.The ways of destiny.
Ich bin bereits vor tausenden Jahren.. oder einem Jahr - kommt auf die Zeit an - gestorben aber die Götter haben mich wieder zurück geschickt.
Dani oder Engelchen
Mein Name lautet Atemu, aber manche nennen mich schlicht und einfach Pharao. In der Zeit wo ich keine Erinnerungen hatte war Yami auch ein Name den ich trug.
Das Licht der Welt erblickte ich am 29. Tag des ersten Monats (Renutet) der Schemu (Ernte / Sommer) im Jahr 18 des Aknamkanon geboren. (28. Februar 1508 v. Chr.) und damit bin ich 17 Jahre alt... irgendwie zumindest.
Eigentlich im Jenseits aber nun wieder in Ägypten, genauer gesagt im Palast in Theben. Dort wo meine lange Reise auch seinen Anfang nahm.
Auch wenn ich es zu Beginn nicht gleich erkannt habe so weiß ich es heute umso besser. Mein Herz schlägt einzig und allein für Tea Gardner.
Männlich
Ich bin eindeutig ein Mensch.
Ich bin der Pharao von Ägypten.
Ich gehöre zum ägyptischen Reich.
Größe: 163cm | Gewicht: 42kg | Blutgruppe: 0 | Haare: Ansatz schwarz wie Kohle gleiten sie sanft in ein dunkles Magenta hinüber, das sich bis in die Spitzen erstreckt und werden von goldblonden Strähnen durchzogen | Augen: magentafarben, offen, warm aber auch ernst, von dunklen Make-up umrahmt | Körperbau: bronzefarbenen Haut, leichte Muskeln, allerdings recht schlank | Ausstrahlung: ernst, erhaben und für manche vielleicht auch arrogant und unnahbar, aber er ist sanftmütig und neugierig, selbstbewusst und stolz | Merkmale: der goldene Schmuck, den er am Körper trägt, das Milleniumspuzzle, ein paar kleinere Narben | Kleidung: beiger Schurz, gleichfarbiger Leinen und Wesech-Kragen und ein lilafarbener Umhang, dazu Sandalen, das Puzzle und diverse Schmuckstücke aus Gold, darunter die Krone mit dem Udjat-Auge | Ausrüstung: das Diadiankh am linken Handgelenk und ein Schwert
Man sagte mir mal nach Mahagoni und Kaktusblüten.
er ist sehr mutig und bewahrt stets einen kühlen Kopf | kann ein Kartenduell mit seinem Willen beeinflussen, bzw. er bekommt immer die Karten die er gerade benötigt | er ist sehr hilfsbereit und kann an niemandem vorbeigehen der Hilfe benötigt | seine Freunde, sie geben ihm die Kraft alles zu überstehen | ausgezeichneter Orientierungssinn | kann sehr gut reiten | er ist eine Kämpfernatur | geübt im Umgang mit dem Schwert | sein Seelengefährte | ausgezeichneter Stratege
~ er geht oft ein hohes Risiko ein und bringt dadurch sich und andere in Gefahr | seine Freunde und sein Volk, für sie würde er sein Leben geben | seine Angst zu versagen | seine Gefühle für Tea | die Eigenschaft in jedem etwas gutes zu sehen .. auch wenn sich dies in den letzten Jahren doch verändert hat | sein Seelengefährte – wenn die Bestie stirbt oder verletzt wird, fällt das auch auf Atemu selbst zurück | kann manchmal sehr stur und verbissen sein | hat eine Tendenz dazu der Dunkelheit zu verfallen | manchmal etwas zu ruhig und verschlossen | zweifelt hin und wieder an sich selbst
die Zeit mit seinen Freunden | sich zu duellieren | durch Theben und die Wüstenebenen zu reiten | am Flussufer des Nils zu sitzen und das Wasser zu beobachten | er mag Fisch
jeder der seinem Volk und seinen Freunden schaden will | zu verlieren, weswegen er alles daran setzt zu gewinnen | alleine zu sein, die 3000 Jahre haben wirklich gereicht | Lügner, Diebe und Grabräuber | wenn man schlecht über seine Familie redet
ausgezeichneter Reiter & Kämpfer (waffenlos, Schwert und Bogen) | guter Orientierungssinn | ich kann ein Kartenduell mit meinem Willen beeinflussen, bzw. ich bekommt immer die Karten die ich gerade benötigt
Ich kann die Götter Ägyptens rufen und habe auch Kontakt zu den Duelmonsterseelen.
Ich habe eine Katze namens Pharao und eine weiße Stute namens Kema.
Zaferi oder der schwarz glänzende Soldat ist unentwegt an meiner Seite. | Zaferi ist Atemu sehr ähnlich. Beide würden ihr Leben für diejenigen geben die ihnen wichtig sind und das Volk von Ägypten steht stets an erster Stelle. Ohne zu zögern schmeißt er sich in den Kampf um anderen zu helfen. Er verliert niemals sein Ziel aus dem Augen und gibt alles um dieses zu erreichen. Auch der Mut in seinem Herzen ist ein wichtiger Teil von ihm und durch diesen gibt er auch niemals auf.
Auf der anderen Seite ist er genau wie Atemu auch ein Stratege und denkt nach bevor er handelt. Angreifen tut er nur wenn er andere in Sicherheit weiß, beschützen muss oder ihm einfach keine andere Wahl bleibt. Wenn Atemu einen Rat oder Hilfe benötigt, so ist er sofort zur Stelle
Eigentlich dürfte ich gar nicht mehr unter den Lebenden weilen, da meine Zeit schon vor einer Weile abgelaufen ist. Doch die Götter scheinen mich dieses Mal aus einem Grund zurück geschickt zu haben.
Die Sonne stand wie immer hoch am Himmel und schien auf das Volk Ägyptens, welches nun schon seit 18 langen Jahren von Aknamkanon geführt wurde. Doch am 28. Tag des ersten Monats (Renutet) der Schemu (Ernte / Sommer) im Jahr 18 des Aknamkanon gebar Nefertari, die Gemahlin des Pharaos, ihren ersten und einzigen Sohn. Er war die Zukunft Ägyptens, auch wenn er es selbst zu jener Zeit nicht wusste. Das Paar war glücklich einen Sohn bekommen zu haben, immerhin konnte Aknamkanon sich nun sicher sein das sein geliebtes Land auch später in guten Händen war.
