Wish
.Dracula
Anastasia
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Audrey Yasdeck
Belle
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Biest
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Inga
Biest, wird momentan Keith genannt
07.08.1979 & 34 Jahre
Schloss [Container]
Belle [noch nicht bekannt]
Mensch | verzaubertes Biest
Prinz, arbeitet z.Z. als Aushilfe in der Stadtbibliothek
Größe: 1.83 | Gewicht: 75kg | Blutgruppe: A+ | Haare: Blond, ca. Schulterlang | Augen: Blau | Körperbau: schlank, durchtrainiert | Ausstrahlung: selbstbewusst | Kleidung: dem Umstand angepasst, ordentlich
Rose & Schnee
sorgt sich um die wenigen Freunde, die ihm noch geblieben sind | Aufmerksam (auch wenn er das nicht immer zeigt) | Verträumt | Emotional (zeigt er, bis auf die Wut, ebenfalls nicht oft) | Wissbegierig, Neugierig | Selbstbewusst | freiheitsliebend | stilsicher | zäh | loyal
Ungeduldig | Unordentlich | Schroff | Jähzornig / Wütend | gibt nicht gerne nach | Abweisend | Arrogant | denkt nicht nach bevor er handelt | gibt gerne Anweisungen und erwartet, dass sie befolgt werden | Verletzbar
am Kamin zu sitzen | lesen | Ruhe haben | aus dem Fenster sehen | durch das Schloss wandern | Musik | Dunkelheit | die Stadt Paris | Geschichte | Reisen
Magie | die Erziehung seines Vaters | Widerworte | die Dorfbewohner | Gesellschaft | Regen / Schnee / Kälte | Vorurteile | Tiere (Jedoch nur, weil sie Angst vor ihm haben) | Ordnung | Waffen
spricht mehrere Sprachen | ist gebildet | kann gut klettern | ist ein wenig stärker als ein normaler Mensch | kann reiten und jagen | findet sich in den oberen Gesellschaftsschichten zurecht
Wusstest du:
...dass er als einziges Kind eines Königs und seiner Königin geboren wurde?
...dass er seine Kindheit, bis seine Mutter starb, als wundervoll beschreiben würde?
...dass sein Vater schon damals der Meinung war, seine Frau würde seinen Sohn und Erben verweichlichen?
...dass sein Vater ihn von jeher mit strenger Hand und Härte erzog und glaubte, ihn so zu einem würdigen Regenten machen zu können?
...dass er als Kind Angst vor seinem Vater hatte?
...dass er daher auch nie eine Gefühlsregung zeigte, wenn er ihm gegenüber stand?
...dass sein Vater ihm eine gute Ausbildung und Erziehung angedeihen ließ?
...dass das Biest als Kind tatsächlich einige Reisen unternahm und sich im Laufe der Zeit weiter bildete?
...dass seine Mutter starb, als er sechs Jahre alt war?
...dass sein Vater danach nie wieder über sie redete?
...dass sein Vater ihm eine Ohrfeige verpasste und drohte ihm windelweich zu prügeln, nur weil er bei ihrer Beisetzung weinte?
...dass er sich danach zurück zog und kaum noch jemanden an sich heran ließ?
...dass selbst seine Lehrer Probleme hatten zu ihm durch zu dringen?
...dass er dennoch als Erbe seines Vaters erzogen wurde?
...dass sein Vater ihm immer wieder eintrichterte, dass er etwas besseres wäre als seine Freunde und der Rest des Dorfes?
...dass er anfing das irgendwann wörtlich zu nehmen und so die wenigen echten Freundschaften zerbrachen, die der Junge bis dahin hatte?
...dass er irgendwann anfing sich für Musik zu interessieren?
...dass das Biest tatsächlich auch ein paar Instrumente, wie z.B. Klavier, spielen kann?
...dass er gerade seinen 15ten Geburtstag gefeiert hat, als sein Vater starb?
...dass er ihn zwar beerdigte, aber außer ihm niemand dort war?
...dass er danach erst einmal eine große Feier organisierte und alle einlud?
...dass er seine Schulausbildung noch zu Ende machte, aber keinen weiteren Schritt unternahm?
...dass er kurz darauf aber zu dem Erben wurde, den sein Vater erzogen hat?
...dass er ständig Partys schmiss und die Leute nicht mehr einlud, die ihm gegen den Strich gingen, oder sich seinen Befehlen wieder setzten?
...dass er irgendwann auch die nicht mehr einlud, die er nicht als schön betrachtete?
...dass er wirklich dekadent wurde?
...dass er sich nur noch um sich selbst gekümmert hat?
...dass es daher auch kein Wunder war, dass er die Bettlerin, die sich als Hexe entpuppte, abgewiesen hat?
...dass es ihm wegen ihrer Schönheit leid tat und nicht, weil er ein schlechtes Gewissen hatte?
...dass er sehr lange mit seinem Schicksal gehadert hat?
...dass er die erste Zeit niemanden an sich heran ließ?
...dass er noch heute gerne auf Wände einschlägt, damit er niemand anderem etwas tut?
...dass er sich geändert hat, weil er nun die Einsamkeit zu spüren bekommen hat?
...dass er sich mittlerweile mehr um das Personal sorgt, als um sich selbst?
...dass er dennoch immer wütend und aggressiv ist?
...dass er daher auch den Diebstahl einer einzelnen Rose nicht verzeihen konnte?
...dass er nur so reagierte, weil es um eine Rose ging?
...dass er eigentlich nur wollte, dass der Dieb und seine Familie litten, so wie er selber litt?
...dass es daher auch ein Akt der Verzweiflung war, dass er Belle ins Verlies warf, ehe er ihren Vater hinaus beförderte?
...dass er glaubt, niemals geliebt zu werden?
...dass er befürchtet, dass er die wenigen Menschen, die er noch hat, dazu verdammt hat, zu dem zu werden was sie sind?
...dass er als einziges Kind eines Königs und seiner Königin geboren wurde?
...dass er seine Kindheit, bis seine Mutter starb, als wundervoll beschreiben würde?
...dass sein Vater schon damals der Meinung war, seine Frau würde seinen Sohn und Erben verweichlichen?
...dass sein Vater ihn von jeher mit strenger Hand und Härte erzog und glaubte, ihn so zu einem würdigen Regenten machen zu können?
...dass er als Kind Angst vor seinem Vater hatte?
...dass er daher auch nie eine Gefühlsregung zeigte, wenn er ihm gegenüber stand?
...dass sein Vater ihm eine gute Ausbildung und Erziehung angedeihen ließ?
...dass das Biest als Kind tatsächlich einige Reisen unternahm und sich im Laufe der Zeit weiter bildete?
...dass seine Mutter starb, als er sechs Jahre alt war?
...dass sein Vater danach nie wieder über sie redete?
...dass sein Vater ihm eine Ohrfeige verpasste und drohte ihm windelweich zu prügeln, nur weil er bei ihrer Beisetzung weinte?
...dass er sich danach zurück zog und kaum noch jemanden an sich heran ließ?
...dass selbst seine Lehrer Probleme hatten zu ihm durch zu dringen?
...dass er dennoch als Erbe seines Vaters erzogen wurde?
...dass sein Vater ihm immer wieder eintrichterte, dass er etwas besseres wäre als seine Freunde und der Rest des Dorfes?
...dass er anfing das irgendwann wörtlich zu nehmen und so die wenigen echten Freundschaften zerbrachen, die der Junge bis dahin hatte?
...dass er irgendwann anfing sich für Musik zu interessieren?
...dass das Biest tatsächlich auch ein paar Instrumente, wie z.B. Klavier, spielen kann?
...dass er gerade seinen 15ten Geburtstag gefeiert hat, als sein Vater starb?
...dass er ihn zwar beerdigte, aber außer ihm niemand dort war?
...dass er danach erst einmal eine große Feier organisierte und alle einlud?
...dass er seine Schulausbildung noch zu Ende machte, aber keinen weiteren Schritt unternahm?
...dass er kurz darauf aber zu dem Erben wurde, den sein Vater erzogen hat?
...dass er ständig Partys schmiss und die Leute nicht mehr einlud, die ihm gegen den Strich gingen, oder sich seinen Befehlen wieder setzten?
...dass er irgendwann auch die nicht mehr einlud, die er nicht als schön betrachtete?
...dass er wirklich dekadent wurde?
...dass er sich nur noch um sich selbst gekümmert hat?
...dass es daher auch kein Wunder war, dass er die Bettlerin, die sich als Hexe entpuppte, abgewiesen hat?
...dass es ihm wegen ihrer Schönheit leid tat und nicht, weil er ein schlechtes Gewissen hatte?
...dass er sehr lange mit seinem Schicksal gehadert hat?
...dass er die erste Zeit niemanden an sich heran ließ?
...dass er noch heute gerne auf Wände einschlägt, damit er niemand anderem etwas tut?
...dass er sich geändert hat, weil er nun die Einsamkeit zu spüren bekommen hat?
...dass er sich mittlerweile mehr um das Personal sorgt, als um sich selbst?
...dass er dennoch immer wütend und aggressiv ist?
...dass er daher auch den Diebstahl einer einzelnen Rose nicht verzeihen konnte?
...dass er nur so reagierte, weil es um eine Rose ging?
...dass er eigentlich nur wollte, dass der Dieb und seine Familie litten, so wie er selber litt?
...dass es daher auch ein Akt der Verzweiflung war, dass er Belle ins Verlies warf, ehe er ihren Vater hinaus beförderte?
...dass er glaubt, niemals geliebt zu werden?
...dass er befürchtet, dass er die wenigen Menschen, die er noch hat, dazu verdammt hat, zu dem zu werden was sie sind?
Caspian
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Dimitri
Esmeralda
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Fantasia
Dani oder Engelchen
Man nennt mich meist nur Fantasia, aber nun in Galway nenne ich mich vorerst Misty.
So alt wie die Zeit selbst . Mein Leben begann mit der ersten Geschichte in Fantasien.
Das geheimnisvolle Schloss, in dem die Welt Fantasien ruht ist meine Heimat.
Ich habe gerade einen Menschen namens Raven kennen gelernt den ich sehr sympathisch finde.
Ich bin ein Geschöpf der Träume und der Wünsche und Fantasien.
In Wahrheit bin ich die Bewahrerin Fantasiens. In Galway betreibe ich das Geschäft "Mistys Antiquitäten" in dem die Bewohner Fantasiens ihren ersten Gegenstand finden können.
Größe: 168cm | Gewicht: 58kg | Blutgruppe: 0 | Haare: silberweiß, lang , leicht gewellt | Augen: strahlend blau | Körperbau: zierlich, schlank, weiblich | Ausstrahlung: mystisch, sanft, warmherzig | Merkmale: spitze Ohren, blaue Hörner | Kleidung: lange, edle Gewänder | Ausrüstung: diverse Schmuckstücke die einem vor dem Bösen schützen
Ich kann jede denkbare Gestalt annehmen um mich in den einzelnen Welten von Fantasien bewegen zu können. Manchmal hege ich den Wunsch mit zu erleben als nur zu zu sehen.
Nach dem was sowohl anziehend als auch beruhigend auf ihren Gegenüber wirkt.
Freude
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Jack Frost
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Vivi
Eigentlich Jack Frost - aber das hat er vergessen. Hier ist er unter den Namen Jacy Snow bekannt.
Alt - sehr alt. Aber er sieht nicht älter aus wie 20 Jahre, oder?
single - aber da gibt es diese eine Frau, die den Winter so liebt wie er
Jake Riley
Inga
Jake Riley
05. November 1987 // 25 Jahre alt
Single [Mulan]
Mensch
Polizist
[wurde dem Fall um die neu aufgetauchten Menschen zu geteilt]
Chris Wood
James Hawkins
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Inga
James Pleiades Hawkins, aber nennt mich bitte Jim und vergesst den Rest, ja? Aber momentan trage ich den Namen Tim, auch wenn...ja, keine Ahnung, es sich nicht ganz richtig anfühlt.
Geboren wurde ich am 05.07.2035 und zwar auf dem Planeten Montressor, womit ich 15 Jahre alt bin...sagt mal, wann ist man bei euch Volljährig?
Fragt mich das noch mal, wenn ich wieder weiß wer ich bin. Momentan wohne ich mit den anderen in einem Wohnheim
[Auf dem Planeten Montressor, genauer gesagt in dem kleinen Ort Lijon. Darüber gibt es nicht viel zu berichten. Ein kleiner Ort, ein normaler Planet, solche Dinge gibt es zu tausenden in der Galaxis.]
[Auf dem Planeten Montressor, genauer gesagt in dem kleinen Ort Lijon. Darüber gibt es nicht viel zu berichten. Ein kleiner Ort, ein normaler Planet, solche Dinge gibt es zu tausenden in der Galaxis.]
Momentan gibt es niemanden, für den ich Gefühle hege. Ernsthaft, wann hätte ich denn in letzter Zeit dafür Zeit haben sollen, verratet ihr mir das mal?! [Kida Nedakh]
Ich bin ein Mensch, was soll denn die dämliche Frage, das sieht man doch, oder?
Ich bin Schüler, ansonsten arbeite ich im Lokal meiner Mom mit, dem Benbow Inn, meistens als Tellerwäscher, oder als Kellner, wenn ich gebraucht werde. Aber eigentlich möchte ich was anderes machen, ich bin ein technisches Genie…das erkennt nur leider keiner.
1.76 groß, blaue Augen, braune Haare [etwa Schulterlang, meistens zu einem Zopf gebunden], schlank, goldener Ohrring im rechten Ohr, ca, 70kg
Schmieröl und Abwaschwasser, ich glaube ich sollte mal wieder unter die Dusche klettern...
