Wonderland
Die Gestaltwandler - Druckversion

+- Wonderland (https://wonderland.stecktvollergeheimnisse.de)
+-- Forum: Die einzelnen Mini-Boards (/forumdisplay.php?fid=7)
+--- Forum: .Buch & Film. (/forumdisplay.php?fid=766)
+---- Forum: Between nightmares and passion (/forumdisplay.php?fid=806)
+----- Forum: Storyline & Hintergründe (/forumdisplay.php?fid=838)
+------ Forum: Die einzelnen Wesen (/forumdisplay.php?fid=1267)
+------ Thema: Die Gestaltwandler (/showthread.php?tid=6630)



Die Gestaltwandler - Storyteller - 05.12.2018 22:27

# Die Gestaltwandler
# Die Gestaltwandler


Allgemeine Informationen

- Gestaltwandler sind Rudeltiere und das ist unabhängig von der Tierart in der sie sich verwandeln
- es gibt auch sehr wenige Ausnahmen die alleine unterwegs sind. Diese sind dann meistens Einzelgänger ohne eigenes Rudel, weil sie entweder unter Menschen aufgewachsen sind oder ihr Rudel nicht mehr existiert. Ein anderer Grund dafür wäre, dass ein Rudel den Partner eines Gestaltwandlers nicht akzeptierte und beide ihr Rudel verließen. Einzig Paarbeziehungen sind stärker als die Loyalität zum Rudel, da die Bindungen für das ganze Leben sind.
- innerhalb der Gesellschaft der Gestaltwandler existieren strenge Verhaltensregeln. Wenn man zum Beispiel auf einer Reise oder für einen Job ein Gebiet einer anderen Gruppe betreten will, muss man diese vorher um Erlaubnis fragen. Je stärker eine ansässige Gruppe ist, desto eher wird ein unerlaubtes Eindringen mit dem Tod geahndet. Folgte man einer Einladung, um für das Rudel zu arbeiten, wird man von diesem für die Zeit der Anstellung als Teil des Rudels adoptiert
- jedes Rudel ist autonom und es gibt höchstens Verträge zwischen Rudeln, aber keine gemeinsame Regierungen. Der höchste Grad an Kooperation zwischen mehr als zwei Rudeln besteht bei der Landvergabe an neue Rudel. Ansonsten gibt es lediglich Verbindungen zwischen einzelnen Rudeln, die eng verbunden sind oder in der gleichen Gegend angesiedelt sind.
- innerhalb eines Rudels sind die Gestaltwandler wie die Medialen in Familien organisiert. Allerdings sind sie auch dem Rudel mit allen Familien loyal, was starke Bande sind, die man nicht so leicht brechen kann.
- die stärkeren Gruppen sind fast automatisch Raubtiere wie Jaguare, Falken oder Wölfe. Dafür stehen andere Gruppen wie Hirsche unter ihrem Schutz. In der Gegend von San Francisco sind die DarkRiver-Leoparden mit ihrem Alphatier Lukas Hunter und die SnowDancer-Wölfe mit dem Alphatier Hawke Snow die stärksten Rudel.
- ganz selten kommt es zu Gendefekten, durch die sich ein Gestaltwandler nicht in seine tierische Gestalt verwandeln kann. Ebenso kann dies nach traumatischen Ereignissen eintreten. Für den Gestaltwandler ist es immer sehr unangenehm, da das Tier sich eingesperrt fühlt und heraus will, es aber nicht kann. Das führt zu einem Kampf mit sich selbst. Wer es versteht diesen Zorn zu lenken kann aber bis in den Rang eines Wächters aufsteigen.
- gelegentlich gibt es Gestaltwandler des Typs "Einsamer Wolf", die zwar einem Rudel angehören, aber dennoch eher ihre eigenen Wege gehen. Diese Gestaltwandler sind in der Regel an anderen Orten stationiert, die für das Rudel von Bedeutung sind, oder sind Vertreter des Rudels in anderen Ländern oder Kontaktpersonen zu anderen Rudeln bzw. (wirtschaftlichen) Verbänden. Meistens einmal im Jahr kehren diese Gestaltwandler für kurze Zeit zu ihrem Rudel zurück.
- bei den Gestaltwandlern zählt die geistige Reife für das Erreichen des Status eines Erwachsenen und nicht das Alter einer Person. So kann ein 24-Jähriger noch Jugendlich sein, aber ein 18-Jähriger bereits erwachsen.
- allen Gestaltwandlern ist der Schutz der Natur wichtig, was sich an den von ihnen entwickelten Techniken wie auch dem Bau ihrer Wohnungen zeigt. Ohne sie hätten die Medialen die Umweltverschmutzung nicht in den Griff bekommen.
- es ist ihnen möglich nur Teile ihrer Tiergestalt anzunehmen, zum Beispiel die Zähne oder Krallen