Während das Land sich von den vergangen Kämpfen erholte und die Priester lernten noch besser mit den Milleniumsgegenständen um zu gehen, wuchs der kleine Atemu auf. Das Leben im Palast bot ihm sehr viel Schutz und alle Bediensteten kümmerten sich sehr gut um ihn. So fehlte es ihm nie an irgendetwas. Am meisten genoss er jedoch die Zeit mit seinen Eltern. Nefertari hatte im Gegensatz zu ihrem Gemahl mehr Zeit für Atemu. Aknamkanon musste sehr oft den Pflichten eines Pharao nachkommen und war so auch sehr viel unterwegs um für Frieden zu sorgen. Immerhin wollte er nicht das sein Volk noch einmal einen schlimmen Krieg erleben musste.
Dann werd ich euch mal meine Geschichte erzählen
Schon im Kindesalter bekam ich so etwas wie Unterricht von Gelehrten, die meinem Vater, dem Pharao, dienten. Zu jener Zeit lernte ich Mahado kennen, der schon damals auf mich aufpassen sollte und das obwohl er nur ein paar Jahre älter war als ich selbst. Wir wurden schon vom ersten Tag an enge Freunde und waren immer für einander da. Gut, Mahado konnte nie wirklich abschalten und achtete darauf das mir nichts geschah.
Kurz darauf lernte ich auch Mana kennen, die ein paar Jahre jünger als ich war und meine beste Freundin wurde. Das quirlige Mädchen hatte es immer wieder aufs neue geschafft mich aus dem alltäglichen Leben zu reißen.
Am häufigsten trafen wir uns im Palastgarten, wo wir häufig im Gras saßen und redeten. Aber auch Spiele wie fangen und verstecken gehörten zu unseren liebsten Beschäftigungen. Schon damals hatte Mana sich einen Spaß daraus gemacht sich an den Palastwachen vorbei zu schleichen und Mahado und ich begleiteten sie. Wenn wir uns aus dem Palast schlichen dann führte der Weg uns entweder in die Straßen von Theben, oder aber ans Ufer des Nils.
Für mich war es einfach ein ganz normales Leben. Sicher passierten hin und wieder auch mal ein paar kleinere Zwischenfälle. Zum Beispiel war ich einmal im Garten gewesen, als Mahado mich weggestoßen hatte, um mich vor einer Schlange zu beschützen, die sich mir genähert hatte. Die Schlange hatte jedoch Mahado in den Arm gebissen und da er mein Freund war habe ich das Gift aus der Wunde gesaugt. Ich bin meinen Pflichten als zukünftiger Pharao nachgekommen und habe viel gelernt, immerhin wollte ich ein gerechter Nachfolger werden.
So war es für mich auch schon früh selbstverständlich mich mit den Bedürfnissen des Volkes auseinander zu setzen. So bin ich oft mit meiner Mutter in die Stadt gegangen. Doch an einem dieser Tage sollte sich etwas in meinem Leben verändern. Theben wurde von Banditen heimgesucht und aus einem Gefühl heraus stellte ich mich ihnen in den Weg, trotz meiner 14 Jahre und forderte sie auf die Stadt zu verlassen. Die haben es jedoch anders gesehen und kamen auf mich zugeritten. Es war meine Mutter gewesen die mich zur Seite gestoßen hatte und von den Pferden niedergetrampelt wurde. Die Banditen waren einfach über sie drüber geritten. Ich eilte zu ihr und hielt sie noch im Arm .. sprach mit ihr .. bis sie die Augen für immer schloss. Schon kurze Zeit später hatte Vater sie im Tal der Königinnen begraben lassen und zog sich mehr zurück.
Auch ich bin durch dieses Ereignis ernster und vor allem erwachsener geworden. Ich hab mich auf die Zukunft konzentriert und dann brach auch noch der Krieg aus und das Land zeigte wie stark es zusammen war. Es war letztendlich den Besitzern der Milleniumsgegenstände zu verdanken das der Krieg ein positives Ende für ganz Ägypten nahm. Doch der Preis dafür war hoch gewesen, aber dazu komme ich gleich.
Doch dann wurde man Vater schwer krank und ich weiß bis heute nicht woran genau es lag, allerdings nehme ich an das der Verlust meiner Mutter ihm mehr zu schaffen machte als es nach außen hin schien. Jedenfalls ist er mit mir zu einem Tempel gegangen und hat die Götter um Verzeihung gebeten. Aber vor allem wollte er das die Götter mich verschonten und beteuerte das die Vergangenheit nicht meine Schuld war. Zu jener Zeit wusste ich nicht was er damit meinte, aber er konnte es mir auch nicht mehr erzählen, da er wenige Stunden später verstarb.
Während die Rituale für die Seele meines Vaters abgehalten wurden,, wurden auch die Vorbereitungen für meine Krönung getroffen. Eine Zeit um zu trauern gab es für mich nicht da ich mich schon vor der Krönung um die Angelegenheiten des Pharaos kümmern musste.
Am Tag meiner Krönung passierte ein Unglück nach dem anderen. Zuerst kam es zu einem Attentatversuch mitten im großen Saal, den die Priester in letzter Sekunde verhindern konnten. Schon vorher war es zu dem einen oder anderen Versuch gekommen, aber das gehörte einfach dazu. Und dann tauchte auch noch Bakura, der selbsternannte König der Diebe, mitten im Palast auf, mit einem Diadiankh am Arm und brachte den Sarkophag meines Vaters mit. Die Tatsache das er die Grabstätte meines Vaters geschändet hatte sorgte dafür das ich zum ersten mal richtig wütend auf jemanden war. Mit Hilfe einer der Bestien, die die Priester riefen, schafften wir es Bakura in die Flucht zu schlagen.
Ich veranlasste augenblicklich das mein Vater wieder zur Ruhe gebetet wurde und ließ die Wachen sich auf die Suche nach Bakura machen. Doch dieser war wie vom Erdboden verschwunden. Erst ein paar Tage später tauchte er wieder im Palast auf und ich verfolgte ihn auf dem Pferd als er floh. An einer Felsenklippe waren wir stehen geblieben und es war zu einem Kampf gekommen. Ich hatte damals eines meiner stärksten Monster in den Kampf geschickt, aber Bakura war stärker gewesen und hatte eine Bestie gerufen die um einiges stärker war und mich in die Knie zwang. Wenn meine treuen Gefolgsleute nicht gekommen wären, wäre ich wahrscheinlich noch an jenem Tag gestorben.
Weitere Tage vergingen ehe ich erfuhr wer oder was Zorc überhaupt war und was es mit den Milleniumsgegenständen auf sich hat. Ich erfuhr wie und um welchen Preis die Gegenstände geschaffen wurden. Ihr könnt mir glauben, das war eine große Überraschung für mich und ich konnte nicht glauben das so viele Menschen dafür hatten sterben müssen. Doch es kam noch schlimmer als Zorc auferstand und seine volle Macht besaß. Keiner unserer Monster konnte es mit ihm aufnehmen und Ägypten stürzte mit jedem Schritt den er tat immer mehr ins Chaos. Viele verloren das was ihnen wichtig war und die Männer stellten sich ihnen an den Mauern zu Theben in den Weg um ihre Familien und das Volk zu schützen.