* Intelligent
* kennt sich mit Technik aus
* kann schnell improvisieren
* sportlich
* Loyal
* kennt sich mit Technik aus
* kann schnell improvisieren
* sportlich
* Loyal
* bringt sich gerne in Schwierigkeiten
* zeigt selten Respekt gegenüber Autoritätspersonen
* denkt nicht über die Folgen seines Handelns nach
* kann sich selten an Regeln halten
* lässt niemanden an sich ran
* zeigt selten Respekt gegenüber Autoritätspersonen
* denkt nicht über die Folgen seines Handelns nach
* kann sich selten an Regeln halten
* lässt niemanden an sich ran
* Solarsurfen / Solarsurfer bauen
* auf dem Dach des Benbow Inns sitzen und die Gegend beobachten
* mit seinen Freunden unterwegs sein
* an technischen Geräten herum basteln
* klettern
* auf dem Dach des Benbow Inns sitzen und die Gegend beobachten
* mit seinen Freunden unterwegs sein
* an technischen Geräten herum basteln
* klettern
* Regeln & Polizisten
* Hausarrest
* Ärger mit seiner Mom
* Seinen Vater, er will mit ihm nichts mehr zu tun haben
* Schule
* Hausarrest
* Ärger mit seiner Mom
* Seinen Vater, er will mit ihm nichts mehr zu tun haben
* Schule
Ich glaube ich bin ein technisches Genie. Ich repariere gerne Dinge und ich bin gut darin Dinge zu reparieren. Ich brauche nicht lange um zu verstehen, wie Geräte funktionieren, wie ich sie kurzschließen kann, oder wie ich ein neues Gerät aus Einzelteilen zusammen baue. Meine Lehrer sagen, ich wäre ziemlich intelligent, aber bei dem Ärger den ich denen ständig in der Schule mache, ist es vermutlich kein wunder, dass sie das Thema längst unter den Tisch haben fallen lassen, oder? Außerdem kann ich gut Kellnern und Abwaschen, nicht dass das wichtig wäre, und bin gut darin Solarsurfer zu bauen und zu nutzen und ich wette meine Noten in der Schule könnten auch besser sein, aber nun ja...wenn man die Lehrer zu sehr ärgert ist das etwas, was nicht so schnell passiert, das versteht ihr doch, oder?
Ich glaube meine Geschichte fängt nicht anders an, als bei anderen Kindern auch. Meine Eltern lernten sich kennen, heirateten und wir lebten alle glücklich und zufrieden, bis ans Ende unserer Tage. Bullshit. Als Kind war noch alles okay. Meine Familie war komplett. Mom hatte das Gasthaus Benbow Inn übernommen und ich wurde geliebt. Auch wenn ich absolut nicht verstand, warum zur Hölle Mom ständig wollte da sich schlafe. Ehrlich, schlafen konnte man auch, wenn man erwachsen war, oder? Ich hingegen liebte es zu lesen, herum zu klettern und zu spielen. Meine Lieblingsgeschichte war die Legende des Schatzplaneten, von dem ich damals nur zu gerne wollte, dass er war ist. Ich wollte die Legende um Captain Flint glauben, ich wollte den Schatz finden, den er angeblich versteckte und den er den zahlreichen Handelsschiffen abgenommen hatte, die es wagten seinen Weg zu kreuzen. Für mich war die Galaxis damals ein riesiges Abenteuer, eines das ich erleben und erobern wollte.
Ich habe das meiste technische Wissen von meinem Vater. Er war Matrose auf einem der Handelsschiffe, hatte die Akademie mit Auszeichnung abgeschlossen und es stand außer Frage, dass er eines Tages sein eigenes Schiff haben würde. Verflucht, ich war echt stolz auf ihn, hing an seinen Lippen wenn er mir von seinen Abenteuern erzählte, wenn er mir die Schiffe zeigte und erklärte, wie alles funktionierte. Ich liebte es in den Wanden herum zu klettern und mir vorzustellen, wie es sein würde, wenn er mich eines Tages mitnehmen würde.
Doch dazu kam es nie.
Das Leben ist kein Märchen, keine Geschichte die erzählt wird und wo am Ende ein Happy End auf einen wartet. Wie oft baute ich etwas, wollte es meinem Vater zeigten, wenn er endlich nach Hause kam, aber je älter ich wurde, desto weniger war sein Interesse an mir. Er strich mir nur über den Kopf und ging weiter, während Mom mir erklärte, dass er mich eigentlich liebte, dass er uns liebte, aber ich bin mir nicht sicher, ob sie das damals noch glaubte. Ich hingegen hatte meine Freunde, machte den Unsinn, den jedes Kind machte und ich schleppte ständig die Tiere an, die nicht schnell genug verschwinden konnten. Ernsthaft, ich wollte immer ein Haustier haben, bekommen habe ich es jedoch nie. Ich musste sie immer laufen lassen, was sicherlich besser für sie war, ich fand das damals nur ziemlich doof.
Dafür durfte ich aber schon von klein auf mit einem Kindersolarsurfer durch die Gegend flitzen, ich fand das echt cool und als ich acht Jahre alt war, habe ich mir einen größeren gebaut. Sicher, ich habe ein paar Monate dafür gebraucht und wenn Mom nicht hingehört hat, habe ich auch echt geflucht, so wie ich es von den Freunden meines Vaters gehört hatte. Mein erster Solarsurfer sollte jedoch nicht mein letzter bleiben.
Mom hat mir mal gesagt, dass das Leben eine Reise wäre, deren Ausgang ich selbst bestimmen könne. Ob sie daran geglaubt hat. Mir war aufgefallen, das Dad immer seltener nach Hause kam, aber sie hatte mich immer wieder beruhigt, mich aufgebaut, damit ich nicht verzweifelte. Ich war zehn, als Dad für einige Wochen nach Hause kam und für einen Augenblick gab ich mich der Illusion hin, dass jetzt alles wieder gut werden würde. Verflucht, es wurde nicht alles wieder gut, wie konnte es das auch werden? Ich wurde früh morgens wach, weil ich meine Eltern wieder streiten gehört hatte, weil ich Mom weinen hörte. Ich warf einen Blick aus dem Fenster, sah Dad das Haus verlassen und eine Panik erfasste mich, wie ich sie noch nie gespürt hatte. Ich wusste instinktiv, wenn ich meinen Vater nun ziehen lasse, würde ich ihn nie wieder sehen. Immer noch im Schlafanzug stürmte ich die Treppe hinunter, rannte vorbei an Mom, die weinend am Tisch saß, ihr Gesicht in den Händen verborgen. Auf meinen nackten Füßen rannte ich den Weg entlang, hinter Dad her, der sich nicht einmal umdrehte. Ich stolperte, sprang wieder auf und kam doch zu spät. Das Schiff hatte abgelegt und auch wenn ich meine Hand nach ihm ausstreckte, erreichte ich es nicht mehr. Also lernte ich die Lektion, dass jeder den du liebst dich eines Tages verlässt. War sicherlich nicht die beste Lektion, aber ich lernte niemanden mehr zu vertrauen.
Bis dahin waren meine Noten in der Schule gut gewesen, aber danach…ich begann mich zu langweilen. Die anderen waren zu langsam und hatte ich mich anfangs noch zurück gehalten, fiel ich jetzt auf. Ich begann die Lehrer zu provozieren, meine Mitschüler und wenn ich zu Hause war, fing ich wieder an zu basteln und ließ Mom mit dem Gasthaus allein. Ich glaube sie hat gehofft, dass ich mich wieder einkriege, Ihr Bekannter Dr. Doppler hat es mit Sicherheit auch gehofft, denn die beiden haben echt viel geredet. Aber ich bekam mich nicht wieder ein. Ich bekam schlechte Noten in der Schule, begann mich zu prügeln und Mom musste mich immer öfters aus der Schule abholen und vernachlässigte die Arbeit im Gasthaus, was das einzige war, dass uns irgendwie über Wasser hielt. Mein Vater hat sich danach ja nie wieder blicken lassen, jepp, mein Leben war echt toll. Schlechte Noten, meine Freunde wandten sich ab und ich fiel auf. Kein Junge den man in der Nähe seiner Kinder wissen wollte, oder?
Mom flehte mich an, mich zu ändern und ich versuchte mich zu beruhigen und ließ meine Energie woanders raus. Ernsthaft, es gibt hier auf Montressor echt tolle Orte zum Solarsurfen, wenn die Bereiche nicht gesperrt wären, hieß es. Nicht dass mich das je aufgehalten hätte. Wer mich allerdings aufgehalten hat, waren diese Robotercops, die mich verhafteten. Mom ist ausgeflippt, vor allem nachdem heraus kam, dass ich das nicht zum ersten Mal gemacht habe. Der Richter hat mir einen tollen, sehr langen Vortrag gehalten und ich bekam Bewährung. Nicht dass mich das am surfen gehindert hätte, mal ehrlich, für wie dämlich halten die einen denn? Nein, beantwortet die Frage nicht, ich kann es mir denken. Jedenfalls haben sie mich erneut verhaftet, mein Solarfahrzeug beschlagnahmt und lieferten mich bei meiner Mutter ab, die einen Anfall bekam. Ich hingegen verzog mich mit dem schmutzigen Geschirr in die Küche, denn ob ich jetzt mit ihr redete, oder nicht, es änderte nichts an der miesen Zukunft, die ich zu diesem Zeitpunkt vor mir hatte.
Wisst ihr wie beschissen es ist, wenn ihr oben auf dem Hausdach sitzt und eure Mom ihrem besten Freund erklärt, dass sie mit ihrer Weisheit wegen dir am Ende ist? Ich habe sie enttäuscht, ich enttäusche jeden denn ich wette, dass mein Vater uns genau deswegen verlassen hat. Wie konnte ich an dem Abend ahnen, dass mir das größte Abenteuer meines Lebens noch bevor stand? Damals habe ich es jedoch nicht geglaubt. Ich sah nur wie das Schiff abschmierte und lief hin, denn das hatte echt nicht gut ausgesehen. Ein Salamander-Wesen, das sich als Billy Bones herausstellte, kroch aus dem Trümmerhaufen, der einst sein Raumschiff gewesen war. Verflucht, hätte ich gewusst was passieren würde, ich weiß nicht, ob ich noch genauso gehandelt hätte. Ich schleppte Bones ins Gasthaus, wo meine Mutter den nächsten Anfall bekam und ich? Ich erwiderte nur dass er verletzt ist, damit der Doc und Mom Hilfe holten. Bones hingegen faselte etwas davon, dass ich mich vor einem Cyborg hüten solle und er etwas nicht bekommen dürfe. Dieses Etwas stellte sich als eine eingepackte Metallkugel heraus, während Bones sein Leben in unserem Essensraum aushauchte. Was Mom natürlich mal wieder nicht so toll fand. Weniger toll wurde die ganze Nummer, als ich mitbekam, dass die Piraten gelandet waren und sie mit Fackeln und Waffen auf unser Gasthaus zustürmten. Ich weiß nur noch, dass ich nach oben stürmte und Delbert Mom mit sich zog, damit wir entkommen konnten. Wir entkamen. Mit einem Sprung aus dem oberen Fenster und mit Deliah, der Schnecke des Docs, während die Piraten alles nieder brannten, was wir besaßen. Verflucht, Mom war echt am Boden. Das hatte ich nun wirklich nicht gewollt, aber ihr wisst ja: Selbst aus gut gemeinten Taten konnte etwas böses erwachsen und ich wartete immer noch darauf, dass sie auch ihre Sachen nahm und einfach verschwand, genau wie mein Vater es getan hatte.
Delbert brachte uns zu seinem Haus. Ich meine…das Observatorium ist der Hammer! Und ich wünschte wirklich, ich hätte es genießen können, aber als der Doc uns sagte, dass die Piraten verschwunden waren und unser einziger Besitz aus einem Häufchen Asche bestand, sackte Mom zusammen. Ich wollte sie trösten, verdammt, ich wollte es wirklich und doch konnte ich nicht. Stattdessen beschäftigte ich mich mit der Kugel, die uns den ganzen Ärger eingebrockt hatte und bemerkte die Vertiefungen, bemerkte die Linien und versuchte sie zu öffnen. Was heißt versuchte? Es gelang mir auch, ich versuche ja selten nur etwas. Die Welt wurde einen Augenblick dunkel um uns herum, während sich um uns herum einen Sternenkarte ausbreitete, die uns die bekannte Galaxis zeigte. Wir standen fasziniert und verwirrt zugleich inmitten der Karte, die an uns vorbei zog, ehe sich das Ziel offenbarte:
Ein Planet. Versteckt am anderen Ende der Galaxis.
Der Schatzplanet. Flints Beute aus den tausend Welten.
Ja, ich war begeistert, ich wollte fahren und doch wollte Mom uns nicht gehen lassen. Es war der Doc, der Mom überredete und versprach, auf mich aufzupassen und nach all dem Ärger, den ich ihr verursacht hatte sagte sie mir, dass sie mich nur nicht verlieren wolle. Ja, ich gebe zu, mir wurde dabei warm ums Herz und ich versprach ihr, dass ich zurück kommen würde. Und ich kam zurück, aber dazu später mehr…
Der Doc charterte ein Schiff und wir machten uns auf den Weg zum Weltraumhafen, den ich schon als kleines Kind als Mondsichel im Himmel über Montressor wahr genommen hatte. Was für ein Chaos. Ich war begeistert. Wirklich, das war ich. So viele verschiedene Wesen, so viele Eindrücke. Ich wusste gar nicht wohin ich zuerst gucken sollte, auch wenn ich nicht verstehe, warum der Doc sich diesen komischen Anzug hat aufdrängen lassen. Immerhin fanden wir unser Schiff: Die R.L.S. Legacy, aber ich musste mich ja gleich unbeliebt machen, weil ich…gegen was auch immer rannte. Das Vieh sprach blöderweise bloß Windisch und ich…verstand keinen Ton. Kein Wunder, oder? Aber der doc sprach es und ich wurde nicht gleich zerquetscht. Nicht dass ich es nicht irgendwie ständig darauf anlegte. Immerhin trafen wir kurz darauf Mr. Arrow und Captain Amelia, die ich anfangs gar nicht leiden konnte. Ich meine erst kassiert sie meine, das will ich echt mal betonen, Schatzkarte ein, weist mich zurecht wie ich sie anzureden habe und schmeißt mich dann in die Küche, damit ich Silver zur Hand gehen kann. Als ob ich darauf Bock gehabt hätte! Und kaum betrete ich die Küche, stolpere ich über einen halben Cyborg und bekomme ein verflucht ungutes Gefühl. Hattet ihr das auch schon mal? Seht etwas, oder jemanden, und wisst eigentlich, dass ihr verschwinden solltet? Nun, es mag euch nicht verwundern, aber ich verschwand nicht einfach. Ich blieb. Entgegen meinen Instinkten. Während Silver in der Küche hantierte, traf ich auf Morph, einen kleinen Formwandler, den Silver auf Proteus Eins gerettet hatte und der sich in alles Mögliche verwandeln konnte. Dieses kleine rosafarbene Etwas war echt cool und abgesehen davon sollte er später noch ein echter Freund werden.