- selten geben Gestaltwandler dem Tier nach und werden zu Wilden. Da diese Wilden immer dazu neigen ihre Familie und Freunde anzugreifen werden sie von den Trackern des Rudels verfolgt und getötet, wenn keine Chance der Rückkehr zu einem zivilisierten Wesen besteht.
- Kindern passiert es vor allem nach traumatischen Ereignissen, wenn sie nicht wissen, wohin sie mit den aufwühlenden Emotionen gehen können. Ein Beispiel für so ein Ereignis könnten die Entführung eines Bruders oder einer Schwester sein oder die Verletzung eines Familienmitgliedes.
- Wenn ein Gestaltwandler wild wird ist es die Aufgabe des Trackers ihn oder sie zu finden und zu töten ehe der wild gewordene Wandler seine Familie angreift. Dafür steht er außerhalb der Rangordnung, da wirklich jeder Wandler wild werden kann. Selbst die dominantesten wie die Wächter, Offiziere oder Alphatiere.
- Aufgrund ihrer einzigartigen Stellung neigen Tracker dazu mit allen Kleingruppen (Soldaten verschiedenen Ranges, Techniker, dominanten Müttern …) Kontakt zu haben. Ebenso einzigartig ist, dass sie nur dem Alpha Rechenschaft schuldig sind und nicht zwingend den Offizieren, da sie nicht unter ihnen in der Rangfolge stehen.
- Ihre Körpertemperatur ist etwas höher, weshalb sie draußen seltener frieren. Kleine Kinder können dies aber noch nicht so gut kontrollieren und erkälten sich schnell, wenn sie nach einer Wandlung nicht in Decken gewickelt oder anderweitig warm gehalten werden.
- die Stammbäume des Rudels liegen beim Archivar, damit eventuelle genetische Krankheiten sowie Inzucht vermieden werden können. Es ist aber lediglich eine Vorsichtsmaßnahme, da die Tiere ihre nahe Verwandten erkennen und sich nie an diese binden würden.
- das Haus des Heilers/der Heilerin ist ein soziales Zentrum des Rudels. Bei großen weit verbreitet agierenden Rudeln wie SnowDancer gibt es mehrere Heiler, wobei der Heiler mit dem höchsten Rang in der Nähe des Alphatieres lebt und mit diesem verbunden ist, so dass er oder sie vom Alphatier Energie bekommen kann, um sich bei der Heilung nicht zu sehr zu strapazieren. Heiler geben alles, was sie haben und brauchen manchmal mehr Kraft, die durch jenes Band von Offizieren und dem Alphatier kommt. Die anderen Heiler sind dann mit den zuständigen Offizieren in ihrem Gebiet auf diese Art verbunden.
- wenn ein Gestaltwandler um eine Gestaltwandlerin wirbt muss er ihrer Familie beweisen, dass er für sie sorgen kann. Väter oder Brüder würden die Töchter oder Schwestern nie jemandem anvertrauen, den sie nicht respektieren können.
- Gestaltwandler sind davon abhängig sich zu wandeln. Es nicht zu können schadet ihrer geistigen Gesundheit. Sie sind ebenso Mensch wie Tier und brauchen beide Seiten. Ein Partner aus einer anderen Spezies muss daher beide Seiten akzeptieren.
- Gleichgeschlechtliche Paare kommen in der Regel nicht vor. Es würde der tierischen Seite widersprechen, wo die Gestaltwandler immer beides – Mensch und Tier – sind. Die Liebe eines Gestaltwandlers müsste schon sehr stark werden, damit sie die Ansichten des Tieres überwinden.
- Gestaltwandler werden in der Regel nicht Söldner, da es gegen ihr Ehrverständnis verstößt sich von anderen Rassen in ihre Konflikte verwickeln zu lassen
- Wölfe streifen weniger herum als Katzen, während sie erwachsen werden, aber auch sie brauchen die Zeit für sich alleine, um erwachsen zu werden
- zwischen Gefährten ist es möglich über das Band telepathisch miteinander zu kommunizieren. Ist einer der Gefährten ein Medialer geht das natürlich umso besser
- Gestaltwandler zeigen auch in Menschengestalt Eigenschaften ihres Tieres. So ist ein Luchsgestaltwandler zum Beispiel relativ nachtaktiv oder eine Raubkatze sehr beweglich mit einem leisen Gang
- der gravierendste Fauxpas in einem Rudel ist die Beleidigung des Heilers und in gesunden Rudeln kann es auch mal den Ausstoß bedeuten. Aufgrund ihrer Fähigkeiten werden Heiler sehr geachtet. Es ist eine der benötigten Positionen, damit ein Rudel wachsen kann.
- körperlich halten die Wandler mehr aus als die anderen Rassen. Wo ein Psy bereits kampfunfähig ist steht ein Wandler immer noch sicher auf den Beinen.