Es war kein Ausweg in Sicht und das Ende schien zum greifen nahe zu sein. Doch aufgeben kam für mich nicht in Frage und deswegen tat ich das einzige was ich tun konnte um Ägypten zu retten. Ich verbannte Zorc mit Hilfe meines Milleniumspuzzle und meines eigenen Namens. Was genau in diesem Moment geschah kann ich nicht mehr sagen, aber es fühlte sich so an als wurde mein Körper sich langsam auflösen.
-------------Im Puzzle-----------
Als ich wieder zu mir kam war ich in einem dunklen Raum, welcher nur eine einzige Tür besaß. Doch als ich diese öffnete fand ich mich in einem größeren Raum wieder der voller Türen, Treppen und Gängen war. Das war jedoch nicht so wie man es gewohnt war.. nein die Treppen und Türen waren über mir selbst auf den Kopf gestellt. Ich versuchte einen Weg nach draußen zu finden doch mit jeder Tür die ich öffnete fand ich mich in einem ähnlichen Raum wieder, wenn es nicht sogar der selbe gewesen war. Hinzu kam das ich keinerlei Erinnerung mehr an das hatte bevor ich dort gelandet bin und das setzte mir ziemlich zu.
Die Zeit an diesem Ort schien still zu stehen, denn es gab kein Sonnen- oder Mondlicht. Es war einfach immer dasselbe und mit den Monaten, Jahren, Jahrzehnten und letztendlich den Jahrhunderten schien es einfach normal zu sein. Es war der Ort an dem ich den Rest meines Lebens verbringen würde .. dachte ich damals. Doch es sollte sich alles ändern.
----------3000 Jahre später----------
Ich war noch immer im Innern des Milleniumspuzzle gefangen und irrte durch das nie zu enden scheinende Labyrinth aus Treppen und Türen. Doch dies sollte sich ändern als ein Schüler das Puzzle zusammensetzte und mich so befreite. Von jenem Tag an stand ich mit Yugi mental in Kontakt und eine weitere Reise begann schließlich für mich. Was die Zukunft für Yugi und mich bereit hielt hätte wohl keiner von uns geahnt.
An einem dieser Tage hatte Yugi´s Großvater ein Duell gegen Seto Kaiba, welches er verlor. Durch diese Niederlage bekam Kaiba den weißen Drachen mit eiskaltem Blick, welchen er vor den Augen von Yugi und seinen Freunden zerstörte. Ich habe genau mitbekommen das es Yugi wütend machte und als er auch noch das Deck seines Großvaters bekam und seine Freunde sich um ihn kümmerten, stellte Yugi sich seinem ersten großen Duell. Ich übernahm das Duell und stellte mich Kaiba. Schon von der ersten Sekunde an vertraute ich auf das Herz der Karten und ließ mich durch nichts beirren, ganz gleich was Kaiba auch aufs Spielfeld rief. Sogar als Kaiba die drei weißen Drachen auf das Feld rief ließ ich mich nicht verunsichern und plante meinen Gegenangriff. Ich schaffte es letzten endes die verbotene Exodia, welche aus fünf Karten bestand, auf Spielfeld zu rufen und gewann das Duell.
Von jenem Tag an sollte sich nicht nur mein eigenes Leben sondern auch das von Yugi und seinen Freunden ändern. Ich bekam zu Anfang nicht immer alles mit was um die vier geschah aber ich merkte wenn es Yugi nicht gut ging oder er sich sorgen machte. Und genau das was noch am selben Abend der Fall gewesen. Yugi hatte ein Video erhalten auf welchem Pegasus ihm mitteilte das er die Seele dessen Großvaters hatte und er für ein Duell zum Königreich der Duellanten kommen soll. Für mich stand sofort fest das ich ihm helfen würde, obwohl ich selbst nicht genau weiß warum aber irgendwas hat uns verbunden und immerhin war er es auch gewesen der mich aus meinem Gefängnis befreit hatte.
Schon kurze Zeit später ging es auf das Schiff welches uns und einige andere Duellanten zur Insel brachten wo ein Turnier stattfinden sollte. Doch auf der Überfahrt hatte Weevil Underwood, der damalige Champion der Regionalmeisterschaft die fünf Karten der Exodia einfach über Board geworfen, nachdem er Yugi gebeten hatte sie einmal sehen zu können. Es war Joey gewesen der ohne lange zu zögern hinterher gesprungen war um so viele Karten wie möglich zu retten, alle fünf jedoch bekam er nicht. Kaum waren wir auf der Insel angekommen hatten wir auch schon das erste Duell gegen Weevil und er verlor Haus hoch und das ohne Exodia. Sowohl Yugi als auch ich wussten das man sich nicht nur auf ganz bestimmte Karten verlassen konnte und genau deswegen war es einfach ihn zu besiegen.
Aber es gab noch andere Duellanten auf der Insel gegen die wir antreten mussten um die zehn Sternchips zusammen zu bekommen, die man benötigte um ins Schloss zu kommen. Mir ging es damals nur darum zu gewinnen da ich mich an Freundschaft und dergleichen nicht erinnern konnte. Es war echt nicht einfach mit der ganzen Situation zurecht zu kommen aber zumindest die Duelle auch wenn sie mit Karten waren, waren etwas vertrautes für mich. So etwas wie ein fester Punkt der niemals verschwand. In der Zwischenzeit hatte ich auch gesehen wie Joey sich duellierte.
Doch dann tauchte dort auch noch dieser Kaiba auf da er seinen kleinen Bruder befreien wollte und forderte Yugi zu einem Duell heraus. Dieses Duell war echt nicht einfach gewesen und in manchen Situationen sah es echt eng aus. Das es jedoch nicht Kaiba war stellte sich erst am Ende heraus. Dann tauchte auch noch Mai wieder auf und sorgte dafür das Joey gegen Rex Raptor antrat, aber Joey gewann auch dieses Duell. Das nächste für Yugi vertraute Gesicht das auftauchte war Bakura gewesen. Noch in der selben Nacht war es zu einem Duell zwischen seiner dunklen Seite und mir gekommen in welchem ich Yugi und seine Freunde in Form ihrer Lieblingskarten auf das Feld rufen musste. Das Leben der vier war dabei in Gefahr aber am Ende konnten wir gemeinsam das Duell gewinnen.