Ich sah mir den Start an, der natürlich der Wahnsinn war, als die großen Tiere an uns vorbei zogen. Ich konnte nicht anders, ich musste nach oben klettern, in Richtung der Takelage und landete dabei in den Wanten. Das war der Hammer. Silver fand das nur nicht so toll, als unser lieber Captain ihn dafür zusammen stauchte und er mir deswegen Herr Wischmopp und Frau Eimer vorstellte. Ernsthaft, ich hab mich tot gelacht. Aber ich habe angefangen das Deck zu putzen, nicht dass es nicht eh wieder dreckig wurde. Dabei habe ich die Mannschaft beobachtet und mein schlechtes Gefühl verstärkte sich, erst recht, als sie überlegten mich über Board zu werfen, weil ich ihnen zu neugierig gewesen wäre. Silver kam zum Glück dazu und rettete mich, ehe Arrow wieder alle auf Kurs scheuchte. Ich bezahlte meinen kleinen Aushorchversuch damit, dass ich das Deck weiter schruppte, Muscheln vom Rumpf abkratzte, mich um das Geschirr kümmerte und Kartoffeln schälen durfte. Nach und nach entwickelte sich jedoch eine Freundschaft zu Silver, die auf beiden Seiten beruhte, wie sich später noch heraus stellen sollte. Silver brachte mir das Knoten machen bei, ebenso die anderen Dinge die auf einem Schiff nützlich sind und Abends konnte ich, mit einer Tasse heißen Kakaos, den Geschichten der Crew lauschen.
Und ich fand die ganze Sache gar nicht mehr so übel, wenn ich ehrlich bin.
Wirklich cool wurde es, als Silver mich auf seinem Beiboot mitnahm und ich das Steuer übernehmen durfte. Fuck, das war noch viel besser als Solarsurfen! Ich glaube ich habe Silver ganz schön fertig gemacht und zum ersten Mal fühlte ich, wieder so etwas wie einen Vater zu haben und ich wurde doch enttäuscht. Während ich ihm jedoch von meinem Vater erzählte, wurde der Stern Pelluxis zur Supernova und schleuderte unser Schiff zur Seite, so dass wir auch ein wenig herum geschleudert wurden. Die Mannschaft klinkte sich in den Sicherungsleinen ein und ich überprüfte noch einmal alle, während uns der Captain und der Doc in Sicherheit brachten. Aber wir wurden ziemlich herum geschleudert und dann…verloren wir Arrow. Ernsthaft, ich wusste ich hatte alle Leinen überprüft und doch war ich derjenige, der Schuld war und begann zu glauben, dass ich aber auch gar nichts richtig machen konnte. Warum lief immer alles schief, was ich anfasste?
Auch wenn Silver versuchte mich zu motivieren, es war einfach alles Mist. Es war Morph, der mich aufheiterte, als ich morgens völlig verpennt versuchte meinen Schuh anzuziehen. Der nicht mein Schuh war, sondern Morph. Ich bin hinter ihm hergejagt, was uns beiden einen irren Spaß gemacht hat, aber so landeten wir in der Küche und ich in einem Fass, wo ich ihn endlich zu fassen bekam. Nur um dann mit anzuhören, wie die Mannschaft plante zu Meutern, um an die Karte und den Schatz zu kommen. Und ich wurde wieder enttäuscht, denn Silver stellte klar, dass seine Freundlichkeit mir gegenüber nur ein Mittel zum Zweck war. Doch ehe ich etwas tun konnte, erreichten wir unser Ziel und ich wurde entdeckt. Ich konnte entkommen und mit dem Captain und dem Doc ins Beiboot fliehen, als Morph die Karte stahl. Während die beiden Erwachsenen das Boot, und sich, verteidigten, versuchte ich an die Karte zu gelangen. Silver befielt Morph die Karte zu ihm zu bringen, während ich ihn spielerisch auffordere sie mir zu geben. Der kleine Formwandler löst das Problem auf seine Art, in dem er sich versteckt und kaum hatte ich die Karte, verschwanden wir. Tja, es wäre schön gewesen, wenn wenigstens der Teil Reibungslos geklappt hätte. Denn das Beiboot fiel eher aus dem Schiff und dass wir von der Laserkanone getroffen wurden, machte die Nummer nicht besser, denn wir schmierten genau über dem Planeten ab, über dem wir gerade gehalten hatten.
Während der Doc und ich relativ unverletzt aus der Nummer heraus gekommen waren, stellte sich heraus, dass der Captain verletzt war. Ich erklärte, dass wir immerhin die Karte hätten, als die Karte…nun ja, zu Morph wurde und er mir lachend erklärte, dass die Karte noch auf dem Schiff wäre. Ich habe ihn ausgeschimpft, nicht dass das was an der Lage geändert hätte, aber während die Piraten uns zu suchen begannen, erkundeten Morph und ich die Gegend, die einfach nur zwei Dinge war: Unheimlich und dunkel. Und wir wurden beobachtet. Von einem Roboter, der sich bedankte, dass wir ihn retten würden und dessen Gedächtnisplatine fehlte. Er stellte sich als B.E.N. vor. Ein Binär Elektronischer Navigator aus einem Zeitalter, das schon längst vergangen war. Mit anderen Worten: Man hätte ihn längst ausgemustert und verschrottet, wäre er nicht am Ende der Galaxis gestrandet. Auch wenn Ben eine Katastrophe war…ist, offenbarte er mir Captain Flint gekannt zu haben. Eigentlich hätten bei mir alle Alarmglocken schrillen müssen uns doch taten sie es nicht, immerhin waren uns die Piraten noch auf den Fersen. Mit anderen Worten: Wir hatten wirklich andere Probleme als darüber nachzudenken, ob der Roboter Flint gekannt hatte oder nicht. Immerhin schaffte er es uns ein Versteck zu organisieren, immerhin etwas für den ersten Augenblick.
Doch kaum hatte der Doc unseren Captain herein getragen, musste er gegenüber Ben erst mal klar stellen, dass sie eben kein Paar waren, tja, Ben...war eben Ben, nicht dass das im Laufe der Zeit besser werden sollte. Denn kaum waren wir in Sicherheit, entdeckte der Roboter die Piraten, die sich bereits auf die Suche nach uns gemacht hatten und winkte ihnen fröhlich zu. Die Piraten fanden das toll, wir weniger, mal ehrlich, wie dämlich kann man sein? Da wir der Belagerung, die nun logischerweise folgte, nichts entgegen zu setzen hatten, versuchte ich mit Silver einen Waffenstillstand auszuhandeln, da dieser verfluchte Pirat immer noch glaubte, dass ich im Besitz der Karte wäre. Immerhin verriet Morph nicht, dass wir die Karte eben nicht hatten, während Silver behauptet all das, was geschehen war, nicht wirklich ernst gemeint zu haben. Nun, ich habe ihm nicht geglaubt, auch nicht als die Piraten mir versprachen den Schatz gerecht zu teilen. Ich wollte die Karte, die ich nicht mal hatte, nicht rausrücken, woraufhin Silver drohte mich zu töten und wir uns zurück zogen. Morph blieb immer noch bei mir, offenbar verstand er auch nicht, was sein Lebensretter da eigentlich abzog, ich wusste nur, unsere Situation wurde immer beschissener.
Dem Captain ging es immer schlechter und während wir nach einen Ausweg suchten, war es Ben, der meinte wir könnten den Hinterausgang nehmen. Moment, Hinterausgang? Ehrlich gesagt wollte ich diesen alten Roboter daraufhin ein wenig durchschütteln, aber auf Grund der Tatsache, dass er sein Gedächtnis immer noch nicht wieder hatte, wäre das wohl vergebliche Liebesmüh gewesen, oder? Zumindest zeigte er uns den Hinterausgang und offenbarte damit ein Kilometerlanges Maschinensystem, dass den gesamten Planeten ausfüllte. Ich nutze den Hinterausgang um zurück aufs Schiff zu kommen, immerhin musste ich die verdammte Karte noch an mich bringen, und nahm Ben mit. Hätte ich es mal gelassen. Ehrlich, Ben sollte nur die Laserkanonen lahm legen, denn es hätte nun wirklich nichts gebracht, wenn wir uns hätten abschießen lassen, wenn wir zurück gingen. Während ich nach der Karte suchte, löste Jim den Alarm aus und ich rannte Skrooph in die Arme, der es fast schaffte mich zu töten, ehe ich ihn erledigen konnte. Immerhin schaffte Ben es die Kanonen doch noch zu zerlegen, während ich Silver in die Arme lief der somit auch die Karte in die Finger bekam, während ich...festsaß.
Ehrlich, ich wollte die Karte nicht öffnen, aber hätte ich zulassen sollen dass er und seine Leute den Doc und dem Captain ein neues Loch in den Kopf verpassen? Also öffnete ich die Karte, aber unter der Bedingung das beide mitkommen würden, während Morph sich voller Angst bei mir versteckte. Nein, mir war das auch nicht geheuer, vor allem da die Piraten immer Schießwütiger zu werden schienen. Verflucht, wir waren dort wo wir sein sollten, woher sollte ich wissen, wo der Schatzplanet war? Immer auf die anderen, die Piraten sind da nicht besser als alle anderen, glaubt mir. Aber da ich hier noch schreibe, konnte ich verhindern das sie mich umlegten und öffnete ein Portal, das sich mir plötzlich offenbarte. Ein Portal, dass es ermöglichte in jeden Winkel der Galaxis zu kommen und unerkannt wieder zu verschwinden. Es war Ben, der den letzten Hinweis gab, wo im Portal der Schlüssel zum Schatzplaneten versteckt war und so fanden wir ihn.
Nur um, kaum waren wir durch das Portal auf einen riesigen Schatz getreten, die Selbstzerstörung zu aktivieren. Mal ehrlich, das hätten wir doch irgendwie wissen müssen, oder? Während die Piraten im Schatz badeten, entdeckte ich nicht nur das Skelett von Captain Flint, sondern auch die Gedächtnisplatine von Ben, die ich ihm kurzerhand wieder einsetzte, woraufhin er mit der Bombe auf dem Planeten heraus rückte. Tja, etwas mehr Zeit als Vorwarnung wäre nett gewesen, so aber begann der Planet förmlich in die Luft zu fliegen. Wenn ihr das noch nicht hinter euch habt, kann ich nur sagen, macht das nicht, das macht wirklich keinen Spaß!
Immerhin konnte ich kurzerhand Flints Schiff kurzschließen und wir konnten verschwinden, während der Großteil des Schatzes förmlich unter uns wegbrach. Das Silver und seine Leute mit auf das Schiff wollten, nun, das war wirklich kein Wunder, aber wir versuchten dennoch es zu verteidigen und ich...fiel aus dem Schiff. Typisch, oder? Ich bin schon ewig nicht mehr runter, geschweige denn irgendwo heraus gefallen, aber da wo es tödlich enden könnte, kriege ich es hin. Mein Tag wurde nicht besser, wie ich in dem Augenblick feststellte, aber es war Silver, der mich zu meinem Erstaunen rettete und für den Augenblick den Schatz Schatz sein ließ.
Wir wechselten schließlich auf die Legacy, die Piraten landeten, bis auf Silver, unten im Kerker, während der Planet um uns herum immer mehr explodierte. Ich sah nur eine einzige Chance um rechtzeitig von hier zu verschwinden: Das Portal. Silver half mir ein improvisiertes Surfbrett zu bauen und im unpassendsten Moment versagte der Motor. Mal ehrlich, das machte langsam keinen Spaß mehr. Ich fiel erneut in die Tiefe, ehe ich im letzten Moment den Motor an der Steinwand entlangschrammte und die Funken reichten, um den Motor wieder zu aktivieren. Ich konnte das Portal zu unserem Raumhafen hin öffnen und wir konnten entkommen. Ich glaube das war der Moment, wo der Captain und der Doc endlich mal rafften, was sie füreinander empfanden, während Silver ernsthaft darüber nachdachte abzuhauen. Naja, was heißt drüber nachdachte, er tat es und ich ließ ihn gehen. Ich weiß auch nicht, ich wollte ihn, trotz allem, nicht im Knast sehen. Während Morph beschloss bei mir zu bleiben, gab der Pirat mir tatsächlich einen Anteil von dem Schatz und wir begannen das Benbow Inn wieder aufzubauen, während der Captain mich der Acacemy empfahl, die nun tatsächlich ernsthaft darüber nachdenken, ob sie mir nicht, trotz der Vorstrafe, eine Chance geben sollen, nun, ich glaube dass das nächste Abenteuer bereits auf mich wartet und ich freue mich darauf, aber alles zu seiner Zeit...
Ich habe das meiste technische Wissen von meinem Vater. Er war Matrose auf einem der Handelsschiffe, hatte die Akademie mit Auszeichnung abgeschlossen und es stand außer Frage, dass er eines Tages sein eigenes Schiff haben würde. Verflucht, ich war echt stolz auf ihn, hing an seinen Lippen wenn er mir von seinen Abenteuern erzählte, wenn er mir die Schiffe zeigte und erklärte, wie alles funktionierte. Ich liebte es in den Wanden herum zu klettern und mir vorzustellen, wie es sein würde, wenn er mich eines Tages mitnehmen würde.
