passiert, desto geringer die Kontrolle über die Fähigkeiten
- X-Mediale haben ein zweites Level der Dissonanz. Wenn die Anlage unbeabsichtigt aktiv zu werden droht macht es sie bewusstlos, um ein Ausbruch des kalten Feuers zu vermeiden

Vorhersage
- V-Mediale leben in der Regel sehr abgeschieden und fernab von Städten, um sich besser auf ihre Visionen konzentrieren zu können. Dabei sehen die meisten in die Zukunft und nur wenige in die Vergangenheit, was als Rückschau bekannt ist.
- Ihre Vorhersagen beschränken sich auf wirtschaftliche Dinge wie Börsenkurse oder den Erfolg von Firmengründungen.
- Früher sahen sie auch Unfälle oder Katastrophen voraus. Nur geriet es mit der Verbannung der Gefühle in Vergessenheit, da ihnen fast aller Schutz vor den Visionen genommen wurde.
- Einst konnten sie den Anblick von Blut und Tod ertragen, während sie jetzt als zu zerbrechlich gelten, um selbst viel Umgang mit anderen Medialen zu ertragen. In Wahrheit leiden sie unter dem Fehlen von Berührung, da es sie alleine lässt, wenn die Eindrücke der Visionen zu stark werden.
- Besonders gefürchtet ist die Kassandra-Spirale, in der die Eindrücke wieder und wieder auf einen Medialen einströmen und diesen zerbrechen lassen können. Die verbannten Gefühle wären ein guter Schutz dagegen gewesen.
- Mediale der Designation Vorhersage fangen immer erst spät an zu sprechen, wenn sie es überhaupt machen
- Sehr gefürchtet ist die Kassandra-Spirale, in der sich die Medialen in allen einmal gemachten Vorhersagen und den Möglichkeiten der Zukunft verlieren und wahnsinnig werden

Anker
- Die Medialen dieser Designation halten das Medialnet zusammen. Ohne sie würde es binnen Sekunden zusammenbrechen und alle Bewohner des Gebietes in den Tod reißen
- Deswegen wohnen Anker und deren Sicherungen, die beim Tod eines Ankers einspringen, gut verborgen und die Akten sind nur wenigen bekannt. Diese sitzen alle in den höchsten Rängen der Ratsstruktur und arbeiten meist eng mit einem Ratsmitglied zusammen, wenn es nicht gar die Ratsmitglieder selbst sind, die diese Wohnorte organisieren.
- Die meisten ziehen zudem Abgeschiedenheit vor, da sie sehr eng mit dem Medialnet verbunden sind und sich kaum davor abschirmen können. Der verstorbene Ratsherr Santano Enrique war der einzige Anker, der sich in die Politik wagte.
- Neben V-Medialen sind sie besonders dazu geeignet mit dem Netkopf Kontakt zu halten, was es Santano unter anderem ermöglichte seine Morde zu verbergen.
- Hilfsanker können entstehen, wenn sich Mediale nach schweren traumatischen Erlebnissen eng mit dem Netz verbinden, um zu überleben. Diese würden eine Trennung vom Netz nicht überleben.
- Aufgrund der Gegebenheiten im Netz mit den verdrängten Gefühlen neigen viele Anker dazu Silentium zu brechen oder – wie Enrique – Soziopathen zu sein oder zu werden.
- Sie haben eine leicht erhöhte Zahl an Kardinalen und starken Medialen in ihren Reihen als die anderen Designationen.
- Ankern ist es niemals möglich das Medialnet zu verlassen
- Viele sind Kardinalmediale. Nur aufgrund der geringeren Anzahl an Ankern ist das Verhältnis von Kardinalen zu Nicht-Kardinalen nicht anders als bei den anderen Designationen
- Ganz egal wie ein Anker stirbt, wird der Tod immer genaustens von der Pfeilgarde untersucht. Anker sind für das Netz nun einmal von hoher Bedeutung. Selbst dann, wenn es ein natürlicher Tod ist.
- Der Tod eines Ankers verursacht in deren Sektion im Netz bei den Medialen für leichte Kopfschmerzen bis die Sicherungen oder ein neuer Anker übernehmen.

Psychometrie
- Mediale dieser Designation können durch das Berühren von Gegenständen prägende Ereignisse aus deren Geschichte wahrnehmen.
- Bei anonymen Gräbern können sie erfahren, wann derjenige begraben wurde und wo eventuelle verstreute Knochen liegen.
- Es bewirkt aber auch, dass sie in Erfahrung bringen können, was ein Gegenstand dem Besitzer bedeutet.
- Steht ein Gegenstand für gewalttätige Ereignisse kann das Feedback einen Ps-Psy gewalttätig machen oder zu Krämpfen führen, denen eine tiefe Bewusstlosigkeit folgt. Das stellt immer einen Bruch von Silentium dar.
- Generell fühlen sie emotionale Resonanzen von den Gegenständen, die sie berühren, weshalb sie immer dazu neigen Silence zu brechen.

Diese Informationen werden bei Bedarf geändert und erweitert.
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