Lebenslauf: |
wird ihn einem kleinen Dorf im Erdkönigreich als Sohn eines Soldaten der Feuernation und einer jungen Frau aus dem besetzten Dorf geboren | als der Vorgesetzte seines Vaters erfährt, wird dieser fortgeschickt, ohne je zu erfahren, dass er einen Sohn gezeugt hat | wächst jedoch recht behütet, soweit es in diesen Zeiten geht, auf, auch wenn die Soldaten noch eine Weile im Dorf bleiben und ihn im Blick behalten | als sie feststellen, dass Tao keine Anzeichen dafür zu zeigen scheint, ein Bändiger zu sein, lassen sie ihn in Ruhe und auch zurück, als sie das Dorf schließlich verlassen und weiter ziehen | Tao hingegen wird vom gesamten Dorf groß gezogen und von seinen Großeltern und seiner Mutter heiß und innig geliebt | ist ein fröhliches, jedoch recht ruhiges Kind, dass stets daran arbeitet seine Gefühle unter Kontrolle zu halten, erst Recht, nachdem er aus versehen einen Tisch in Brand gesetzt hat, als er kurz wütend wurde | wächst zu einem Hilfsbereiten und geschickten jungen Mann heran, der alles Wissen um sich herum regelrecht aufzusaugen scheint, wenn es ihm angeboten wird, weswegen ihn der Gelehrte des Dorfes unter seine Fittiche nimmt und ihm Lesen und Schreiben beibringt und ihn hin und wieder mitnimmt, wenn er andere Dörfer und Bibliotheken aufsucht, weil er etwas nachforschen will | Ist von der Welt und anderen Bibliotheken fasziniert, aber auch von den Sagen und Legenden, die ihm andere Dorfbewohner erzählen | beginnt schließlich das Bändigen zu erlernen, als sein Lehrmeister ein paar Schriftrollen auftreiben kann, auch wenn er über einige Grundkenntnisse nicht hinaus kommt | Mag es sich zu Bewegen und mit seinen Freunden herum zu tollen und zu spielen, auch wenn er es sich kaum gestattet dies zu tun | wird zusammen mit den anderen Jungs von einem ehemaligen Soldaten des Erdkönigreichs darin unterrichtet, sich mit und ohne Waffen zu verteidigen, etwas was er mittlerweile auch recht gut beherrscht | auch wenn das Dorf weiß, dass er ein Bändiger ist, und ihn darin auch unterstützt, lassen sie es nicht nach außen dringen, wenn Fremde im Dorf sind, weswegen außerhalb des Dorfes auch keiner Bescheid weiß und er es gewohnt ist, sich in der Hinsicht zu verstecken | ist immer recht ruhig, teilweise in sich gekehrt, weswegen sein Lehrmeister mit seiner Familie und dem Dorfrat spricht, wo beschlossen wird, dass er auf eine Reise gehen und etwas mehr Selbstbewusstsein sammeln und die Welt kennen lernen soll | ist erst noch skeptisch, was diese Reise angeht, lässt sich aber dennoch von dem Gelehrten nach Gaoling bringen, von wo aus der Jugendliche seine Reise schließlich startet, in der Hoffnung heraus zu finden, was seine Familie und das Dorf mit dieser Reise eigentlich bezwecken wollen |