Doch dazu kam es nie.
Das Leben ist kein Märchen, keine Geschichte die erzählt wird und wo am Ende ein Happy End auf einen wartet. Wie oft baute ich etwas, wollte es meinem Vater zeigten, wenn er endlich nach Hause kam, aber je älter ich wurde, desto weniger war sein Interesse an mir. Er strich mir nur über den Kopf und ging weiter, während Mom mir erklärte, dass er mich eigentlich liebte, dass er uns liebte, aber ich bin mir nicht sicher, ob sie das damals noch glaubte. Ich hingegen hatte meine Freunde, machte den Unsinn, den jedes Kind machte und ich schleppte ständig die Tiere an, die nicht schnell genug verschwinden konnten. Ernsthaft, ich wollte immer ein Haustier haben, bekommen habe ich es jedoch nie. Ich musste sie immer laufen lassen, was sicherlich besser für sie war, ich fand das damals nur ziemlich doof.
Dafür durfte ich aber schon von klein auf mit einem Kindersolarsurfer durch die Gegend flitzen, ich fand das echt cool und als ich acht Jahre alt war, habe ich mir einen größeren gebaut. Sicher, ich habe ein paar Monate dafür gebraucht und wenn Mom nicht hingehört hat, habe ich auch echt geflucht, so wie ich es von den Freunden meines Vaters gehört hatte. Mein erster Solarsurfer sollte jedoch nicht mein letzter bleiben.
Mom hat mir mal gesagt, dass das Leben eine Reise wäre, deren Ausgang ich selbst bestimmen könne. Ob sie daran geglaubt hat. Mir war aufgefallen, das Dad immer seltener nach Hause kam, aber sie hatte mich immer wieder beruhigt, mich aufgebaut, damit ich nicht verzweifelte. Ich war zehn, als Dad für einige Wochen nach Hause kam und für einen Augenblick gab ich mich der Illusion hin, dass jetzt alles wieder gut werden würde. Verflucht, es wurde nicht alles wieder gut, wie konnte es das auch werden? Ich wurde früh morgens wach, weil ich meine Eltern wieder streiten gehört hatte, weil ich Mom weinen hörte. Ich warf einen Blick aus dem Fenster, sah Dad das Haus verlassen und eine Panik erfasste mich, wie ich sie noch nie gespürt hatte. Ich wusste instinktiv, wenn ich meinen Vater nun ziehen lasse, würde ich ihn nie wieder sehen. Immer noch im Schlafanzug stürmte ich die Treppe hinunter, rannte vorbei an Mom, die weinend am Tisch saß, ihr Gesicht in den Händen verborgen. Auf meinen nackten Füßen rannte ich den Weg entlang, hinter Dad her, der sich nicht einmal umdrehte. Ich stolperte, sprang wieder auf und kam doch zu spät. Das Schiff hatte abgelegt und auch wenn ich meine Hand nach ihm ausstreckte, erreichte ich es nicht mehr. Also lernte ich die Lektion, dass jeder den du liebst dich eines Tages verlässt. War sicherlich nicht die beste Lektion, aber ich lernte niemanden mehr zu vertrauen.
Bis dahin waren meine Noten in der Schule gut gewesen, aber danach…ich begann mich zu langweilen. Die anderen waren zu langsam und hatte ich mich anfangs noch zurück gehalten, fiel ich jetzt auf. Ich begann die Lehrer zu provozieren, meine Mitschüler und wenn ich zu Hause war, fing ich wieder an zu basteln und ließ Mom mit dem Gasthaus allein. Ich glaube sie hat gehofft, dass ich mich wieder einkriege, Ihr Bekannter Dr. Doppler hat es mit Sicherheit auch gehofft, denn die beiden haben echt viel geredet. Aber ich bekam mich nicht wieder ein. Ich bekam schlechte Noten in der Schule, begann mich zu prügeln und Mom musste mich immer öfters aus der Schule abholen und vernachlässigte die Arbeit im Gasthaus, was das einzige war, dass uns irgendwie über Wasser hielt. Mein Vater hat sich danach ja nie wieder blicken lassen, jepp, mein Leben war echt toll. Schlechte Noten, meine Freunde wandten sich ab und ich fiel auf. Kein Junge den man in der Nähe seiner Kinder wissen wollte, oder?
Mom flehte mich an, mich zu ändern und ich versuchte mich zu beruhigen und ließ meine Energie woanders raus. Ernsthaft, es gibt hier auf Montressor echt tolle Orte zum Solarsurfen, wenn die Bereiche nicht gesperrt wären, hieß es. Nicht dass mich das je aufgehalten hätte. Wer mich allerdings aufgehalten hat, waren diese Robotercops, die mich verhafteten. Mom ist ausgeflippt, vor allem nachdem heraus kam, dass ich das nicht zum ersten Mal gemacht habe. Der Richter hat mir einen tollen, sehr langen Vortrag gehalten und ich bekam Bewährung. Nicht dass mich das am surfen gehindert hätte, mal ehrlich, für wie dämlich halten die einen denn? Nein, beantwortet die Frage nicht, ich kann es mir denken. Jedenfalls haben sie mich erneut verhaftet, mein Solarfahrzeug beschlagnahmt und lieferten mich bei meiner Mutter ab, die einen Anfall bekam. Ich hingegen verzog mich mit dem schmutzigen Geschirr in die Küche, denn ob ich jetzt mit ihr redete, oder nicht, es änderte nichts an der miesen Zukunft, die ich zu diesem Zeitpunkt vor mir hatte.
Wisst ihr wie beschissen es ist, wenn ihr oben auf dem Hausdach sitzt und eure Mom ihrem besten Freund erklärt, dass sie mit ihrer Weisheit wegen dir am Ende ist? Ich habe sie enttäuscht, ich enttäusche jeden denn ich wette, dass mein Vater uns genau deswegen verlassen hat. Wie konnte ich an dem Abend ahnen, dass mir das größte Abenteuer meines Lebens noch bevor stand? Damals habe ich es jedoch nicht geglaubt. Ich sah nur wie das Schiff abschmierte und lief hin, denn das hatte echt nicht gut ausgesehen. Ein Salamander-Wesen, das sich als Billy Bones herausstellte, kroch aus dem Trümmerhaufen, der einst sein Raumschiff gewesen war. Verflucht, hätte ich gewusst was passieren würde, ich weiß nicht, ob ich noch genauso gehandelt hätte. Ich schleppte Bones ins Gasthaus, wo meine Mutter den nächsten Anfall bekam und ich? Ich erwiderte nur dass er verletzt ist, damit der Doc und Mom Hilfe holten. Bones hingegen faselte etwas davon, dass ich mich vor einem Cyborg hüten solle und er etwas nicht bekommen dürfe. Dieses Etwas stellte sich als eine eingepackte Metallkugel heraus, während Bones sein Leben in unserem Essensraum aushauchte. Was Mom natürlich mal wieder nicht so toll fand. Weniger toll wurde die ganze Nummer, als ich mitbekam, dass die Piraten gelandet waren und sie mit Fackeln und Waffen auf unser Gasthaus zustürmten. Ich weiß nur noch, dass ich nach oben stürmte und Delbert Mom mit sich zog, damit wir entkommen konnten. Wir entkamen. Mit einem Sprung aus dem oberen Fenster und mit Deliah, der Schnecke des Docs, während die Piraten alles nieder brannten, was wir besaßen. Verflucht, Mom war echt am Boden. Das hatte ich nun wirklich nicht gewollt, aber ihr wisst ja: Selbst aus gut gemeinten Taten konnte etwas böses erwachsen und ich wartete immer noch darauf, dass sie auch ihre Sachen nahm und einfach verschwand, genau wie mein Vater es getan hatte.
Delbert brachte uns zu seinem Haus. Ich meine…das Observatorium ist der Hammer! Und ich wünschte wirklich, ich hätte es genießen können, aber als der Doc uns sagte, dass die Piraten verschwunden waren und unser einziger Besitz aus einem Häufchen Asche bestand, sackte Mom zusammen. Ich wollte sie trösten, verdammt, ich wollte es wirklich und doch konnte ich nicht. Stattdessen beschäftigte ich mich mit der Kugel, die uns den ganzen Ärger eingebrockt hatte und bemerkte die Vertiefungen, bemerkte die Linien und versuchte sie zu öffnen. Was heißt versuchte? Es gelang mir auch, ich versuche ja selten nur etwas. Die Welt wurde einen Augenblick dunkel um uns herum, während sich um uns herum einen Sternenkarte ausbreitete, die uns die bekannte Galaxis zeigte. Wir standen fasziniert und verwirrt zugleich inmitten der Karte, die an uns vorbei zog, ehe sich das Ziel offenbarte:
Ein Planet. Versteckt am anderen Ende der Galaxis.
Der Schatzplanet. Flints Beute aus den tausend Welten.
Ja, ich war begeistert, ich wollte fahren und doch wollte Mom uns nicht gehen lassen. Es war der Doc, der Mom überredete und versprach, auf mich aufzupassen und nach all dem Ärger, den ich ihr verursacht hatte sagte sie mir, dass sie mich nur nicht verlieren wolle. Ja, ich gebe zu, mir wurde dabei warm ums Herz und ich versprach ihr, dass ich zurück kommen würde. Und ich kam zurück, aber dazu später mehr…
Der Doc charterte ein Schiff und wir machten uns auf den Weg zum Weltraumhafen, den ich schon als kleines Kind als Mondsichel im Himmel über Montressor wahr genommen hatte. Was für ein Chaos. Ich war begeistert. Wirklich, das war ich. So viele verschiedene Wesen, so viele Eindrücke. Ich wusste gar nicht wohin ich zuerst gucken sollte, auch wenn ich nicht verstehe, warum der Doc sich diesen komischen Anzug hat aufdrängen lassen. Immerhin fanden wir unser Schiff: Die R.L.S. Legacy, aber ich musste mich ja gleich unbeliebt machen, weil ich…gegen was auch immer rannte. Das Vieh sprach blöderweise bloß Windisch und ich…verstand keinen Ton. Kein Wunder, oder? Aber der doc sprach es und ich wurde nicht gleich zerquetscht. Nicht dass ich es nicht irgendwie ständig darauf anlegte. Immerhin trafen wir kurz darauf Mr. Arrow und Captain Amelia, die ich anfangs gar nicht leiden konnte. Ich meine erst kassiert sie meine, das will ich echt mal betonen, Schatzkarte ein, weist mich zurecht wie ich sie anzureden habe und schmeißt mich dann in die Küche, damit ich Silver zur Hand gehen kann. Als ob ich darauf Bock gehabt hätte! Und kaum betrete ich die Küche, stolpere ich über einen halben Cyborg und bekomme ein verflucht ungutes Gefühl. Hattet ihr das auch schon mal? Seht etwas, oder jemanden, und wisst eigentlich, dass ihr verschwinden solltet? Nun, es mag euch nicht verwundern, aber ich verschwand nicht einfach. Ich blieb. Entgegen meinen Instinkten. Während Silver in der Küche hantierte, traf ich auf Morph, einen kleinen Formwandler, den Silver auf Proteus Eins gerettet hatte und der sich in alles Mögliche verwandeln konnte. Dieses kleine rosafarbene Etwas war echt cool und abgesehen davon sollte er später noch ein echter Freund werden.
Ich sah mir den Start an, der natürlich der Wahnsinn war, als die großen Tiere an uns vorbei zogen. Ich konnte nicht anders, ich musste nach oben klettern, in Richtung der Takelage und landete dabei in den Wanten. Das war der Hammer. Silver fand das nur nicht so toll, als unser lieber Captain ihn dafür zusammen stauchte und er mir deswegen Herr Wischmopp und Frau Eimer vorstellte. Ernsthaft, ich hab mich tot gelacht. Aber ich habe angefangen das Deck zu putzen, nicht dass es nicht eh wieder dreckig wurde. Dabei habe ich die Mannschaft beobachtet und mein schlechtes Gefühl verstärkte sich, erst recht, als sie überlegten mich über Board zu werfen, weil ich ihnen zu neugierig gewesen wäre. Silver kam zum Glück dazu und rettete mich, ehe Arrow wieder alle auf Kurs scheuchte. Ich bezahlte meinen kleinen Aushorchversuch damit, dass ich das Deck weiter schruppte, Muscheln vom Rumpf abkratzte, mich um das Geschirr kümmerte und Kartoffeln schälen durfte. Nach und nach entwickelte sich jedoch eine Freundschaft zu Silver, die auf beiden Seiten beruhte, wie sich später noch heraus stellen sollte. Silver brachte mir das Knoten machen bei, ebenso die anderen Dinge die auf einem Schiff nützlich sind und Abends konnte ich, mit einer Tasse heißen Kakaos, den Geschichten der Crew lauschen.
Und ich fand die ganze Sache gar nicht mehr so übel, wenn ich ehrlich bin.
Wirklich cool wurde es, als Silver mich auf seinem Beiboot mitnahm und ich das Steuer übernehmen durfte. Fuck, das war noch viel besser als Solarsurfen! Ich glaube ich habe Silver ganz schön fertig gemacht und zum ersten Mal fühlte ich, wieder so etwas wie einen Vater zu haben und ich wurde doch enttäuscht. Während ich ihm jedoch von meinem Vater erzählte, wurde der Stern Pelluxis zur Supernova und schleuderte unser Schiff zur Seite, so dass wir auch ein wenig herum geschleudert wurden. Die Mannschaft klinkte sich in den Sicherungsleinen ein und ich überprüfte noch einmal alle, während uns der Captain und der Doc in Sicherheit brachten. Aber wir wurden ziemlich herum geschleudert und dann…verloren wir Arrow. Ernsthaft, ich wusste ich hatte alle Leinen überprüft und doch war ich derjenige, der Schuld war und begann zu glauben, dass ich aber auch gar nichts richtig machen konnte. Warum lief immer alles schief, was ich anfasste?