Nachdem alles wieder beim alten war hörte Yugi das Mai alle ihre Chips gegen einen Eliminator verloren hatte und sie somit aus dem rennen war. Der Schüler hatte das nicht hingenommen und ich fing an zu verstehen wie er dachte und fühlte. Gemeinsam traten wir gegen Panik an und gewannen die Ships von Mai zurück welche diese auch nach einigem zögern annahm. Doch noch hatten wir selbst noch nicht alle Sternchips zusammen und mussten weitere Duelle bestreiten. Erneut tauchte Kaiba auf obwohl es diesmal der echte war und schaffte es Joey zu besiegen welcher das nicht gut wegzustecken schien.
Nachdem wir Bekanntschaft mit Bandit Keith gemacht hatten mussten wir uns einen Weg durch eine Höhle machen in die wir zusammen eingesperrt worden waren. Dort begegneten wir Para und Dox die Joey und Yugi zu einem Viererduell herausforderte welches wir auch annahmen. Die beiden waren gewiss keine einfachen Gegner gewesen aber am Ende hatten wir es doch gemeinsam geschafft sie zu besiegen. Ebenso konnten wir das Rätsel lösen welchen uns den richtigen Weg nach draußen offenbarte. Nun hatten wir auch genügend Sternchips zusammen um zur Burg zu gelangen und Yugis Großvater zu befreien.
Bevor wir jedoch die Burg betreten konnten war Seto Kaiba wieder aufgetaucht und hatte uns zu einer Revanche herausgefordert. Ich wusste wie viel für Yugi auf dem Spiel stand und ich wollte nicht nur für ihn sondern auch für mich selbst gewinnen. Jeder Zug den er oder ich taten zeigte das jeder von uns ein ausgezeichneter Duellant war und das es nicht leicht werden würde zu gewinnen. Doch am Ende musste ich nur noch einen einzigen Angriff machen um zu siegen als dieser Feigling sich auf die Mauer stellte und mich vor eine Wahl stellte. Wenn ich Angriff wurde er von der Mauer in die Tiefe stürzen … wenn ich aufgab dann würde ich Yugi´s Großvater im Stich lassen und verlieren kam auch einfach für mich selbst nicht in Frage. So gab ich den Befehl anzugreifen doch Yugi übernahm wieder die Kontrolle und gab einfach auf. Das war der Moment wo das Band das zwischen uns am entstehen war wieder zu reißen schien. Yugi konnte mir nicht mehr vertrauen. Das Mai Yugi schließlich die nötigen Sternchips aushändigte die er benötigte um Salomon zu retten bekam ich, wie das Duell zwischen Mai und Tea nur am Rande mit.
Im Inneren der Burg wurden sie Zeuge bei einem Duell zwischen Pegasus und Kaiba und sahen wie letzter nicht nur das Duell sondern auch seine Seele verlor. Es folgten weitere Duelle und als Yugi gegen Mai antrat und mehr einsteckte als auszuteilen wollte ich ihm helfen aber er wollte nicht. Er konnte mir einfach nicht vertrauen und wir unterhielten uns solange bis er mich doch antreten ließ. Es gelang uns zusammen das Duell noch rum zu reißen und den Sieg davon zu tragen. Das nächste Duell war zwischen Joey und Bandit Keith wobei Joey eindeutig bewies wie gut er sich duellieren konnte.
Es folgte ein Duell welches sich keiner gewünscht hatte. Yugi und Joey. Beide hatten ihren Grund warum sie gewinnen mussten aber sie wussten wohl beides das ganz gleich was geschah sie Freunde waren. So besiegten wir Joey und rückten in das Finale.
Und dann trafen wir auf Pegasus, dem Erfinder des Spiels. Das Duell war nicht fair gewesen aber das hätte uns vorneherein auch klar sein können, immerhin hatte er uns ja erpresst hierher zu kommen. Pegasus benutzte Karten die es in sich gehabt hatten und er konnte unsere Züge vor raus sehen. Doch mitten im Duell verdunkelte sich alles und wir waren von einem dunklen Nebel umhüllt der mich von Tea und den anderen trennte. Doch dann hatten wir beide das Gefühl nicht alleine zu sein und das unsere Freunde bei uns waren. So schafften wir es Pegasus zu schlagen. Durch diesen Sieg ließ Pegasus Salomon, Mokuba und Kaiba frei und wir erfuhren warum er das alles überhaupt gemacht hatte. Yugi überließ Joey das Preisgeld für die Operation seiner Schwester und erhielt selbst noch die einmalige Bande-der-Freundschaft – Karte.
Auf dem Weg zurück nach Domino offenbarte Yugi den anderen was es mit mir auf sich hatte, zumindest das was ich zu jenem Zeitpunkt sagen konnte. Ich konnte mir vorstellen das es für die anderen nicht einfach war das zu verstehen aber viel Zeit hatten sie dafür auch nicht, da es schon kurz nach der Ankunft zu einer Begegnung mit einem Mädchen namens Rebecca kam die Salomon als Dieb bezeichnete. Es kam zu einem Duell wo wir die ganzen Hintergründe erfuhren und wir gaben genau wie Salomon auf um Rebecca zu zeigen um was es ging.
Kurz darauf trafen wir erneut auf Mokuba, dem jüngeren Bruder von Kaiba welcher uns um Hilfe bat. Ohne zu zögern hatten sich alle dafür entschieden Kaiba zu helfen und so begaben wir uns zur Kaiba Coperation. Zusammen mit Mokuba und Joey waren wir in Kapseln gestiegen um in die virtuelle Welt einzutauchen. Dort trafen wir auf Mai die dieses Spiel testen sollte und reisten mit ihr zu einer Burg wo wir auf eine Prinzessin trafen die genauso aussah wie Mokuba. Wir erfuhren einiges über dieses Welt und reisten mit einem Flugschiff zu dem Ort wo Kaiba festgehalten wurde. Um ihn und seinen kleinen Bruder, der verkleidet als Prinzessin entführt worden war, zu befreien. Dort mussten wir uns einem Duell gegen den 5 Götterdrachen stellen wo wir einen freund nach dem anderen verloren. Am Ende jedoch gewannen wir und kehrten wieder in die Realität zurück.
Anschließend lief es wohl recht gewohnt für alle weiter, mit der Ausnahme das Yugi nun im Rampenlicht stand. Ich selbst versuchte mehr über mich selbst zu erfahren, was mir jedoch nicht gelang. Viel Zeit gab es dafür auch nicht da ein neuer Spieleladen eröffnet hatte. Ich konnte merken das es Yugi nicht einfach viel den Laden zu besuchen da er zur Konkurrenz von seinem Großvater gehörte aber letztendlich sind wir doch dorthin gegangen. Durch ein Duell zwischen Joey und Duke Devlin, dem Besitzer des Ladens und Erfinder von Dungeon dice Monsters welches Joey verlor wurde unser Interesse geweckt, was jedoch mehr daran lag wie er Duke Joey behandelte. Yugi´s Freund musste in einem Hundekostüm herumlaufen und sich auch so benehmen.