Hierarchie der Gestaltwandler
- Alphatier
- Wächter bzw. Offiziere / oberster Heiler / Berater / ehemalige Wächter / oberster Archivar / Dominante Mütter
- erfahrene Soldaten / weitere Heiler bzw. Archivare
- Soldaten / Erwachsene jeden Berufes
- erfahrene Novizen (angehende Soldaten) / zukünftige (dominante) Mütter
- Novizen / Jugendliche generell
- Kinder

- Die Hierarchie ist ein Kernelement in Rudeln. Kein Gestaltwandler kann dauerhaft glücklich sein, wenn er am falschen Platz in der Hierarchie steht oder seinen Platz nicht kennt. Die einzige Ausnahme ist der Tracker, der generell etwas außerhalb der Hierarchie steht.
- Dominanz bei Gestaltwandlern kann sich schon bei Kindern zeigen, während andere Wandler erst mit dem Erwachsenenalter zunehmend dominant werden. Dominante Kinder stehen in der Rangfolge immer unter den Eltern. So ist gewährleistet, dass die Kinder ihren Platz kennen und auf ihre Eltern hören.
- Wenn es erforderlich ist kann ein Gestaltwandler dem Tier sehr viel Einfluss geben. Meistens passiert es dann, wenn der Wandler noch zu jung ist um erforderliche Entscheidungen zu treffen. Wenn derlei einmal passiert ist bleibt das Tier immer sehr nahe der Oberfläche, was man den Augen und manchmal auch den Haaren ansieht. Derlei ist aber auch riskant, da das Tier so natürlich mehr Einfluss hat und leichter außer Kontrolle geraten kann.
- Wenn der (sexuelle) Hunger nach Berührungen zu lange unerfüllt bleibt, werden Gestaltwandler aggressiv und unruhig.
- Gestaltwandler-Vögel fliegen immer nur in kleinen Gruppen. Dafür haben sie enge Kontakte zu anderen Einheiten, so dass sie ein sehr weites Netz an Kontakten haben.
- Mütterliche Gestaltwandler bilden einen Kern für den Zusammenhalt des Rudels, der die Verbindungen zwischen Familien und Individuen angeht. Die Soldaten verteidigen diesen Kern, so dass beide Gruppen relevant für das Bestehen des Rudels sind. Jeder Wandler trägt seinen Teil dazu bei. Egal welchen Beruf er hat. Techniker, Medienspezialisten, Mediziner und alle anderen Berufe sind wichtig für das Rudel.
- Gestaltwandler sind immer noch Menschen. Gerade Jugendliche wandeln sich nicht in der Nähe von jugendlichen Wandlern des anderen Geschlechts. Allerdings besteht nur der Mensch auf solcher Privatsphäre. In Tiergestalt sind ihren solche Überlegungen fremd.
- Von einem Alphatier wird erwartet, dass es in Konflikten an vorderster Front mitkämpft. Andernfalls schadet es der Moral des Rudels. Eine Ausnahme davon besteht, wenn das Alphatier zu alt ist, um zu kämpfen, und den Respekt der Wächter behalten hat.