Auch wenn Silver versuchte mich zu motivieren, es war einfach alles Mist. Es war Morph, der mich aufheiterte, als ich morgens völlig verpennt versuchte meinen Schuh anzuziehen. Der nicht mein Schuh war, sondern Morph. Ich bin hinter ihm hergejagt, was uns beiden einen irren Spaß gemacht hat, aber so landeten wir in der Küche und ich in einem Fass, wo ich ihn endlich zu fassen bekam. Nur um dann mit anzuhören, wie die Mannschaft plante zu Meutern, um an die Karte und den Schatz zu kommen. Und ich wurde wieder enttäuscht, denn Silver stellte klar, dass seine Freundlichkeit mir gegenüber nur ein Mittel zum Zweck war. Doch ehe ich etwas tun konnte, erreichten wir unser Ziel und ich wurde entdeckt. Ich konnte entkommen und mit dem Captain und dem Doc ins Beiboot fliehen, als Morph die Karte stahl. Während die beiden Erwachsenen das Boot, und sich, verteidigten, versuchte ich an die Karte zu gelangen. Silver befielt Morph die Karte zu ihm zu bringen, während ich ihn spielerisch auffordere sie mir zu geben. Der kleine Formwandler löst das Problem auf seine Art, in dem er sich versteckt und kaum hatte ich die Karte, verschwanden wir. Tja, es wäre schön gewesen, wenn wenigstens der Teil Reibungslos geklappt hätte. Denn das Beiboot fiel eher aus dem Schiff und dass wir von der Laserkanone getroffen wurden, machte die Nummer nicht besser, denn wir schmierten genau über dem Planeten ab, über dem wir gerade gehalten hatten.
Während der Doc und ich relativ unverletzt aus der Nummer heraus gekommen waren, stellte sich heraus, dass der Captain verletzt war. Ich erklärte, dass wir immerhin die Karte hätten, als die Karte…nun ja, zu Morph wurde und er mir lachend erklärte, dass die Karte noch auf dem Schiff wäre. Ich habe ihn ausgeschimpft, nicht dass das was an der Lage geändert hätte, aber während die Piraten uns zu suchen begannen, erkundeten Morph und ich die Gegend, die einfach nur zwei Dinge war: Unheimlich und dunkel. Und wir wurden beobachtet. Von einem Roboter, der sich bedankte, dass wir ihn retten würden und dessen Gedächtnisplatine fehlte. Er stellte sich als B.E.N. vor. Ein Binär Elektronischer Navigator aus einem Zeitalter, das schon längst vergangen war. Mit anderen Worten: Man hätte ihn längst ausgemustert und verschrottet, wäre er nicht am Ende der Galaxis gestrandet. Auch wenn Ben eine Katastrophe war…ist, offenbarte er mir Captain Flint gekannt zu haben. Eigentlich hätten bei mir alle Alarmglocken schrillen müssen uns doch taten sie es nicht, immerhin waren uns die Piraten noch auf den Fersen. Mit anderen Worten: Wir hatten wirklich andere Probleme als darüber nachzudenken, ob der Roboter Flint gekannt hatte oder nicht. Immerhin schaffte er es uns ein Versteck zu organisieren, immerhin etwas für den ersten Augenblick.
Doch kaum hatte der Doc unseren Captain herein getragen, musste er gegenüber Ben erst mal klar stellen, dass sie eben kein Paar waren, tja, Ben...war eben Ben, nicht dass das im Laufe der Zeit besser werden sollte. Denn kaum waren wir in Sicherheit, entdeckte der Roboter die Piraten, die sich bereits auf die Suche nach uns gemacht hatten und winkte ihnen fröhlich zu. Die Piraten fanden das toll, wir weniger, mal ehrlich, wie dämlich kann man sein? Da wir der Belagerung, die nun logischerweise folgte, nichts entgegen zu setzen hatten, versuchte ich mit Silver einen Waffenstillstand auszuhandeln, da dieser verfluchte Pirat immer noch glaubte, dass ich im Besitz der Karte wäre. Immerhin verriet Morph nicht, dass wir die Karte eben nicht hatten, während Silver behauptet all das, was geschehen war, nicht wirklich ernst gemeint zu haben. Nun, ich habe ihm nicht geglaubt, auch nicht als die Piraten mir versprachen den Schatz gerecht zu teilen. Ich wollte die Karte, die ich nicht mal hatte, nicht rausrücken, woraufhin Silver drohte mich zu töten und wir uns zurück zogen. Morph blieb immer noch bei mir, offenbar verstand er auch nicht, was sein Lebensretter da eigentlich abzog, ich wusste nur, unsere Situation wurde immer beschissener.
Dem Captain ging es immer schlechter und während wir nach einen Ausweg suchten, war es Ben, der meinte wir könnten den Hinterausgang nehmen. Moment, Hinterausgang? Ehrlich gesagt wollte ich diesen alten Roboter daraufhin ein wenig durchschütteln, aber auf Grund der Tatsache, dass er sein Gedächtnis immer noch nicht wieder hatte, wäre das wohl vergebliche Liebesmüh gewesen, oder? Zumindest zeigte er uns den Hinterausgang und offenbarte damit ein Kilometerlanges Maschinensystem, dass den gesamten Planeten ausfüllte. Ich nutze den Hinterausgang um zurück aufs Schiff zu kommen, immerhin musste ich die verdammte Karte noch an mich bringen, und nahm Ben mit. Hätte ich es mal gelassen. Ehrlich, Ben sollte nur die Laserkanonen lahm legen, denn es hätte nun wirklich nichts gebracht, wenn wir uns hätten abschießen lassen, wenn wir zurück gingen. Während ich nach der Karte suchte, löste Jim den Alarm aus und ich rannte Skrooph in die Arme, der es fast schaffte mich zu töten, ehe ich ihn erledigen konnte. Immerhin schaffte Ben es die Kanonen doch noch zu zerlegen, während ich Silver in die Arme lief der somit auch die Karte in die Finger bekam, während ich...festsaß.
Ehrlich, ich wollte die Karte nicht öffnen, aber hätte ich zulassen sollen dass er und seine Leute den Doc und dem Captain ein neues Loch in den Kopf verpassen? Also öffnete ich die Karte, aber unter der Bedingung das beide mitkommen würden, während Morph sich voller Angst bei mir versteckte. Nein, mir war das auch nicht geheuer, vor allem da die Piraten immer Schießwütiger zu werden schienen. Verflucht, wir waren dort wo wir sein sollten, woher sollte ich wissen, wo der Schatzplanet war? Immer auf die anderen, die Piraten sind da nicht besser als alle anderen, glaubt mir. Aber da ich hier noch schreibe, konnte ich verhindern das sie mich umlegten und öffnete ein Portal, das sich mir plötzlich offenbarte. Ein Portal, dass es ermöglichte in jeden Winkel der Galaxis zu kommen und unerkannt wieder zu verschwinden. Es war Ben, der den letzten Hinweis gab, wo im Portal der Schlüssel zum Schatzplaneten versteckt war und so fanden wir ihn.
Nur um, kaum waren wir durch das Portal auf einen riesigen Schatz getreten, die Selbstzerstörung zu aktivieren. Mal ehrlich, das hätten wir doch irgendwie wissen müssen, oder? Während die Piraten im Schatz badeten, entdeckte ich nicht nur das Skelett von Captain Flint, sondern auch die Gedächtnisplatine von Ben, die ich ihm kurzerhand wieder einsetzte, woraufhin er mit der Bombe auf dem Planeten heraus rückte. Tja, etwas mehr Zeit als Vorwarnung wäre nett gewesen, so aber begann der Planet förmlich in die Luft zu fliegen. Wenn ihr das noch nicht hinter euch habt, kann ich nur sagen, macht das nicht, das macht wirklich keinen Spaß!
Immerhin konnte ich kurzerhand Flints Schiff kurzschließen und wir konnten verschwinden, während der Großteil des Schatzes förmlich unter uns wegbrach. Das Silver und seine Leute mit auf das Schiff wollten, nun, das war wirklich kein Wunder, aber wir versuchten dennoch es zu verteidigen und ich...fiel aus dem Schiff. Typisch, oder? Ich bin schon ewig nicht mehr runter, geschweige denn irgendwo heraus gefallen, aber da wo es tödlich enden könnte, kriege ich es hin. Mein Tag wurde nicht besser, wie ich in dem Augenblick feststellte, aber es war Silver, der mich zu meinem Erstaunen rettete und für den Augenblick den Schatz Schatz sein ließ.
Wir wechselten schließlich auf die Legacy, die Piraten landeten, bis auf Silver, unten im Kerker, während der Planet um uns herum immer mehr explodierte. Ich sah nur eine einzige Chance um rechtzeitig von hier zu verschwinden: Das Portal. Silver half mir ein improvisiertes Surfbrett zu bauen und im unpassendsten Moment versagte der Motor. Mal ehrlich, das machte langsam keinen Spaß mehr. Ich fiel erneut in die Tiefe, ehe ich im letzten Moment den Motor an der Steinwand entlangschrammte und die Funken reichten, um den Motor wieder zu aktivieren. Ich konnte das Portal zu unserem Raumhafen hin öffnen und wir konnten entkommen. Ich glaube das war der Moment, wo der Captain und der Doc endlich mal rafften, was sie füreinander empfanden, während Silver ernsthaft darüber nachdachte abzuhauen. Naja, was heißt drüber nachdachte, er tat es und ich ließ ihn gehen. Ich weiß auch nicht, ich wollte ihn, trotz allem, nicht im Knast sehen. Während Morph beschloss bei mir zu bleiben, gab der Pirat mir tatsächlich einen Anteil von dem Schatz und wir begannen das Benbow Inn wieder aufzubauen, während der Captain mich der Acacemy empfahl, die nun tatsächlich ernsthaft darüber nachdenken, ob sie mir nicht, trotz der Vorstrafe, eine Chance geben sollen, nun, ich glaube dass das nächste Abenteuer bereits auf mich wartet und ich freue mich darauf, aber alles zu seiner Zeit...
Jamie Bennett
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Jayden West
Inga
Jayden West
23. Juli 1995 // 17 Jahre alt
Galway
Single [Raya]
Mensch
Schüler
[bringt sich gerne in Schwierigkeiten]
[wohnt im Heim]
[wohnt im Heim]
Harry Jarvis
Kiara
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Dani oder Engelchen
Mein Name lautet Kiara, aber im geweihten Land werde ich meistens mit Prinzessin angesprochen.
In meiner Rechnung bin ich mittlerweile 2 Jahre alt und damit bin ich im jagdfähigen Alter. In eurer Welt sehe ich aus wie 18 wurde ich sagen, vielleicht auch etwas älter.
Das Licht der Welt erblickte ich auf dem Königsfelsen im geweihten Land.
Mein Herz schlägt einzig und allein für Kovu.
Ich bin eine Löwin.. auch wenn ich gerade nicht danach aussehe.
Zuhause war ich einfach nur Prinzessin aber ich möchte in eurer Welt im Zoo arbeiten oder irgendwas mit Tieren machen.
Größe: 176cm | Gewicht: 54 | Blutgruppe: A | Haare: dunkelbraun, lang, leicht gewellt | Augen: braun mit einem grünstich | Körperbau: zierlich, feminin, schlank | Ausstrahlung: sanft, neugierig, verspielt | Merkmale: das Mal was Rafiki mir bei meiner Geburt auf die Stirn zeichnete befindet sich nun schwach in meinem Nacken | Kleidung: Kleider in den unterschiedlichsten Farben und Varianten
In meiner eigentlichen Gestalt habe ich eine Kopfrumpflänge von 152 cm und eine Schulterhöhe 100 cm. Hinzu ist mein Schwanz gute 83cm lang und ich bringe so um die 113kg auf die Waage, sofern wir dies zur Verfügung hätten, aber ich gehöre definitiv nicht zu den größten oder schwersten Löwinnen und liege dennoch noch gut im Durchschnitt. Ich komm aber auch sehr nach meinem Vater sagt Mutter immer. Die Welt betrachte ich aus braunen Augen und mein Fell ist hauptsächlich Cremefarben wobei es am Bauch mehr in Richtung weiß geht.
Rosenholz und Steppengräser
ich bin sehr sportlich und körperlich fit | sehr hilfsbereit | ich bin sehr mutig und scheue keine Gefahr | eigentlich bin ich immer ehrlich und lüge nur ungern, doch hin und wieder geht es nicht anders | ganz gleich was auch ist ich gebe niemals einfach so auf
bin wahrlich etwas naiv | manchmal sehr zickig und stur | ich Handel oft zu voreilig | kann nicht lange stillsitzen | sehr frech und sagt gern mal was sie denkt
zu laufen und jagen | mit Freunden Spaß zu haben | den Sonnenaufgang und Sonnenuntergang zu beobachten | in die verschiedensten Abenteuer zu stürzen | Zeit mit meiner Familie | die Erinnerungen an Kovu
Regeln und Verbote ich halt mich daran nur selten | Angst zu haben das meiner Familie etwas geschehen könnte | wenn man mich anlügt | wenn mein Vater mir Timon und Pumbaa hinterher schickt | die Feinde des Landes
Ich spreche nun Irisch und Englisch.
Ich habe ein ausgezeichnetes Gehör und Geruchssinn, ebenso kann ich in der Dunkelheit sehr gut sehen.
Hab ich nicht, es sei denn Timon und Pumbaa zählen dazu.