Doch das Duell lief anders ab als gedacht da Duke uns nicht alle Regeln im Vorfeld erklärt hatte und wir so im ziemlichen Schwierigkeiten steckten. Doch aus jeder Misere gibt es einen Ausweg und so gaben wir einfach nicht auf. Duke hatte einfach nicht glauben können das wir Pegasus in einem fairen Duell besiegt hatten. Am Ende jedoch hatte er feststellen müssen das Yugi und ich ihm einfach überlegen waren. Das danach so etwas wie eine Freundschaft zwischen uns entstand hat man davor wohl nicht erwartet.
Als Yugi mit bekam das mich meine verlorenen Erinnerungen nicht zur Ruhe kommen ließen ging er in die Stadt um sich mit Tea zu treffen als er mir die Kontrolle über den Körper überließ und ich den Nachmittag mit ihr verbrachte. Dabei lernten wir uns etwas kennen auch wenn ich ihr nicht viel über mich erzählen konnte. Es war ein wirklich schöner Tag gewesen und ich konnte zumindest für eine gewisse Zeit mal auf andere Gedanken kommen. Doch dann hatte Tea mich mit einer ägyptischen Ausstellung überrascht zu welcher wir gegangen waren. Dort trafen wir zum ersten Mal Ishizu Ishtar, eine Ägypterin die behauptete zu wissen wer ich war. Sie offenbarte das ich ein Pharao aus dem alten Ägypten war und eine Verbindung zwischen Kaiba und mir bestand und ich musste herausfinden was genau damit gemeint war.
Noch am selben Abend kündete Seto Kaiba sein eigenes Battle City Turnier an. Selbstverständlich nahmen wir auch daran teil da ich auch annahm so mehr über meine Vergangenheit heraus zu finden. Es kam zu einigen Duellen und eines mussten wir gegen einen Raritätenjäger bestreiten. Nach dem Sieg bekamen wir Slifer den Himmelsdrachen, einen der ägyptischen Götterkarten. Schon kurze Zeit später tauchte auch schon Marik auf welcher ebenfalls einen Milleniumsgegenstand besaß und mit diesem Stab die Kontrolle von Tea und Joey übernahm. Joey und Yugi sollten sich duellieren und ich wollte ihm helfen aber Yugi wollte und musste dieses Duell alleine meistern und er hatte es am Ende auch geschafft zu gewinnen. Doch dann waren beide ins Wasser gestürzt und drohten zu ertrinken. Joey hatte Yugi befreit und Serenity, die Schwester von Joey hatte ihren Bruder ebenfalls retten können. Joey stand somit nicht mehr im Bann des Stabes ... bei Tea sah das allerdings ganz anders aus.
Es folgten weitere Duelle ehe das Viertelfinale und schließlich das Halbfinale stattfand. In einem Duell gegen Seto Kaiba konnten wir Obelisk den Peiniger gewinnen und waren somit schon im Besitz von zwei ägyptischen Götterkarten. Während des Turniers hatte man deutlich erfahren zu was Marik überhaupt fähig war, so hatte er Mais Geist ins Reich der Schatten verbannt. Ich hatte noch den Angriff von dem geflügelten Drachen des Raa mit meinem Körper abgefangen aber dennoch war sie verschwunden. Um sie und die anderen vor dem Geist des Milleniumsring zu beschützen stellten wir uns dem entscheidenden Duell. Am Ende konnten wir Marik besiegen und ihn von dem bösen Geist befreien sodass er zusammen mit seiner Schwester Ishizu und Odion nach Ägypten zurück kehren konnten.
Noch während des Turniers war es zu einem Zwischenfall innerhalb der Kaiba Corporation gekommen. Wir sind in eine virtuelle Welt gelangt welche von einem gewissen Noah gesteuert wurde. Noah war Setos Stiefbruder. Die Big Five wollten die Kontrolle über Kaibs Firma haben und hatten einen Deal mit Noah geschlossen. Innerhalb seiner Welt war es zu einem Duell zwischen Noah und Yugi also mir gekommen und wir hatten gewonnen. Anschließend kam es zu einem Duell zwischen Kaiba und seinem Ziehvater welches er auch ohne große Probleme für sich entschied. Anschließend fanden wir uns wieder in der Realität wieder.
Nachdem das Battle City Turnier wurde alles ein wenig ruhiger und ich versuchte wieder mehr über mich selbst heraus zu finden. Doch sehr viel weiter kam ich nicht, immerhin konnte ich mich nicht mal an meinen eigenen Namen erinnern. Yugis Großvater war schon seid einigen Wochen bei einer Ausgrabung gewesen und ich habe deutlich mitbekommen das Yugi sich um ihn sorgte. In dieser Zeit sind wir beide auch richtige Freunde geworden und ich habe wie ich heute weiß wieder einige meiner Charakterzüge von früher erhalten. Die Zeit mit ihnen hat mich einfach geprägt. Richtig schlimm wurde es als Salomon einfach nicht nach Hause kam. Doch es waren seine Freunde gewesen die sich um ihn kümmerten und als Joey auch noch einen Kurztrip gewonnen hatte stand das Ziel schon fest.
Der Flug verlief jedoch nicht wie gedacht da die ganze Maschine mitten in der Wildnis notlanden musste. Schon kurz nach der sogenannten Landung trafen wir auf einen gewissen Dr. Alex Brisbane, einem Mitarbeiter von Salomon der uns erzählte das Yugis Großvater vor ein paar Tagen in einer Pyramide verschwunden war. In der Pyramide waren wir auf einen Raum gestoßen auf welchem sich ein großes Bild auf dem Boden befand was uns an das Spielfeld von Capsule Monsters erinnerte. Kaum hatten wir einen Fuß auf das Feld gesetzt wurden wir in eine andere Welt gezogen und mussten feststellen das die Monster dort sehr real waren.
Innerhalb dieser Welt trafen wir jedoch auf Salomon dem dasselbe wie uns geschehen war. Mit der Hilfe von Monstern die wir auf unserem Weg zu unseren Begleitern machten setzen wir unseren Weg bis zu einer Festung fort. Dort bekamen wir einen Auftrag welchen wir erfüllen mussten um wieder in unsere Welt zurück kehren zu können. Als wir dies erledigt hatten erhielten wir ein Medaillon was uns deutlich zeigte das wir uns insgesamt fünf Prüfungen stellen mussten. Eine war schwieriger und gefährlicher als die andere, und mit jeder bestandenen Aufgabe verfärbte sich ein Teil des Medaillons.
