Am gestrigen Tag brach ein heftiger Sturm über die Stadt und die Umgebung herein. Er schien wie aus dem Nichts gekommen zu sein und auch die Meterologen können sich das nicht erklären. Er hat sich im ersten Schwall bereits heftig entladen, aber er scheint noch anzuhalten. Man geht davon aus das er noch 1-2 Tage wüten wird.
Noch immer laufen die Bergungs- und Aufräumarbeiten. Es hat alle Teile der Bevölkerung schwer erwischt und die konkrete Opferzahl ist noch immer ungewiss. Auch in den umliegenden Wäldern scheinen die Schäden weitreichend zu sein und im Gebirge kam es zu einem weitläufigen Erdrutsch. Genauere Daten sind noch nicht bekannt.
Wir bitten daher jeden, bleiben Sie zu Hause und halten sie die Fenster geschlossen bis der Sturm vorüber ist.

Es fühlte sich an wie eine Ewigkeit, als die Erde am Donnerstagmittag für Sekunden erbebte, nur vier Tage vor dem wohl wichtigsten Feiertag in der menschlichen Welt. „Ich habe die Hölle gesehen. Alles ist eingestürzt. Es ist ein Desaster!“, sagte der Leadhyre von Rom, Serenito.

Am Donnerstag bildeten sich tiefe Risse in der Hauptstadt, die alles zum Erliegen brachten. Der Zivilschutzchef der Glymera, Curcio, leitete Rettungsmaßnahmen für die Bewohner ein, die sich gerade noch auf das erste Mahl vorbereitet hatten. Der Erdstoß hatte eine Magnitude von 7,8 und es ist damit der stärkste seit dem großen Erdbeben von Messina, das 1908 mit einer Magnitude von 7,1 mehr als 100 000 Opfer gefordert hatte. Wie viele Verluste es diesmal zu beklagen gibt ist zur Zeit noch nicht abzusehen aber erste Schätzungen sprechen von mehreren Millionen Toten, die nicht nur unter den Menschen, Gestaltwandlern und Medialen zu finden sind. Auch zahlreiche Vampire und Mitglieder der Glymera dürften unter den Trümmern begraben sein, die Momentan das Stadtbild der italienischen Metropole zieren und die nicht vor dem Sonnenaufgang gefunden wurden.

Was genau das Beben verursacht hat, konnte bisher noch nicht festgestellt werden. Laut dem geologischen Institut in Sevilla waren die Kontinentalplatten zum Zeitpunkt des Bebens ruhig. Eigentlich hätte es kein Beben geben dürfen. Auch aus Rom kommen eigenartige Berichte. Mehrere Augenzeugen berichten, dass sie einen Engel gesehen hätten (wurde live im TV übertragen), der aus den Trümmern auferstanden wäre. Wahrscheinlich ein symbolisches Bild wenn man bedenkt, wer in dem Vatikanstaat residierte. Das Oberhaupt des menschlichen Glaubens befand sich zum Zeitpunkt des Bebens im Vatikan und nicht nur Italien, auf der ganzen Welt wurde zur Staatstrauer aufgerufen, welcher sich die Leadhyre weltweit angeschlossen haben. Das vampirische Königshaus hingegen war bisher zu keiner Stellungnahme bereit.