Da es bei uns daheim keine genaue Jahresrechnung gibt wie bei euch kann ich nur sagen, dass meine Geschichte an einem warmen Sommertag vor zwei Jahren begann. Mein Vater war gerade König geworden und glücklich mit meiner Mutter zusammen, als sie bemerkte, dass sie Kinder erwartete. Die beiden waren überglücklich und die vier Monate Tragzeit vergingen wahrlich wie im Flug. Nala, meine Mutter zog sich in den Königsfelsen zurück, wo sie zwei gesunde Kinder zur Welt brachte. Voller Stolz wurden wir zur Spitze des Felsen gebracht unter welchem sich fast die gesamten Bewohner der geweihten Landes versammelt hatten, um unsere Geburt zu feiern. Rafiki malte uns beiden ein Zeichen auf die Stirn, ehe wir präsentiert wurden, woran ich mich allerdings kaum erinnere
Die ersten acht Wochen waren eigentlich sehr ereignislos … ja anders kann man das nicht nennen. Meine Mutter kümmerte sich verborgen und beschützt im Königsfelsen um uns und alle Löwinnen achteten darauf das uns nichts geschah. Kopa, mein „älterer“ Bruder, und ich machten unsere ersten Schritte, die nicht immer ganz so wollten, wie wir es uns vorstellten. So war es nicht verwunderlich das wir öfters mal auf der Nase landeten, da unsere Pfoten uns im Weg waren. Aber das hielt uns in keinerlei Hinsicht davon ab das innere der Felsen für uns zu entdecken. Nach kurzer Zeit jedoch wurde auch dies langweilig und wir versuchten immer wieder nach draußen zu kommen.
Aber irgendwann war auch diese Zeit vorbei und wir durften endlich nach draußen, um zu spielen, wobei wir uns natürlich nur auf dem Felsen und in der näheren Umgebung aufhalten durften, damit die anderen Löwinnen uns rund um die Uhr im Auge behalten konnten. Dennoch schafften wir es einmal uns unbemerkt vom Königsfelsen zu entfernen und tobten über die Wiesen. Da wir nichts Böses kannten, und waren wir auch unvorsichtig und begegneten einer Löwin, welche uns sogleich angriff. Kopa sagte nur das ich weg laufen sollte und genau das tat ich. Ich lief und lief so schnell mich meine Pfoten trugen und kam völlig panisch bei meinen Eltern an. Während meine Mutter versuchte mich zu beruhigen war mein Vater los gerannt um meinen Bruder zu holen … doch er kam zu spät. Die Löwin, welche sich als Zira herausstellte hatte Kopa getötet.
Ich verstand das zu anfangs nicht im geringsten und gab mir auch die Schuld daran, immerhin war es meine Idee gewesen woanders zu spielen. Meine Eltern wussten auch nicht so wirklich, was sie mit mir machen sollten, und ließen mich einige Zeit in Ruhe. Erst Timon und Pumbaa schafften es mich mit ihrem ganzen Verhalten wieder zum Lachen zu bringen und ihre Weisheiten halfen mir wirklich weiter. Durch sie fing ich an zu begreifen, dass es niemanden etwas brachte, wenn ich mich verkroch und ich beschloss von nun an für Kopa weiter zu machen. Papa erzählte mir von unseren Vorfahren, die uns aus dem Sternenzelt beobachteten und immer bei uns waren.
So vergingen die nächsten Wochen wie im Fluge und ich streifte alleine durch das Land um ein kleines Abenteuer zu erleben. Dabei entdeckte ich einen Schmetterling und wollte meine Jagdfähigkeiten ausprobieren. Das Tier war so lange aktuelle, bis ich bei der Verfolgung das Schattenland entdeckte. Mein Vater hatte mir erzählt, dass ich dort niemals hingehen dürfte und dort nur jene lebten die verbannt worden waren. Ich war völlig fasziniert davon, sodass ich erst viel zu spät ein Geräusch hinter mir realisierte und als ich sehen, wollte wer da war entdeckte ich Timon und Pumbaa die mich mal wieder im Auftrag meines Vaters verfolgen sollten. Wir schrien uns an und ich landete in einem Tümpel wo ich dann fast von Pumbaa ertränkt worden war da dieser auf mich draufsprang.
Ich mochte die beiden ja aber sie ließen mich mal wieder nicht zu Wort kommen und ich wollte nur das mir jemand zu hörte. Auch die beiden hörten nicht zu und diskutierten lieber über ihre Insekten. Ich selbst nutzte die Chance, um wegzulaufen, immerhin wollte ich ja nun das Schattenland entdecken und genau dahin ging ich. Schon wenige Sekunden nach dem Betreten traf ich auf einen anderen Löwen, welcher ungefähr in meinem Alter war. Am Anfang hatte ich Angst aber irgendetwas an ihm weckte mein Interesse, und während ich ihm zu hörte, wurden wir von Krokodilen angegriffen. Wir sprangen von Stein zu Stein oder viel mehr von Krokodil zu Krokodil und schafften es in letzter Sekunde auf einen Vorsprung zu retten, welcher sich im geweihten Land befand.
Auch wenn wir in Gefahr waren und mein Herz noch immer raste musste ich lachen, da es einfach auch ein unglaubliches Erlebnis war. Der Löwe stellte sich als Kovu vor und wir freundeten uns sogleich an. Als ich den Versuch startete mit ihm fangen zu spielen bemerkte ich das er das nicht zu kennen schien und so erklärte ich es ihm. Es hätte sicher lustig werden können, wenn mein Vater seinen Spielversuch nicht als Angriff gesehen hätte und dazwischen ging. Auch bei Kovu war eine Löwin aufgetaucht und die beiden schienen sich zu kennen. Sie kam mir bekannt vor, und als ich den Namen hörte, wusste ich, wer sie war und erinnerte mich wieder an meinen Bruder, welcher von ihr getötet worden war.
Ich versteckte mich hinter meinem Vater während die erwachsenen stritten und wagte es nicht auch nur ein Wort zu sagen. Die Löwin machte mir Angst und dennoch sagte ich leise als wir gingen den Namen des Löwen, welchen ich eben als Freund wahrgenommen hatte. Ich hätte ihn gerne näher kennengelernt, immerhin schien er ja nicht böse zu sein aber da er aus dem Schattenland kam war dies einfach nicht möglich. Mitten auf dem Weg nach Hause blieb mein Vater mit mir stehen und ich entschuldigte mich bei ihm. Simba erzählte mir wie so oft vom ewigen Kreis und das ich irgendwann Königin sein würde … aber das wollte ich nicht. Ich wollte einfach nur eine normale Löwin sein. Doch an diesem Abend begann ich ihn besser zu verstehen und begann über meine eigene Zukunft und meine Bestimmung nach zu denken.
Von da an hielt ich mich zum Großteil an die Regeln und blieb im geweihten Land. Allerdings hatte ich auch keine große Wahl da mein Vater mir immer wieder Timon und Pumbaa oder Zazu hinterher schickte, damit diese auf mich achteten. Schließlich jedoch war es meine Mutter, die mich von da an in der Jagd unterrichtete und so zogen wir regelmäßig durchs Land. Am Anfang stellte ich mich sehr ungeschickt an aber mit der Zeit wurde ich immer besser und meine Mutter gab mir auch immer wieder Tipps. Aber ich erfuhr auch mehr über die Ereignisse in der Vergangenheit und die Geschichte rund um Scar.
Ich sehnte den Tag entgegen, als ich erwachsen genug war, um das erste Mal alleine auf die Jagd zu gehen und heute war es schließlich so weit. Bei dem Abschied von meinen Eltern bat ich meinen Vater, dass er mich das alleine machen lassen sollte und so machte ich mich mit einem guten Gefühl auf den Weg. Eine Weile lief ich einfach nur über die Wiesen, bis ich in nicht allzu weiter Ferne ein Gnu entdecken konnte. Sogleich beschloss ich eben dieses zu jagen und mit Stolz wieder nach Hause zurück zu kehren .. doch es kam alles ganz anders. Irgendwie war das einfach nicht mein Tag und ich schreckte jede Herde durch einen kleinen Fehler auf und dann … ja dann entdecke ich Timon und Pumbaa die mir mal wieder im Auftrag meines Vaters gefolgt waren. Auch wenn die beiden dies abstritten, so war ich mir sicher und lief einfach weg. Ich rannte so schnell ich konnte, um die beiden abzuhängen und erreicht so einen ziemlich abgelegenen Teil des Landes, um dort zu jagen. Doch wie aus dem Nichts war ich von einem Flammenmeer umgeben, welchem ich nicht entkommen konnte …. durch den Rauch konnte ich nicht richtig atmen und ich schaffte es mit letzter Kraft auf einen Vorsprung zu springen ehe mir schwarz vor Augen wurde.
Die ersten acht Wochen waren eigentlich sehr ereignislos … ja anders kann man das nicht nennen. Meine Mutter kümmerte sich verborgen und beschützt im Königsfelsen um uns und alle Löwinnen achteten darauf das uns nichts geschah. Kopa, mein „älterer“ Bruder, und ich machten unsere ersten Schritte, die nicht immer ganz so wollten, wie wir es uns vorstellten. So war es nicht verwunderlich das wir öfters mal auf der Nase landeten, da unsere Pfoten uns im Weg waren. Aber das hielt uns in keinerlei Hinsicht davon ab das innere der Felsen für uns zu entdecken. Nach kurzer Zeit jedoch wurde auch dies langweilig und wir versuchten immer wieder nach draußen zu kommen.
Aber irgendwann war auch diese Zeit vorbei und wir durften endlich nach draußen, um zu spielen, wobei wir uns natürlich nur auf dem Felsen und in der näheren Umgebung aufhalten durften, damit die anderen Löwinnen uns rund um die Uhr im Auge behalten konnten. Dennoch schafften wir es einmal uns unbemerkt vom Königsfelsen zu entfernen und tobten über die Wiesen. Da wir nichts Böses kannten, und waren wir auch unvorsichtig und begegneten einer Löwin, welche uns sogleich angriff. Kopa sagte nur das ich weg laufen sollte und genau das tat ich. Ich lief und lief so schnell mich meine Pfoten trugen und kam völlig panisch bei meinen Eltern an. Während meine Mutter versuchte mich zu beruhigen war mein Vater los gerannt um meinen Bruder zu holen … doch er kam zu spät. Die Löwin, welche sich als Zira herausstellte hatte Kopa getötet.
Ich verstand das zu anfangs nicht im geringsten und gab mir auch die Schuld daran, immerhin war es meine Idee gewesen woanders zu spielen. Meine Eltern wussten auch nicht so wirklich, was sie mit mir machen sollten, und ließen mich einige Zeit in Ruhe. Erst Timon und Pumbaa schafften es mich mit ihrem ganzen Verhalten wieder zum Lachen zu bringen und ihre Weisheiten halfen mir wirklich weiter. Durch sie fing ich an zu begreifen, dass es niemanden etwas brachte, wenn ich mich verkroch und ich beschloss von nun an für Kopa weiter zu machen. Papa erzählte mir von unseren Vorfahren, die uns aus dem Sternenzelt beobachteten und immer bei uns waren.
So vergingen die nächsten Wochen wie im Fluge und ich streifte alleine durch das Land um ein kleines Abenteuer zu erleben. Dabei entdeckte ich einen Schmetterling und wollte meine Jagdfähigkeiten ausprobieren. Das Tier war so lange aktuelle, bis ich bei der Verfolgung das Schattenland entdeckte. Mein Vater hatte mir erzählt, dass ich dort niemals hingehen dürfte und dort nur jene lebten die verbannt worden waren. Ich war völlig fasziniert davon, sodass ich erst viel zu spät ein Geräusch hinter mir realisierte und als ich sehen, wollte wer da war entdeckte ich Timon und Pumbaa die mich mal wieder im Auftrag meines Vaters verfolgen sollten. Wir schrien uns an und ich landete in einem Tümpel wo ich dann fast von Pumbaa ertränkt worden war da dieser auf mich draufsprang.
Ich mochte die beiden ja aber sie ließen mich mal wieder nicht zu Wort kommen und ich wollte nur das mir jemand zu hörte. Auch die beiden hörten nicht zu und diskutierten lieber über ihre Insekten. Ich selbst nutzte die Chance, um wegzulaufen, immerhin wollte ich ja nun das Schattenland entdecken und genau dahin ging ich. Schon wenige Sekunden nach dem Betreten traf ich auf einen anderen Löwen, welcher ungefähr in meinem Alter war. Am Anfang hatte ich Angst aber irgendetwas an ihm weckte mein Interesse, und während ich ihm zu hörte, wurden wir von Krokodilen angegriffen. Wir sprangen von Stein zu Stein oder viel mehr von Krokodil zu Krokodil und schafften es in letzter Sekunde auf einen Vorsprung zu retten, welcher sich im geweihten Land befand.
Auch wenn wir in Gefahr waren und mein Herz noch immer raste musste ich lachen, da es einfach auch ein unglaubliches Erlebnis war. Der Löwe stellte sich als Kovu vor und wir freundeten uns sogleich an. Als ich den Versuch startete mit ihm fangen zu spielen bemerkte ich das er das nicht zu kennen schien und so erklärte ich es ihm. Es hätte sicher lustig werden können, wenn mein Vater seinen Spielversuch nicht als Angriff gesehen hätte und dazwischen ging. Auch bei Kovu war eine Löwin aufgetaucht und die beiden schienen sich zu kennen. Sie kam mir bekannt vor, und als ich den Namen hörte, wusste ich, wer sie war und erinnerte mich wieder an meinen Bruder, welcher von ihr getötet worden war.
Ich versteckte mich hinter meinem Vater während die erwachsenen stritten und wagte es nicht auch nur ein Wort zu sagen. Die Löwin machte mir Angst und dennoch sagte ich leise als wir gingen den Namen des Löwen, welchen ich eben als Freund wahrgenommen hatte. Ich hätte ihn gerne näher kennengelernt, immerhin schien er ja nicht böse zu sein aber da er aus dem Schattenland kam war dies einfach nicht möglich. Mitten auf dem Weg nach Hause blieb mein Vater mit mir stehen und ich entschuldigte mich bei ihm. Simba erzählte mir wie so oft vom ewigen Kreis und das ich irgendwann Königin sein würde … aber das wollte ich nicht. Ich wollte einfach nur eine normale Löwin sein. Doch an diesem Abend begann ich ihn besser zu verstehen und begann über meine eigene Zukunft und meine Bestimmung nach zu denken.