Durch die Rüstung die ich trug konnten Yugi und ich uns mit unseren Monstern verbinden und dadurch besondere Kräfte entwickeln. Schritt für Schritt stellten wir uns den fünf Prüfungen und schafften es auch diese zu meistern, wodurch sich das Medaillon Stückchenweise verfärbte. Und als wir alles geschafft hatten erfuhren wir um was es dabei überhaupt ging. Der der die Prüfungen besteht wird unermessliche Macht erhalten, so sagt es die Legende und bisher hatte es vor ihnen nur ein Mann geschafft .. nämlich Alexander der Große. Doch irgendwas ging schief und so hatte sich dessen Seele gespalten. Die gute Seele lebte in der Welt in der wir uns befanden und die böse war in der Realität und versuchte noch immer diese ungeheure Macht die Menschheit zu kontrollieren zu bekommen. Um das Ziel zu erreichen brauchte er jedoch das Medaillon.
Wieder in der Realität versuchten wir der guten Seite zu helfen wieder die Kontrolle zu erlangen, das jedoch schlug fehl. So schaffte es Alex das Medaillon an sich zu nehmen und den Raum zu betreten. Doch auch ich und die anderen folgten ihm und wollten verhindern das er diese Macht bekommt. Dort trafen wir auf Shadi der uns erklärte das ich gegen Alexander um die Macht kämpfen musste. Ich wollte mich ihm alleine stellen doch Tea und die anderen kämpften an meiner Seite. Aber auch Alexander war nicht alleine denn er hatte seine Leibgarde an seiner Seite. Dort wurde mir erst so richtig bewusst wie unterschiedlich wir doch waren.
Ich tat alles um meine Freunde zu beschützen während er seine eigenen Leute einfach so opferte. Für ihn war es einfach nur wichtig gewesen an Macht zu kommen doch darauf konnte ich verzichten solange ich wusste das es meinen Freunden gut ging. Der Kampf gegen ihn war jedoch nicht einfach. Während Alexander seine Begleiter leiden ließ um sein Monster zu stärken lösten wir unsere Verschmelzung um die anderen mit unseren Monstern zu beschützen. Durch diese Tat bekamen wir eine neue Rüstung .. die Rüstung der Einheit, welche die Kräfte unserer Freunde in sich trug. Dadurch war es uns möglich Alexander zu besiegen wodurch er und seine Leibgarde endlich zur Ruhe kommen. Ebenso bekam ich so die Möglichkeit die Macht zu bekommen, welche ich ablehnte. Noch heute erinnere ich mich gut an die Worte von Shadi der sagte das ich diese Macht nicht benötigte um Länder zu vereinen.
Nachdem das alles vorbei war kehrten wir wieder nach Hause zurück. Ich musste jeden Tag immer wieder an die Steintafel im Museum denken und ich wurde das Gefühl nicht los das es was mit den Götterkarten auf sich hatte. Ohne lang nach zu denken waren wir dort hingegangen und hatten die Karten hochgehalten .. doch es geschah etwas womit wir nicht im geringsten gerechnet hatten. In der Stadt tauchten plötzlich die Wesen aus dem Duel Monsters spiel auf und sie waren real. Und somit stand eine neue Herausforderung vor uns, die gefährlicher war als das was wir davor erlebt hatten. Zudem wurden uns die drei Götterkarten gestohlen und gelangten so in die Hände von einem gewissen Dartz.
Hinzu kam noch das dessen Anhänger eine neue Karte, das Siegel von Orichalcos, ins Spiel brachten und dies keine normale Karte war. Während des Duells schloss sie beide Duellanten ein und am Ende des Duells absorbierte es zudem auch die Seele des Verlierers und schloss sie in eine Steintafel ein. Damit sie später der großen Bestie geopfert werden konnten. Später stellte sich heraus das es irgendwie im Zusammenhang mit der versunkenen Stadt Atlantis und der Bestie Leviathan stand. Um die anderen vor dieser Meeresbestie zu schützen hatten Yugi und ich Timaeus, einen der legendären Drachen, beschworen welche wir zuvor durch das schwarze Magiermädchen bekommen hatten.
Um an mehr Informationen zu gelangen waren wir zu Pegasus nach Amerika gereist, doch so einfach war auch das nicht. Irgendwie funktionierte nie etwas so wie wir es uns gedacht hatten. Wir trafen unterwegs auf eine Bikergang und auf Mai die uns half. Doch sie war wie wir später erfuhren eine Anhängerin von Dartz geworden und duellierte sich gegen Joey. Es war ein schwieriges Duell was von Valon, ebenfalls einem Anhänger unterbrochen worden war. Bei Pegasus angekommen mussten wir feststellen das dieser seine Seele schon verloren hatte und uns nur eine Nachricht und eine leere Karte hinterlassen hatte.
Von dort ging es zugleich zu Rebecca und ihrem Großvater der allem Anschein nach wichtige Informationen für uns hatte. Doch erneut kamen wir zu spät da der Professor entführt worden war. Ich musste mich einem Duell gegen Rafael stellen und zum ersten Mal seit ich mir mit Yugi einen Körper teilte verlor ich ein Duell. Doch in dem Moment als ich damit rechnete meine Seele zu verlieren übernahm Yugi die Kontrolle und opferte sich so für mich. Dieser Moment ließ mich in ein tiefes Loch stürzen. Ich hatte nicht gewollt das ihm etwas geschah und ich wollte alles daran setzen ihn wieder zurück zu bekommen. Von da an war ich alleine in dem Körper unterwegs und ich quälte mich damit herum dafür verantwortlich zu sein.
Für alle war es nur noch wichtig Yugi zurück zu bekommen und ich .. ich stand völlig neben mir. Erst als ich mit Tea alleine unterwegs war wurde ich wieder wach und konzentrierte mich darauf Yugi zu befreien, wodurch ich kälter als sonst war. Unterwegs waren wir auf einen alten, ein Mädchen und einen Wolf getroffen die dazu beigesteuert hatten das ich wieder zu mir selbst fand. Eisenherz hatte mich zu einem Ort gebracht an dem Geister lebten und dort musste ich mich gegen Yugi duellieren .. wodurch ich wieder ich geworden war. Auf dem Weg duellierte ich mich mit Weevil auf einem fahrenden Zug. Weevil hatte während des Duells gesagt das er eine Karte hätte mit der man Yugi befreien konnte und diese wollte ich unbedingt haben. Als sich das Duell dem Ende näherte und ich diese Karte von ihm haben wollte hatte er diese zerrissen. Aus Wut und Hass habe ich meine Monster immer und immer wieder angreifen lassen und das obwohl seine Lebenspunkte schon längst auf Null gewesen waren. Erst Tea hatte es geschafft das ich damit aufhörte.