- Die Lebenserwartung liegt bei bis zu 130 Jahren. Daher sind Wandler mindestens bis ins achte oder neunte Jahrzehnt sehr aktiv
- Heiler neigen dazu ein sehr gutes Gedächtnis zu haben. Theoretisch könnten sie ohne Aufzeichnungen über alle Verletzungen aller Rudelmitglieder auskommen, hätten sie nicht Assistenten ohne das gute Gedächtnis.
- Die Fähigkeit der Heiler ähnelt der mancher M-Psy. Im Gegensatz zu diesen sehen sie es nicht als Scan vor dem inneren Auge, sondern wissen instinktiv, was verletzt ist und wie schwer der Bruch ist. Es ist aber möglich, dass beide Ausprägungen eine gemeinsame Wurzel haben
- kein Alphatier hat ein Anrecht auf diese Position. Wenn er gegen die Wächter, dominanten Wandler oder den Heiler handelt kann er seine Position verlieren. Ein Alpha braucht das Vertrauen seines Rudels.
- starke Rudel neigen dazu anzuwachsen, da Stärke respektiert wird und Sicherheit bedeutet. Deswegen gibt es normalerweise Streitigkeiten, wenn zwei starke Rudel Nachbarn sind. Anwachsende Rudel brauchen manchmal ein größeres Gebiet
- Unterwürfige Wandler haben Schwierigkeiten den dominanten in die Augen zu sehen und sehen meistens schnell wieder weg
- Kontrollverluste über das Tier führt besonders bei den Raubtieren zu einer Abstufung im Rang. Mangelnde Kontrolle kann so gravierende Folgen haben wie die aggressiveren Designationen bei Kindern, die noch keine Kontrolle gelernt haben
- Der Geruch eines Wandlers unterscheidet sich je nach dem Alter. Wandler wissen also automatisch, ob der Gegenüber Erwachsen ist oder nicht. Eine Täuschung durch Kleidung ist nicht möglich. Das ist besonders bei Gefährten wichtig, die sich als solche erkannt haben, wenn einer noch nicht erwachsen ist
- Heiler sind weder dominant noch unterwürfig, sondern stehen etwas außerhalb der Rangordnung. Im Zweifelsfall dürfen sie nämlich selbst dem Alphatier Befehle erteilen
- wenn das Alphatier seine Bedürfnisse nach Berührung nicht erfüllt, beeinflusst es das ganze Rudel und macht gerade die jungen ungebundenen Wandler aggressiv
- Dominanz kann stiller sein, wodurch sie manchmal nicht sofort bemerkt wird [Ein Beispiel ist Walker Lauren]
- Bindet sich ein Alphatier legen die dominanten Wandler (z.B. die Offiziere von SnowDancer) ihren Eid erneut ab, um die Frau des Alphatieres sowie das Alphatier selbst in dieser Position zu bestätigen. Sollte die Mehrheit dies nicht tun, muss das Alphatier mit der Gefährtin und den Unterstützern das Rudel verlassen