Von da an hielt ich mich zum Großteil an die Regeln und blieb im geweihten Land. Allerdings hatte ich auch keine große Wahl da mein Vater mir immer wieder Timon und Pumbaa oder Zazu hinterher schickte, damit diese auf mich achteten. Schließlich jedoch war es meine Mutter, die mich von da an in der Jagd unterrichtete und so zogen wir regelmäßig durchs Land. Am Anfang stellte ich mich sehr ungeschickt an aber mit der Zeit wurde ich immer besser und meine Mutter gab mir auch immer wieder Tipps. Aber ich erfuhr auch mehr über die Ereignisse in der Vergangenheit und die Geschichte rund um Scar.
Ich sehnte den Tag entgegen, als ich erwachsen genug war, um das erste Mal alleine auf die Jagd zu gehen und heute war es schließlich so weit. Bei dem Abschied von meinen Eltern bat ich meinen Vater, dass er mich das alleine machen lassen sollte und so machte ich mich mit einem guten Gefühl auf den Weg. Eine Weile lief ich einfach nur über die Wiesen, bis ich in nicht allzu weiter Ferne ein Gnu entdecken konnte. Sogleich beschloss ich eben dieses zu jagen und mit Stolz wieder nach Hause zurück zu kehren .. doch es kam alles ganz anders. Irgendwie war das einfach nicht mein Tag und ich schreckte jede Herde durch einen kleinen Fehler auf und dann … ja dann entdecke ich Timon und Pumbaa die mir mal wieder im Auftrag meines Vaters gefolgt waren. Auch wenn die beiden dies abstritten, so war ich mir sicher und lief einfach weg. Ich rannte so schnell ich konnte, um die beiden abzuhängen und erreicht so einen ziemlich abgelegenen Teil des Landes, um dort zu jagen. Doch wie aus dem Nichts war ich von einem Flammenmeer umgeben, welchem ich nicht entkommen konnte …. durch den Rauch konnte ich nicht richtig atmen und ich schaffte es mit letzter Kraft auf einen Vorsprung zu springen ehe mir schwarz vor Augen wurde.
Kida Nedakh
0 | 25
La Muerte
Lady Amalthea
Lady Marian
Liam Kane
Inga
Liam Padraig Kane
20. November 1987 & 25 Jahre alt
Galway
[Arielle]
Mensch
Meeresbiologe
Lilliandil
Inga
Lilliandil, wird gerade Lily genannt
14. Mai
Narnia
Single [Caspian]
Halbstern
Marie
0 | 25
Maui
Mavis
Morrigan O´Dwyer
0 | 25
Mulan
0 | 25
Mushu
0 | 25
Myung-soo Lee
Vivi
Nicolás
Inga
Nicolás
04. Juni
Single [Tagschatten]
Alebrije // Geisterführer
Arbeitslos
[Coco - Lebendiger als das Leben]
Fabián Castro
Osterhase
1 | 25
Inga
Osterhase. Wehe du nennst mich Känguru, dann kannst du was erleben! [Wird gerade Ben genannt]
Ich bin über 400 Jahre alt, du erwartest doch nicht ernsthaft, das ich noch weiß wann ich geboren wurde?
Im Hasenbau.
Ich bin ein Hase. Der Osterhase.
Ich bin einer der Hüter und beschütze die Kinder der Welt vor dem Bösen.
div. Kampffertigkeiten | Magische Tunnel [dienen zur Fortbewegung] | Waffen: Bummerang & explodierende Ostereier
Pitch
0 | 25
Inga
Pitch Black. Ich bin der schwarze Mann, vor dem ihr euch im dunkeln fürchtet.
[wird gerade Cole genannt]
[wird gerade Cole genannt]
Seit 700 Jahren beherrsche ich eure Alpträume.
Alpträume [kann den hellen Sand des Sandmanns in dunklen verwandeln und so die guten Träume zu schlechten werden lassen] | Sand-Kreaturen [den schwarzen Alptraumsand gestalten] | Teleportation [durch Schattenbilder]
Pumbaa
1 | 25
Raven Lynch
Inga
Raven Fion Lynch
15. Januar 1983 & 30 Jahre alt
Galway
[Fantasia]
Mensch
Tischler / Schreiner [hilft auch mal als Zimmermann und beim Bootsbau aus]
Englisch, Latein, Irisch, Griechisch
- Handwerklich geschickt
- beherrscht versch. Kampfsportarten
- Kann mit versch. Waffen umgehen
- kann mit Booten umgehen
- beherrscht versch. Kampfsportarten
- Kann mit versch. Waffen umgehen
- kann mit Booten umgehen
Weißer Irish Wolfhound "Artair"
- Sohn eines bekannten Schriftstellers & einer Professorin für Geschichte
- ehm. Soldat
- ehm. Soldat
Ravenna
0 | 25
Raya
0 | 25
Riley Andersen
0 | 25
Inga
Mein Name ist Riley Andersen, aber daran kann ich mich nicht erinnern. Außerdem nennen mich gerade alle Kylie.
Geboren wurde ich an meinem Geburtstag, dem 02. Februar 2002, womit ich genau 11 Jahre alt bin. Cool, oder?
Geboren bin ich in Minnesota, aber wir sind leider nach San Francisco umgezogen. Hier wohne ich gerade in einer der Notunterkünfte, weil ich kein Zuhause habe. Brauche ich auch nicht, so!
Irgs. Komm mir jetzt nicht mit Jungs an! Single, aber so was von!
Ich bin ein Mensch, was oll ich denn sonst sein?
Ich gehe noch zur Schule und bin damit noch Schülerin, abgesehen davon bin eine tolle Eishockeyspielerin. Ernsthaft, das ist mein Leben!
Große Fantasie, spielt verdammt gut Eishockey, Sportlich
kann gerade keine Gefühle empfinden, außer ihre Gefühle (Wut, Freude, Kummer, Ekel, Angst) sind in der unmittelbaren Nähe
Grace Mckenna
Robin Hood
0 | 25
Sandmann
0 | 25
Inga
Sandy, Sandmann, Sanderson Mansnoozie & noch vieles mehr. Da ich mich daran mom. leider nicht erinnern kann, nennen mich die Menschen hier hin und wieder den Stummen, oder Andy, aber ich hab das blöde Gefühl, als wenn das nicht ganz stimmt.
Ich bin 400 Jahre alt, brauchst du da wirklich ein Geburtsdatum, an das ich mich nicht mehr erinnern kann?
Da wo es sandig ist.
Ich bin ein Sandgeist, auch gerne Geist der Träume, oder des Sandes, genannt.
Ich erwähnte es schon, oder? Sandmann. Ich bin nicht nur ein Hüter und Beschützer der Kinder, sondern ich verteile auch Nacht für Nacht den Sand, aus dem ihre Träume entstehen.
1. 40 groß, Sandfarben, Sandgold...so was halt? Aber gerade 1.89, groß, braune Haare & Augen
Verteilt Nacht den Traumsand und sorgt für die guten Träume der Kinder. Kann den Sand jedoch auch nutzen und zur Waffe umformen, wenn es nötig ist.
Spricht nicht & verständigt sich über eine Tafel / Block und Stift.
Garrett Hedlund
Santa Claus
0 | 25
Spirit
0 | 25
Sung-kyu Jang
Vivi
Tae-hyung Sakai
Tagschatten
0/ 25
Tassilo
0 | 25
Inga
Tassilo, wird z.Z. aber Danilo gerufen
Im Küchenschrank
Mensch
Spühlwaschmittel?
Kann gut springen & Landen, Ausdauernd
Therion
0 | 25
Inga
Einst wurde der junge Wolf auf den Namen Therion getauft, aber gerade rufen ihn alle Rion, auch wenn er keine Ahnung hat warum.
Geboren wurde der junge Wolf am 05. März & eigentlich ist er erst 6 Monate alt, auch wenn er gerade aussieht wie 14.
Geboren wurde der kleine Kerl im großen Wald von Narnia, der Nähe von Feeneden, bzw. Cair Paravel.
Für ihn ist es noch zu früh, über eine Beziehung nach zu denken, die über das freundschaftliche hinaus geht, womit er sich auch ehrlich als Single bezeichnen dürfte. [Tinkerbell]
Der kleine Tollpatsch ist ein Wolf und stolz darauf, auch wenn er gerade aussieht als wäre er ein Mensch.
Therion war zuletzt mit Xenon auf der Morgenröte unterwegs. Da der kleine Wolf eher als Kuschelobjekt, als zum Deck schrubben taugte, wurde er schnell zum Maskottchen der Besatzung erklärt. Hier jedoch muss er die Schulbank drücken, auch wenn er nicht einmal ansatzweise weiß, wie man einen Stift zu halten hat.
Größe: 1.77 | Gewicht: 62kg | Haare: Braun / Dunkelblond | Augen: Blau | Körperbau: etw. zu schlank | Ausstrahlung: Lebhaft, Tollpatschig, Neugierig | Merkmale: kl. Narben, Kratzer im Gesicht die noch nicht ganz verheilt sind | Kleidung: typische Teenager-Kleidung [Turnschuhe, Jeans, T-Shirt]
[Gestalt in Narnia, Wolfswelpe] Schulterhöhe: 50cm | glänzendes & grau-braunes Fell | Matt blaue Augen, die leicht ins gräuliche gehen
Therion würde behaupten, momentan einfach zu sehr nach Salzluft. Aber im Normalfall haftet dem jungen Wolf ein guter Mix aus Gras- und Waldgeruch an.
+ ist treu, loyal
+ ist ein guter Zuhörer
+ weiß bei Xenon meistens wie er sich fühlt
+ ist neugierig und offen für neues
+ kann sich gut anschleichen (Jedenfalls glaubt er das)
+ ist gut im Trösten
+ hat ein freundliches Wesen
+ lässt sich auch auf Neues ein
+ will die Menschen beschützen die ihm etwas bedeuten
+ kann die meisten Wesen inzwischen einschätzen
+ ist ein guter Zuhörer
+ weiß bei Xenon meistens wie er sich fühlt
+ ist neugierig und offen für neues
+ kann sich gut anschleichen (Jedenfalls glaubt er das)
+ ist gut im Trösten
+ hat ein freundliches Wesen
+ lässt sich auch auf Neues ein
+ will die Menschen beschützen die ihm etwas bedeuten
+ kann die meisten Wesen inzwischen einschätzen
~ überschätzt sich oft was seine Fähigkeiten angeht
~ weiß noch nicht was Wölfe in seinem Alter eigentlich wissen sollten
~ ist ein wenig tollpatschig, wenn es ums Jagen geht und rennt im Laufen auch schon mal irgendwo gegen
~ spielt lieber mit seiner Beute, als sie wirklich zu jagen
~ sieht die Welt mit den Augen eines Kindes
~ ist noch nicht wirklich fit für die Welt die da draußen lauert
~ kann noch nicht für sich selbst sorgen
~ ist manchmal ehrlicher als man sein sollte
~ ist stur
~ ist launisch
~ weiß noch nicht was Wölfe in seinem Alter eigentlich wissen sollten
~ ist ein wenig tollpatschig, wenn es ums Jagen geht und rennt im Laufen auch schon mal irgendwo gegen
~ spielt lieber mit seiner Beute, als sie wirklich zu jagen
~ sieht die Welt mit den Augen eines Kindes
~ ist noch nicht wirklich fit für die Welt die da draußen lauert
~ kann noch nicht für sich selbst sorgen
~ ist manchmal ehrlicher als man sein sollte
~ ist stur
~ ist launisch
+ spielen
+ was neues lernen
+ die Umgebung erkunden
+ mit Xenon zusammen zu sein
+ die Wälder / die Natur
+ neue Freunde kennen lernen
+ schlafen
+ jagen (auch wenn das meistens ins Spielen ausartet)
+ Xenon & den Rest der Mannschaft ärgern (so gerne er sie auch hat)
+ unternimmt gerne etwas neues
+ was neues lernen
+ die Umgebung erkunden
+ mit Xenon zusammen zu sein
+ die Wälder / die Natur
+ neue Freunde kennen lernen
+ schlafen
+ jagen (auch wenn das meistens ins Spielen ausartet)
+ Xenon & den Rest der Mannschaft ärgern (so gerne er sie auch hat)
+ unternimmt gerne etwas neues
~ Wasser (er badet nicht besonders gerne, auch wenn er in der letzten Zeit öfters mal im Wasser gelandet ist und mittlerweile schwimmen kann)
~ Lärm
~ die Städte
~ Menschen, die ihn nur als ein wildes Tier ansehen
~ Ignoranz
~ Wesen die sich für etwas besseres halten
~ Kälte
~ Tiere die ihn nicht ernst nehmen
~ Regen
~ wenn etwas nicht so klappt, wie er es gerne hätte
~ Lärm
~ die Städte
~ Menschen, die ihn nur als ein wildes Tier ansehen
~ Ignoranz
~ Wesen die sich für etwas besseres halten
~ Kälte
~ Tiere die ihn nicht ernst nehmen
~ Regen
~ wenn etwas nicht so klappt, wie er es gerne hätte
Kann Spuren lesen, spricht die Sprache der Menschen und kann recht gut schwimmen
Kann besser Hören, Sehen und Riechen als die Menschen
[Welt: Chroniken von Narnia]
Therions Leben beginnt wie jedes andere auch, mit seiner Geburt. Er weiß nicht, das wievielte Kind er war, aber er war eines von zwei männlichen Welpen und Bruder einer Schwester. Die ersten Tage verbrachte er in der Höhle seiner Eltern, wo er eigentlich nur daran interessiert war, zu schlafen und sich an seine Geschwister zu kuscheln. Noch hatte er keine Ahnung von der rauen Welt da draußen, oder was noch passieren würde. Die ersten Wochen vergingen recht ereignislos. Er trank und schlief viel, tollte in der Höhle mit seinen Geschwistern herum und ärgerte seine Eltern, die er über alles liebte.