Doch es sollte ein weiterer harter Schlag folgen als Joey Valon besiegte aber dafür gegen Mai verlor und somit seine Seele auch absorbiert worden war. Zwar kehrte Mai dadurch wieder in die Realität zurück aber Joey brachte es nicht wieder. Ich hatte mich einem weiteren Duell gegen Rafael gestellt und diesmal gewann ich es, sodass wir uns endlich auf den Weg zur Basis machten konnten. Gemeinsam mit Seto und Mokuba flogen wir dorthin und forderten Dartz ihn zu einem ultimativen Duell heraus.
Kaiba und ich duellierten uns gemeinsam gegen ihn. Dartz hatte mit Hilfe zweier weiterer Karten dafür gesorgt das das Siegel von Orichalcos zwei weitere Ringe hatte. Während des Duells hatte er vier Ritter aufs Feld geschickt die die Seelen von Joey, Mai, Yugi und Pegasus beinhalteten. Ich wollte sie nicht angreifen da ich angst hatte das sie dadurch für immer vernichtet werden würden. Kaiba wollte jedoch angreifen. Die vier Seelen haben jedoch während des Duells ein Eigenleben entwickelt und sich gegenseitig zu beschützen. Kaibas Lebenspunkte sind jedoch auf Null gefallen sodass auch er seine Seele verlor und ich Dartz am Ende alleine besiegen musste. Jedoch hatte Dartz alle meine freunde außer Gefecht gesetzt sodass ich alleine da stand und aufgeben sollte .. was ich nicht tat. Der Gedanke an meine Freunde und das Puzzle wurde ich vor dem Siegel des Orichalcos beschützt.
Dann erhob sich Atlantis und Dartz ist dorthin geflüchtet. Ich, Kaiba, Yugi und Joey , die wieder frei waren folgten ihm. Vorher nahmen wir wieder die drei Götterkarten an uns und stellten fest das Dartz sich selbst geopfert hatte um Leviathan zu befreien. Die Bestie erhob sich aus dem Tiefen und ich beschwor die drei Götter. Hinzu kamen die legendären Krieger. Der Kampf jedoch sah nicht gut für uns aus, bis sich die Monster aus der anderen Welt mit in den Kampf gemischt hatten um uns zu helfen. Mit vereinter Kraft konnten wir die Seelen befreien und Leviathan besiegen sodass die Bestie des Meeres und Atlantis wieder in den Tiefen versank. Während alle sich versuchten zu retten wurde ich noch einmal von der Macht von Orichalcos angegriffen die ich jedoch zurückschlagen konnten wodurch Orichalcos vernichtet wurde. Dadurch wurde Dartz befreit und wurde wieder er selbst. Eisenherz, das kleine Mädchen und der Wolf tauchten auf und es stellte sich heraus das Eisenherz der Vater von Dartz und das Mädchen dessen Tochter war. Währenddessen versank auch die Insel auf welcher sich die Basis von Dartz befand und ich schaffte es nicht zum Helicopter. Doch das schwarze Magiermädchen und die legendären Krieger brachten mich auf eine andere Insel wo meine Freunde mich schließlich fanden und wir nach Hause zurück kehrten.
Alle hatten sich wohl nach den vergangenen Erlebnissen nach einer Pause gesehnt doch die Zeit hatten wir gar nicht erst bekommen da auch schon das nächste Turnier vor der Tür stand. Eigentlich hatten wir gar nicht dran teilnehmen wollen was sich änderte als Seto Kaiba uns mit einem Privatjet zum Kaibaland fliegen ließ. Während sich alle duellierten saßen wir nur herum und warten auf den Sieger, doch natürlich lief da nichts so wie es sollte da die Computer verrückt spielten. Am Ende war es ein Junge namens Leon, der aus einer verfeindeten Familie des Kaiba-Unternehmens stammte, gewesen der ins Finale kam.
Das jedoch dessen älterer Bruder Zigfried ihn nur benutzte stellten wir erst später fest. So hatte Leon eine Karte mit einzigartigen Fähigkeiten spielte die gleichzeitig dafür sorgte das alle Duel Disks von einem Virus befallen wurden. Auf diesen Weg hatte er versucht Kaibas Unternehmen aus dem Weg zu räumen und den Namen seiner Familie wieder rein zu waschen. Am Ende jedoch gelang es Leon und Yugi /mir das alles zu beenden und der Plan von Zigfried scheiterte.
Wenige Tage nach dem Turnier traf ich vor dem Spieleladen auf einen Jungen der mir überhaupt nichts sagte, aber er schien mich oder viel mehr Yugi zu kennen und wollte sich unbedingt duellieren. Dagegen sprach nichts und so kam es zu einem recht überraschenden Duell welches wohl für keinen von uns einfach war. Die Karten die der Junge jedoch benutzte waren doch recht außergewöhnlich. Als jedoch sein Neos und Slifer aufeinander trafen wurde das Duell plötzlich unterbrochen und das Ende war nicht offensichtlich aber ich denke es hat uns beide sehr viele Erfahrungen gebracht.
Alles sollte sich jedoch ändern als wir erfuhren das die Steintafel wieder nach Ägypten zurück gebracht wurde. Für mich stand fest das ich ebenfalls dorthin musste um mehr über meine Vergangenheit zu erfahren. So reisten wir alle zusammen nach Kairo um eine alte Geschichte wieder zum Leben zu erwecken und das im wahrsten Sinne des Wortes. Es war ein ungewohntes aber auch ein wenig vertrautes Gefühl dort zu sein was für mich selbst sehr merkwürdig war.
Bei der Steintafel abgekommen zu welcher uns Marik und Ishizu gebracht hatten hielt ich die drei Götterkarten hoch und wurde von Yugi und den anderen getrennt und in die Tafel gezogen. Die Augen öffnete ich nur einen Moment später in meiner eigentlichen Gestalt als Pharao als wir gerade die Krönungszeremonie abgehalten worden war. Im ersten Moment wusste ich nicht was geschah und ich sah unter den Priestern einige vertraute Gesichter wie Salomon, Seto Kaiba und Ishizu aber sie redeten mich stets mit Pharao an. Und das obwohl ich so gerne meine wahren Namen erfahren wollte.