- Gestaltwandler eines Rudels suchen Körperkontakt zu anderen Rudelmitgliedern. Berührung ist für sie lebenswichtig und freundschaftliche Küsse eine weit verbreitete Norm. Ohne Berührungen würden sie emotional verhungern und starke Schmerzen erleiden, die mit einem Juckreiz beginnen. Das kann Kontakte sexueller Art mit einschließen.
- Dennoch vergeben sie die Körperprivilegien nicht jedem. Gerade die dominanten Gestaltwandler reagieren empfindlich, wenn sie ohne Erlaubnis berührt werden.
- Nur die Kinder laufen nackt durch die Höhle. Die Erwachsenen kehren nach unüberlegten Wandlungen als Tier zurück. Sie sind zwar sehr körperbewusst, aber es gibt Grenzen dessen, was sie zeigen.
- wenn ein Gefährte stirbt, stirbt der andere meistens wenig später. Höchstens ein sehr starker Wunsch nach Rache - falls es kein natürlicher Tod war - oder eine große Verantwortung – wie die Position eines Alphatieres ohne Nachfolger – können es meistens kurzzeitig aufschieben. Spätestens nach der Ausübung der Rache oder Übergabe der Verantwortung würde der Zweite dann auch sterben.
- das Rudel ist für sie gleichbedeutend mit der Heimat. Ohne das Rudel würden ihnen alle Bindungen zur Familie oder zu Freunden fehlen, wobei Freunde oft als Teile der eigenen Familie gezählt werden. Kein Rudel zu haben bedeutet keine Heimat zu haben. Meistens sind es Gestaltwandler, die einen menschlichen Elternteil haben, der mit dem Tier ihre Probleme haben. Diese suchen sich dann meistens ein “Rudel“, das aus Kindern oder Erwachsenen der Umgebung besteht.
- der Blutschwur der Wächter bei den Leoparden oder den Offizieren bei den Wölfen beeinflusst nicht nur das Rudelgefüge, sondern ebenso die geistige Ebene. Durch diese Schwüre entsteht ein geistiges Netzwerk mit dem Alphatier in der Mitte. Das ist ein Grund warum es immer nur ein erwachsenes Alphatier in einem Rudel gibt.
- jüngere Alphatiere verlassen daher in der Regel das Rudel, um ein eigenes zu gründen, wenn sie erwachsen sind. Dabei bleiben sie in der Nähe des ursprünglichen Rudels und sind diesem immer noch verbunden. Nur wenn das vorherige Alphatier alt geworden ist kann es die Position an ein Jüngeres abgehen. Kämpfe um die Position sind selten, da das Alphatier nur gemeinsam mit den Wächtern oder Offizieren entscheiden kann.
- die Wächter oder Offiziere stehen in der Rangfolge direkt unter dem Alphatier. Sie sind diejenigen, die nach diesem Gestaltwander die dominantesten und stärksten sind. Kein Alphatier könnte gegen die Wächter oder Offiziere das Rudel leiten. In der Gruppe sind diese nämlich stark genug das Alphatier im Kampf zu besiegen oder es zu töten, wenn es das eigene Wohl über das des Rudels stellt.
- die Kinder können sich ungefähr ein Jahr nach ihrer Geburt verwandeln. Dabei entspricht die Entwicklungsstufe des Tieres dem des Menschen. Ein Kind ist ein Baby, ein Jugendlicher ein Jungtier und der Erwachsene ein ausgewachsenes Tier.
- die Wandlung in das Tier bewirkt dabei immer so etwas wie einen befreienden Schmerz und binnen Sekunden überstanden. Dabei würde die Kleidung allerdings zerreißen, weshalb sie sich wenn möglich ohne Kleidung wandeln oder als Tier in ihre Wohnung zurückkehren. Daher haben sie Ersatzkleidung bei Freunden deponiert. Die Wandlung wird immer von einem Funkenregen begleitet.
- innerhalb der Rudel wird jeder nach seinen Fähigkeiten geschätzt und gefördert. Eine Heilerin kann also einen genauso hohen Rang haben wie ein Wächter oder ein Berater eines Alphatiers. Ebenso wichtig sind aber die Mütter, Soldaten und Archivare.
- den Müttern obliegt es die Strafen für Kinder und Jugendliche festzulegen, die gegen Regeln verstoßen haben.
- den metallischen Gestank der Medialen in Silentium finden sie unangenehm und verabscheuen ihn.
- für sie gibt es spezielles Parfum, dass so schwach ist, das es ihre feinen Sinne nicht betäubt.
- Selten werden Kinder mit Narben auf dem Gesicht geboren als wären sie dort tief gekratzt worden. Das bekannteste Beispiel dafür ist Lukas Hunter.
- So wie es ihnen möglich ist nur Teile ihres Körpers zu verwandeln ist es im Falle der Gliedmaße möglich sie nicht zurück zu verwandeln. Das machen sie vor allem nach Verletzungen wie Knochenbrüchen. In welcher Gestalt der Knochen heilt ist egal, solange er ordentlich verheilt.