Als der erste Tag kam, wo er nach draußen durfte, war er neugierig auf die Welt die sich da draußen bot. Von der Sprache der Menschen hatte er bis dahin keine Ahnung, er verständigte sich über ein leises Bellen und andere knurrlaute mit seiner Familie. Aber die Welt da draußen bot einen völlig neuen Einblick, den er bis daher noch nicht kannte. Neue Gerüche, neue Wesen, Bäume...Gräser, andere Wölfe...die Welt war ein großer Spielplatz geworden, auch wenn sie sich nie weit von der Geburtshöhle entfernten. Die Welt war scheinbar sicher, achteten die Eltern doch auf jede Gefahr, um ihre kleinen Wölfe zu schützen. Therion, der damals noch einen anderen Namen trug, genoss das Leben einfach und war gespannt, was die Zukunft ihm bringen würde.
Doch dann kam eine grausame Zeit, eine dunkle Zeit. Von dem Kampf da draußen bekam er nicht viel mit. Die Narnianer hatten sich teilweise immer noch in die Wälder zurück gezogen und für Therion war das Leben einfach nur ein großer Spaß, den es zu erkunden galt. Doch die Menschen konnten grausam sein, besonders den Wilden Tieren gegenüber. Therion zählte vielleicht 1 ½ Monate, als das Leben unbarmherzig zuschlug. Sie waren gerade draußen gewesen. Die drei Welpen spielten herum und machten sich über nichts und niemanden Sorgen. Doch die Menschen sahen die Gruppe anscheinend als Gefahr, als die Eltern ihre Jungen schützen wollten und sich mit lauten knurren und Gebell auf die Reiter stürzten. Therions Mutter eilte zu den Kleinen, um sie in Sicherheit zu bringen, der Vater wollte sie verteidigen so gut es ging. Eigentlich ein eingespieltes Team und doch musste Therion, genau wie der Rest der Familie mit ansehen, wie die Menschen Pfeile abschossen und den Vater töteten. Die Reiter stiegen ab, fest in der Absicht auch den Rest der Familie auszulöschen. Kaum war der Vater gefallen, stellte sich die Mutter beschützend vor ihre Jungen, die sich in Richtung Höhle flüchteten. Doch die Kinder mussten auch mit ansehen, wie ihre Mutter starb. Therion hatte die Höhle als erstes erreicht, doch als er sich umdrehte und er von einem Pfeil gestreift wurde und doch fehlte von seinen Geschwistern jede Spur. Auch das leise Winseln und rufen brachte keinen Erfolg und als er sich endlich nach draußen traute, sah er ihre leblosen Körper vor der Höhle liegen. Alles stupsen, schlecken und heulen brachte nichts, seine Familie rührte sich nicht mehr und die Wärme, die er so gerne spürte, wich langsam aus ihren Körpern. Dazu kam noch der Schmerz, der ihn fast wahnsinnig machte. Doch da war immer noch niemand, der ihm helfen konnte.
Langsam wurde es nachts. Therion kuschelte sich an den kalten Körper seines Vaters, auch wenn ihm einfach nur elend zu mute war. Noch verstand er nicht, was das alles bedeutete. Verstand nicht wie nahe Tod und Leben doch beieinander lagen. Es wurde wieder Hell, er hatte Hunger und doch hatte er das jagen noch nicht wirklich erlernt. Für ihn war das alles noch ein Spiel, das er nicht einordnen konnte. Und als sich jemand näherte, drückte er sich Schutz suchend wieder an jene Körper, die bis vor kurzem noch seine Familie gewesen waren. Der Schmerz seiner Wunde hatte nachgelassen, doch das Blut verkrustete das Fell und so stellte auch er sich tot. Doch der junge Mann der sich der ermordeten Familie näherte, ließ sich nicht täuschen. Er ging zu den Wölfen, guckte ob noch jemand am Leben war und entdeckte dann sehr wohl, dass der kleine Therion versuchte sich Tod zu stellen. Er nahm das kleine Bündel Wolf mit sich, auch wenn dieser sich mit allen vier Pfoten dagegen wehrte. Er versorgte seine Wunde, wusch das Fell und gab ihm zu essen. Gierig stürzte der junge Therion sich darauf, auch wenn die Angst und das Misstrauen blieben.
Es sollte fast ein weiterer Monat vergehen, ehe er langsam vertrauen fasste. Er hörte neue Laute, lernte neues kennen und doch hatte er immer noch Alpträume von jenem Abend, als all das passierte. Angst erfasste ihn nur zu oft und doch...er spürte auch die Liebe und begriff instinktiv, das er vor Xenon vielleicht keine Angst haben musste. Nachts drückte er sich Schutz suchend an ihn, Tagsüber ließ er den Menschen nicht aus den Augen. Und langsam gewöhnte er sich an die Laute, die er zu hören bekam, wenn der andere mit ihm sprach. Und langsam versuchte er, diese Laute nach zu bilden. Versuchte die Worte zu formen, die eine Unterhaltung mit seinem Pflegevater möglich machten.
Beide zogen gemeinsam durch die Welt, die doch so grausam sein konnte. Doch Therion begann langsam zu vergessen, was damals geschehen war, lernte trotz aller Grausamkeiten wieder Spaß am Leben zu haben. Auch die Wunde war längst verheilt und der kleine Wolf fand neuen Lebensmut. Inzwischen sieht er Xenon als seine Familie an, versucht ihn zu beschützen, aus Angst wieder etwas zu verlieren, das ihm so wertvoll erscheint. Die anfänglichen Probleme scheinen vergessen, die beiden scheinen ein Team zu sein. Heute lässt er Xenon selten aus den Augen, entfernt sich nicht weit von ihm. Auch wenn Xenon versucht, ihm alles Lebensnotwendige bei zu bringen, so ist er doch noch recht verspielt und kommt nicht wirklich alleine klar...aber er ist überzeugt, dass das noch werden wird. Die Sprache der Telmarer spricht er mittlerweile recht passabel, jedenfalls reicht es, um sich zu verständigen, auch wenn er sich sicherlich nicht viel über Höflichkeit im klaren ist, oder was genau das bedeutet.
Als Kaspian vor einigen Monaten auf Xenon zutrat, der gefühlt sein ganzes Leben zur See gefahren war, und ihn bat mit ihm zu segeln, begleitete der kleine Wolf seinen Ziehvater. Auch wenn er Anfangs ein wenig Seekrank war, fand er sich doch recht schnell auf dem Schiff zurecht und begann das Leben der Mannschaft gehörig durcheinander zu wirbeln. Für Therion war und ist das Leben dort nicht immer einfach, nicht nur weil er bereits über Board ging und im Wasser landete, aber der kleine, überdrehte Wolf, möchte das Leben dort um keinen Fall missen. Der letzte Sturm jedoch, schleuderte nicht nur ihn über Board und als er schließlich, vollkommen unbekleidet, am Strand neben seinem König erwacht, hat er keine Ahnung, wer er eigentlich ist, und wie er dorthin gekommen ist. Er weiß nur, dass er diesem anderen Mann vertraut und bei ihm bleiben möchte, selbst wenn Therion nicht weiß, warum dem so ist, so wird er auf diesen Instinkt vertrauen.
Als der erste Tag kam, wo er nach draußen durfte, war er neugierig auf die Welt die sich da draußen bot. Von der Sprache der Menschen hatte er bis dahin keine Ahnung, er verständigte sich über ein leises Bellen und andere knurrlaute mit seiner Familie. Aber die Welt da draußen bot einen völlig neuen Einblick, den er bis daher noch nicht kannte. Neue Gerüche, neue Wesen, Bäume...Gräser, andere Wölfe...die Welt war ein großer Spielplatz geworden, auch wenn sie sich nie weit von der Geburtshöhle entfernten. Die Welt war scheinbar sicher, achteten die Eltern doch auf jede Gefahr, um ihre kleinen Wölfe zu schützen. Therion, der damals noch einen anderen Namen trug, genoss das Leben einfach und war gespannt, was die Zukunft ihm bringen würde.
Doch dann kam eine grausame Zeit, eine dunkle Zeit. Von dem Kampf da draußen bekam er nicht viel mit. Die Narnianer hatten sich teilweise immer noch in die Wälder zurück gezogen und für Therion war das Leben einfach nur ein großer Spaß, den es zu erkunden galt. Doch die Menschen konnten grausam sein, besonders den Wilden Tieren gegenüber. Therion zählte vielleicht 1 ½ Monate, als das Leben unbarmherzig zuschlug. Sie waren gerade draußen gewesen. Die drei Welpen spielten herum und machten sich über nichts und niemanden Sorgen. Doch die Menschen sahen die Gruppe anscheinend als Gefahr, als die Eltern ihre Jungen schützen wollten und sich mit lauten knurren und Gebell auf die Reiter stürzten. Therions Mutter eilte zu den Kleinen, um sie in Sicherheit zu bringen, der Vater wollte sie verteidigen so gut es ging. Eigentlich ein eingespieltes Team und doch musste Therion, genau wie der Rest der Familie mit ansehen, wie die Menschen Pfeile abschossen und den Vater töteten. Die Reiter stiegen ab, fest in der Absicht auch den Rest der Familie auszulöschen. Kaum war der Vater gefallen, stellte sich die Mutter beschützend vor ihre Jungen, die sich in Richtung Höhle flüchteten. Doch die Kinder mussten auch mit ansehen, wie ihre Mutter starb. Therion hatte die Höhle als erstes erreicht, doch als er sich umdrehte und er von einem Pfeil gestreift wurde und doch fehlte von seinen Geschwistern jede Spur. Auch das leise Winseln und rufen brachte keinen Erfolg und als er sich endlich nach draußen traute, sah er ihre leblosen Körper vor der Höhle liegen. Alles stupsen, schlecken und heulen brachte nichts, seine Familie rührte sich nicht mehr und die Wärme, die er so gerne spürte, wich langsam aus ihren Körpern. Dazu kam noch der Schmerz, der ihn fast wahnsinnig machte. Doch da war immer noch niemand, der ihm helfen konnte.
Langsam wurde es nachts. Therion kuschelte sich an den kalten Körper seines Vaters, auch wenn ihm einfach nur elend zu mute war. Noch verstand er nicht, was das alles bedeutete. Verstand nicht wie nahe Tod und Leben doch beieinander lagen. Es wurde wieder Hell, er hatte Hunger und doch hatte er das jagen noch nicht wirklich erlernt. Für ihn war das alles noch ein Spiel, das er nicht einordnen konnte. Und als sich jemand näherte, drückte er sich Schutz suchend wieder an jene Körper, die bis vor kurzem noch seine Familie gewesen waren. Der Schmerz seiner Wunde hatte nachgelassen, doch das Blut verkrustete das Fell und so stellte auch er sich tot. Doch der junge Mann der sich der ermordeten Familie näherte, ließ sich nicht täuschen. Er ging zu den Wölfen, guckte ob noch jemand am Leben war und entdeckte dann sehr wohl, dass der kleine Therion versuchte sich Tod zu stellen. Er nahm das kleine Bündel Wolf mit sich, auch wenn dieser sich mit allen vier Pfoten dagegen wehrte. Er versorgte seine Wunde, wusch das Fell und gab ihm zu essen. Gierig stürzte der junge Therion sich darauf, auch wenn die Angst und das Misstrauen blieben.
Es sollte fast ein weiterer Monat vergehen, ehe er langsam vertrauen fasste. Er hörte neue Laute, lernte neues kennen und doch hatte er immer noch Alpträume von jenem Abend, als all das passierte. Angst erfasste ihn nur zu oft und doch...er spürte auch die Liebe und begriff instinktiv, das er vor Xenon vielleicht keine Angst haben musste. Nachts drückte er sich Schutz suchend an ihn, Tagsüber ließ er den Menschen nicht aus den Augen. Und langsam gewöhnte er sich an die Laute, die er zu hören bekam, wenn der andere mit ihm sprach. Und langsam versuchte er, diese Laute nach zu bilden. Versuchte die Worte zu formen, die eine Unterhaltung mit seinem Pflegevater möglich machten.
Beide zogen gemeinsam durch die Welt, die doch so grausam sein konnte. Doch Therion begann langsam zu vergessen, was damals geschehen war, lernte trotz aller Grausamkeiten wieder Spaß am Leben zu haben. Auch die Wunde war längst verheilt und der kleine Wolf fand neuen Lebensmut. Inzwischen sieht er Xenon als seine Familie an, versucht ihn zu beschützen, aus Angst wieder etwas zu verlieren, das ihm so wertvoll erscheint. Die anfänglichen Probleme scheinen vergessen, die beiden scheinen ein Team zu sein. Heute lässt er Xenon selten aus den Augen, entfernt sich nicht weit von ihm. Auch wenn Xenon versucht, ihm alles Lebensnotwendige bei zu bringen, so ist er doch noch recht verspielt und kommt nicht wirklich alleine klar...aber er ist überzeugt, dass das noch werden wird. Die Sprache der Telmarer spricht er mittlerweile recht passabel, jedenfalls reicht es, um sich zu verständigen, auch wenn er sich sicherlich nicht viel über Höflichkeit im klaren ist, oder was genau das bedeutet.
Als Kaspian vor einigen Monaten auf Xenon zutrat, der gefühlt sein ganzes Leben zur See gefahren war, und ihn bat mit ihm zu segeln, begleitete der kleine Wolf seinen Ziehvater. Auch wenn er Anfangs ein wenig Seekrank war, fand er sich doch recht schnell auf dem Schiff zurecht und begann das Leben der Mannschaft gehörig durcheinander zu wirbeln. Für Therion war und ist das Leben dort nicht immer einfach, nicht nur weil er bereits über Board ging und im Wasser landete, aber der kleine, überdrehte Wolf, möchte das Leben dort um keinen Fall missen. Der letzte Sturm jedoch, schleuderte nicht nur ihn über Board und als er schließlich, vollkommen unbekleidet, am Strand neben seinem König erwacht, hat er keine Ahnung, wer er eigentlich ist, und wie er dorthin gekommen ist. Er weiß nur, dass er diesem anderen Mann vertraut und bei ihm bleiben möchte, selbst wenn Therion nicht weiß, warum dem so ist, so wird er auf diesen Instinkt vertrauen.
William Franklyn-Miller
Timon
1 | 25
Vaiana
Vanellope von Schweetz
0 | 25
Wut
0 | 25
Xibalba
Zaara Valiulova