- Heiler und Heilerinnen lieben es für andere Gestaltwandler zu sorgen und bilden daher ein soziales Zentrum im Rudel. Für gewöhnlich stammen Heiler und Heilerinnen aus einer Familie, weshalb da regelrechte Dynastien entstanden sind. Es gibt die Theorie, dass Heiler und M-Mediale dieselben Wurzeln haben. Heiler sind die einzigen Wandler, die nicht dazu neigen herumzustromern, wenn sie gerade erwachsen geworden sind. Irgendetwas in ihren, vermutlich Pflichtgefühl und Verbundenheit gegenüber dem Rudel, hindert sie daran
- Die Droge Ruby Crush wurde extra für Gestaltwandler entwickelt. Dabei fühlen sie sich stärker, wenn sie nur kleine Dosen nehmen. Eine Überdosis führt dazu, dass ein Gestaltwandler die Wandlung nicht mehr kontrollieren kann und daran sterben kann, wenn sich die beiden Teile – Mensch und Tier – sich vermischen. So kann er das Aussehen eines Menschen und die Innereien eines Tieres haben.
- Alle Gestaltwandler, aber vor allem Kinder, brauchen Freiräume zum herumstromern. Das Tier muss lernen in der Wildnis zu Recht zu kommen. Gestaltwandler sind beides und zeigen daher in beiden Existenzformen Verhaltensweisen von Mensch und Tier. So suchen sie wie die Tiere im Paarungstanz instinktiv die Nähe des anderen, was zugleich auch bei Menschen zu erwarten wäre.
- Bei Teenagern ist es normal, dass sie auch mal Probleme mit der Kontrolle des Tieres haben. Dank enger Kooperation aller Ausbilder im Rudel wird es in der Regel aber sehr schnell bemerkt und Gegenmaßnahmen ergriffen, damit der Mensch die Kontrolle über das Tier wieder stabilisiert.
- hat ein Wandler kein Rudel, dann ist er oder sie einsam. In solchen Situationen schließen sie sich entweder einem an oder gründen ein eigenes. Wölfe als Kontaktpersonen in fremden Rudeln dagegen sehnen sich meistens irgendwann nach ihrer Heimat und werden ausgewechselt
- erfahrene Wandler können den Rang eines anderen Wandlers oder den möglichen Rang eines Vertreters einer anderen Spezies erkennen. Sollte dieser sehr hoch sein gibt es für den dominanten Charakter viele Herausforderungen bis er sich den hohen Rang auch verdient hat.
- Es ist möglich die Bindung zu verweigern. Das machen Wandler allerdings nur, wenn sie in einem Krieg auf verschiedenen Seiten stehen und einen hohen Rang innehaben. Da Gefährten keine Geheimnisse haben können würden sie natürlich die Strategien des Rudels verraten. Bei Menschen und Psy kommt es öfters vor. Bei Menschen nur, wenn sie bereits vergeben sind und bei Psy immer dann, wenn sie keine Gefühle zeigen, was dank Silentium meistens der Fall ist.
- Tracker und Heiler werden als solche geboren. Es ist nachträglich nicht möglich deren Fähigkeiten auf deren Niveau zu erlernen. Wandler, die zum Heilen neigen, können höchstens Medizin studieren, um die Heiler zu unterstützten, während Tracker es durch harte Arbeit erlernen können. Selbst dann werden sie Wandler in Regen und Gewitter wohl eher nicht wahrnehmen, wie Tracker es können.
- Selten kommen Wahnsinn und Geisteskrankheiten vor. Aufgrund der engen Bindungen werden die Anzeichen dessen meist so früh bemerkt, dass Gegenmaßnahmen noch Wirkung zeigen.
- Kein Wandler ist gerne drinnen. Besonders bei starken Stürmen sind sie etwas gereizt.
- Die Rangfolge in Frage zu stellen kann zu einem Ausstoß aus dem Rudel führen, wenn man nicht stark genug ist den Alpha zu besiegen. Bei allen anderen Rängen hat es kaum Konsequenzen, da die persönliche Stärke für den Rang verantwortlich ist und nicht der Wunsch nach einem bestimmten Rang. Da es aber unweigerlich für eine aggressive Stimmung sorgt, gibt es wohl eine Strafe dafür. Einen Rang muss man sich verdienen.
- Vernachlässigt ein Alphatier seine Bedürfnisse nach Berührung kann es das ganze Rudel und vor allem ungebundene Wandler nervös machen
- Das Alphatier ist die größte Schwäche eines Rudels. Wenn es ohne einen Nachfolger im Rudel stirbt löst sich das Rudel meistens auf oder ist für so lange Zeit durch Rangkämpfe geschwächt, dass es keine Bedrohung mehr darstellt.
- Wasser—Gestaltwandler brauchen je nach Tierart Süß- oder Salzwasser
- untergeordnete Wölfe sind nicht automatisch schüchtern und unterwürfig

Abstammung und Aussehen

- Gestaltwandler können nur in längerfristigen Beziehungen Kinder bekommen. Daher werden die meisten Kinder bei miteinander verbundenen Gefährten geboren.
- hin und wieder kommt es vor, dass ein Gestaltwandler die Gefährtin oder den Gefährten nicht findet oder diese/r bereits in einer langfristigen Beziehung ist. Unter diesem Druck der Ablehnung kann das entstehende Band für immer brechen, sofern diese Ablehnung von beiden Seiten ausgeht. Dann ist es dem Gestaltwandler möglich eine langfristige Beziehung einzugehen. Eine Bindung ist dann aber unmöglich.
- vor allem dominante Frauen haben gelegentlich Schwierigkeiten sich dem Gefährten so weit zu öffnen, dass eine Bindung zu Stande kommt. Das liegt daran, dass sie so sehr darauf bedacht sind unabhängig zu sein, dass das Tier in ihnen vor dem letzten Schritt einer Bindung zurück schreckt bis der Gefährte sich das Recht erkämpft für sie zu sorgen und die Liebe stärker ist als der Wunsch nach Unabhängigkeit.
- theoretisch ist selbst eine Bindung zwischen zwei verschiedenen Arten von Tieren möglich, wobei ein Raubtier immer ein anderes Raubtier wählen würde. Solche Bindungen sind sehr selten, da dann mindestens einer der beiden Gefährten sein ursprüngliches Rudel verlassen muss, sofern die beiden Rudel keinen Blutschwur geschlossen haben. Bei solchen Paaren nehmen die Kinder immer die Gestalt des dominanteren Tieres an, aber woran sich die Dominanz misst ist ungeklärt.
- eine Schwangerschaft dauert 9 Monate, in der die Schwangere gerade von ihrem Gefährten über fürsorglich behandelt und gegen jede mögliche Bedrohung abgeschirmt wird.
- die Geburtenrate ist geringer als bei den Medialen, aber dafür sind Mehrlinge häufiger. Dafür steigt die Geburtenrate an, wenn das Rudel dezimiert wurde. Es passt sich sozusagen der Umgebung und der Größe des Gebietes an, so dass niemals zu viele Gestaltwandler zu einem Rudel leben. Ebenso wenig zu Wenige Gestaltwandler, um das Rudelgebiet zu sichern.
- die Kinder erben immer die Fähigkeit sich zu verwandeln. Selbst dann, wenn ein Elternteil zu den Menschen oder den Medialen gehört. Erst in späteren Generationen verlieren die Nachfahren eines Gestaltwandlers die Fähigkeit sich zu wandeln, wenn nur Menschen oder Psy in die Familie einheiraten. Das Gen des Gestaltwandlers bleibt aber rezessiv vorhanden. So kann ein Kind sich unerwartet wandeln, wenn beide Eltern so ein rezessives Gen haben. Das Tier entscheidet sich nach der Dominanz der Tierart der Vorfahren, wenn es ein Raubtier und ein Pflanzenfresser sind, oder der Dominanz des Elternteils.
- Kinder müssen erst lernen ihre Krallen im Spiel nicht einzusetzen. Generell müssen sie ihr Tier auch als Erwachsene jederzeit kontrollieren, damit sie nicht zu Wilden werden. Bei Jugendlichen kann es unter Umständen etwas schwankend sein, wenn sie ihren Platz in der Rangfolge suchen und es dabei zu Kämpfen kommt. Krallen werden dabei nicht geduldet, da der unkontrollierte Einsatz gefährlich wäre.
- Weiblichen Gestaltwandlern ist es bis zur Geburt möglich sich zu wandeln, ohne die Kinder zu verlieren. Bei der Wandlung nimmt die Mutter Einfluss auf die ungeborenen Kinder und wandelt diese ebenfalls.
- Im Paarungstanz, der immer zur Bindung führt, neigen alle Gestaltwandler zu Dummheiten. Es ist als würden sie dann von ihren Hormonen kontrolliert anstatt vernünftig zu sein. Besonders oft passiert es bei Dominanten, die es gewohnt sind schnell ihren Willen zu bekommen
- Männliche Gestaltwandler wissen immer, wann der Paarungstanz beginnt.
- Für manche Gestaltwandler ist der Paarungstanz eine beängstigende Vorstellung, da es in einer Bindung für gewöhnlich keine Geheimnisse gibt und die Seele offenliegt. Gerade dominanten Frauen gefällt die Vorstellung dieser Verletzlichkeit nicht so gut
- männliche Gestaltwandler wissen immer, wann die Gefährtin schwanger ist. Meistens kriegen sie es in der zweiten Woche heraus. Wieso ist nicht geklärt. Wenn der Gefährte es erst einmal weiß, erfährt es das ganze Rudel. Dann verändert sich nämlich der Geruch der jeweiligen Gestaltwandlerin etwas
- Wandler mögen keine Genmanipulation und Gentherapie. Sie machen Ausnahmen, wenn dem Kind durch ein Unterlassen schwere Beeinträchtigungen drohen
- Ein erst noch entstehendes Band von Gefährten kann unter gegenseitiger Ablehnung brechen
- Liebesbeziehungen verhindern das Finden des Gefährten.
- Eine Bindung ist erst ab dem 15. Geburtstag möglich, wobei die meisten Wandler älter sind. Vorher können sie ihren Gefährten erkennen, aber das Band von Gefährten kann dann noch nicht entstehen
- Bei den Kindern der Wandler sind Wachstumsschübe häufig und machen ihnen starke Probleme. Das passiert oft dann, wenn das Tier in eine andere Entwicklungsphase übergeht, z.B. vom Welpen zum Jährling oder vom Jährling zum Erwachsenen


- Gestaltwandler sind kräftiger als Mediale.
- außerdem sieht man ihnen an, dass sie sich in ein Tier verwandeln können, da man das Tier in ihren Augen oder in ihrem instinktiven Verhalten erkennen kann.
- insbesondere die Haar- oder die Augenfarbe können der Fell- oder Augenfarbe des Tieres entsprechen. Daran kann man manche Gestaltwandler auch in der Tiergestalt erkennen. Je näher ein Gestaltwandler dem Tier dabei ist, desto stärker sind diese Ähnlichkeiten.
- viele der Tiergestalten ähneln ihren wilden Verwandten, wie sie die Tiere bezeichnen. Meistens werden sie geringfügig größer oder stämmiger als die tierischen Vertreter ihrer Art. Daher ist es nur für Kenner der Wildtiere zu erkennen, wann sie einen Gestaltwandler vor sich haben.
- von der Fellfarbe her können alle natürlichen Varianten auftreten. Bei den Wölfen zum Beispiel von weiß bis schwarz und bei den Leoparden sind auch Panther möglich, wobei diese ebenso wie weiße oder schwarze Wölfe selten sind.
- Gestaltwandler passen sich an die Gegend an, in der sie leben. Das reicht von der Dichte und Farbe des Fells, über die Größe bis hin zu Anpassung der Körpertemperatur an die Umgebung. Das geben sie an ihre Kinder weiter.
- Hin und wieder verlieren Rudel Mitglieder an andere Rudel. Da jeder Gestaltwandler als junger Erwachsener einmal herumstreift finden manche in anderen Ländern ihren Gefährten. So entstehen weltweite Kontakte, da jene Wandler dem Rudel ihrer Kindheit verbunden bleiben.
- Die Dauer des Herumstreifens reicht von wenigen Wochen bis zu mehreren Monaten. Ganz selten verlassen Gestaltwandler die Heimat für mehrere Jahre.
- Sehr selten sind Kinder von Gestaltwandlern von schwächlicher Konstitution. Es passiert vielleicht bei einem von tausend Kindern oder noch seltener.
- Gefährten können sich gegenseitig Kraft geben, was über das Band geschieht. So kann einer den anderen am Leben halten bis der Heiler eingetroffen ist.
- Jedes Rudel hat “Herzstücke“. Es sind die Wölfe, die viele Verbindungen zu den verschiedensten (Berufs)Gruppen und Freundeskreisen innerhalb eines Rudels haben.
- In gesundheitlichen Dingen stehen Heiler über dem Alpha und dürfen selbst diesem Befehle erteilen. Generell werden Heiler aufgrund ihrer Fähigkeiten geschätzt und schlecht über sie zu reden kann drastische Respektverluste bedeuten. Heiler können einen Ton in ihre Stimme legen, der einem Befehlston nahe kommt. Das gelingt allerdings nur, wenn ein Wolf verwundet oder krank ist oder einfach nichts isst.

Verhaltensmerkmale

Beziehung zu anderen Gestaltwandlern[i]
- dank eines Blutschwurs sind die DarkRiver Leoparden und die SnowDancer Wölfe miteinander verbündet und stellen damit im Fall der Fälle eine starke Bedrohung dar. Sie würden einander im Konflikt nämlich gegenseitig unterstützen.
- in den Tunnel unter San Francisco wohnen die Ratten unter dem Kommando ihres Alphateres Teijan. Ursprünglich waren es allesamt Gestaltwandler, aber inzwischen gehorchen auch viele Menschen auf Teijans Wort.
- seit kurzem gibt es in der Gegend ein weiteres Rudel. Der Leopard-Gestaltwandler Remi - Remington - Denier hat Einzelgänger verschiedener Gattungen von Raubtieren um sich gesammelt und beginnt mit dem neu gegründete RainFire Rudel sein Gebiet zu sichern.
- die Heiler aller Rudel stehen in Verbindung miteinander und tauschen Kenntnisse aus, die dann allen helfen können.
- Für gewöhnlich ist DarkRiver Fremden gegenüber kühl eingestellt, wogegen SnowDancer richtiggehend eisig ist.
- Affären sind unter Singles weit verbreitet, da sie eine sehr körperliche Rasse sind.
- habe sie Kontakt zu anderen Rudeln aufgebaut wird in der Regel ein Wandler vom Typ einsamer Wolf hingeschickt, um als Botschafter und Kontaktperson zu dienen.

[i]Beziehung zu anderen Wesen

- dem undemokratischen Rat der Medialen oder der Polizei stehen sie kritisch gegenüber. Sie sehen wie diese alle Nachfragen oder Ermittlungen abblocken. Dafür mischt sich die Polizei nicht in die Bestrafung innerhalb der Rudel ein
- gegen die Medialen an sich haben die Gestaltwandler aber nichts, solange diese keine Bedrohung für das Rudel darstellen und das Gebiet meiden oder es nur mit Erlaubnis betreten.
- selten kommt es vor, dass Mediale in die Rudel aufgenommen werden. Das geschieht meistens dann, wenn ein Medialer oder eine Mediale Gefährte bzw. Gefährtin eines Gestaltwandlers wird. Das geistige Netzwerk um ein Alphatier stellt den Gehirnen der Medialen das benötigte Feedback von anderen Gehirnen zur Verfügung.
- zu den Vampiren haben sie derzeit noch ein recht neutrales Verhältnis
- Menschen können einen beruhigenden Einfluss auf sie ausüben. Das hat man vor allem bei Adrian Kenner gesehen, der die Territorialkriege der Gestaltwandler beendete.
- Gelegentlich werden Menschen in Rudel aufgenommen. Entweder, weil sie sich an einen Wandler binden oder weil ein Wandler ein Waisenkind als sein Kind annimmt


Diese Informationen werden bei Bedarf geändert und erweitert.
made by pand0rica