Noch während der Feierlichkeiten hatte jemand versucht mich umzubringen was die Priester jedoch verhindern konnten. Ebenfalls wurde ich Zeuge der wahren Macht der Milleniumsgegenstände uns sah wie sie böse Seite eines Menschen in Form einer Bestie in eine Steintafel einsperrten. Ich wusste das dies der Ursprung für Duell Monsters sein musste. Kaum war dies getan tauchte plötzlich Bakura, welcher anders aussah als ich ihn kannte mit einem Sarkophag auf. Es stellte sich heraus das er die Grabstätte meines Vaters entehrt hatte was ich ihm nicht verzieh. Während die Priester Monster riefen um gegen ihn anzutreten, da er das Diadiankh meines Vaters besaß, rief ich zur Überraschung der anderen Obelisk den Peiniger und schlug Bakura so in die Flucht.
Während mein Vater wieder zu seiner Ruhestätte gebracht wurde sorgte ich dafür das alle Wachen die Augen aufhielten und Bakura zu finden. Am nächsten Tag traf ich auf eine gewisse Mana die meine Freundin sein sollte und erlebte das sie Magie anwenden konnte. Sie war wirklich ein außergewöhnliches Mädchen und ich mochte sie. Doch sie teilte mir auch mit das Mahado zu Tempel geritten war in welchem die Magier ausgebildet wurden. Ein ungutes Gefühl überkam uns beiden und wir ritten sogleich dorthin. Selbstverständlich wurden wir von Soldaten begleitet.
Dort jedoch fanden wir den Tempel eingestürzt vor und davor prankte eine große Steinplatte auf welchem man den schwarzen Magier sehen konnte. Durch Mana erfuhr ich das es der Seelengefährte von Mahado war und er somit nicht mehr am Leben sein konnte. Meine Freundin war am Boden zerstört und meine Wut auf Bakura stieg weiter. Da wir dort nicht weiterkamen kehrten wir in den Palast zurück wo wir auch nur wenige Stunden später erneut auf Bakura trafen. Ohne zu zögern stieg ich auf eines der Pferde und verfolgte ihn. Das Yugi, Tea und die anderen vor dem Palast standen bekam ich nicht mit. Meine volle Konzentration war auf Bakura gerichtet gewesen.
Schon während der Verfolgung hatte Bakura auf die Bewohner Ägyptens gezielt und Slifer hatte gerade so zwei Kinder vor dem Tode bewahren können. An einer Felsenklippe waren wir schließlich zum stehen gekommen. Bakura hatte erneut Diabound und ich diesmal Slifer den Himmelsdrachen in den Kampf geschickt. Während des Kampfes rief Bakura ein weiteres Monster und Slifer wurde vernichtet sodass meine Lebensenergie die man auf dem Diadiankh sehen konnte sank und ich kraftlos vom Pferd viel. Wie durch ein Wunder jedoch tauchten Yugi, Tea und die anderen auf und als Yugi meine Hand berührte spürte ich wieder diese starke Verbindung die mir neue Energie schenkte.
Kurz darauf hab ich schließlich den geflügelten Drachen des Raa gerufen und die Priester stießen zu uns. Gemeinsam konnten wir Diabound besiegen und Bakura schlagen. Doch dann wurde plötzlich wurde die Zeit zurück gedreht und ich fand mich an einem Tisch im Reich der Schatten wieder. Mir gegenüber saß Bakura und ich stellte fest das es sich nur um ein Spiel der Schatten handelte. Im Spiel jedoch ging es eigentlich fast identisch weiter nur das wir Diabound nicht besiegten und durch einen der Angriffe riss der Boden unter meinen Füßen auf. Ich konnte mich gerade so noch am Rand festhalten als Bakura an mich heran getreten war und mir das Milleniumspuzzle abnahm ehe ich in die Tiefe stürzte. Im Reich der Schatten jedoch konnte ich genau wie Bakura eine besonderes Artefakt spielen und mich so im Spiel retten.
Ich erwachte in einer Höhle. Ich war jedoch nicht alleine. Hasan, der Beschützer der Pharaonen war bei mir da dieser mich vor dem sicheren Tode bewahrt hatte. Nachdem er mir etwas über sich und das geschehene offenbart hatte machte ich mich auf dem Weg, immerhin musste ich noch immer Bakura besiegen. Am Nil jedoch machte ich eine kurze Pause und versuchte für mich selbst mit all dem zurecht zu kommen. Bruchstückhaft erinnerte ich mich wieder an Dinge aus meiner Vergangenheit und ich ließ mir die Worte der Priester durch den Kopf gehen.
Doch lange blieb ich jedoch nicht alleine. Es waren meine Freunde gewesen die mich am Ufer fanden und ich war wirklich froh sie alle zu sehen. Ohne sie wäre ich nie der geworden der ich bin … und dabei spielt es keine Rolle welche Zeit man betrachtete. Kurze Zeit später tauchte auch Seto und die Leibgarde am Nil. Ich wollte zu dem Ort wo alles seinen Anfang genommen hatte und Tea und die anderen wollten nach meinem wahren Namen suchen, was mich wirklich gefreut hatte den bis dahin hatte mich noch niemand bei meinem Namen genannt gehabt. Und ich wusste das dies auch nicht der Fall sein würde da es meine Erinnerungen waren.
In Kul Elna angekommen lief uns allen wohl ein Schauer über den Rücken als wir die Seelen jener sahen die hier ermordet worden waren. Die Stadt war einst ein Ort für Banditen und Mörder gewesen, bis zu jenem Tag als die Milleniumsgegenständer erschaffen worden waren. An jenem Tag hatte man all jene ermordet und ich erinnerte mich wieder daran wie mein Vater vor seinem Tod mit den Göttern sprach damit sie mich nicht straften. Erst da war mir eingefallen was er er gemeint hatte zumindest fing ich an mich zu erinnern. Das es jedoch mein Onkel gewesen war der das Ritual vollzogen und die Menschen auf dem gewissen hatte und mich nun verriet war ein herber schlag gewesen.
In einer unterirdischen Höhle, dem Ort wo alles seinen Anfang genommen hatte trafen wir erneut auf Bakura welcher mein Milleniumspuzzle gerade in ein steinerndes Relikt gelegt hatte in welchem es auch noch Platz für die anderen Milleniumsgegenstände gab. An meiner Seite befand sich der schwarze Magier welcher in Wahrheit Mahado war da dieser sich vor seinem Tod mit seiner Bestie vereinigt hatte um so für immer an meiner Seite sein zu können. Es kam erneut zu einem Duell zwischen uns und am Ende schaffte ich es Bakura und Diabound zu besiegen, zumindest sah es danach aus. Doch kaum schien alles vorbei zu sein tauchte Akunadin auf und er hatte Shadas Milleniumsgegenstand bei sich, welches er wie sich herausstellte mit Gewalt an sich genommen hatte.
Ich hätte zu jenem Zeitpunkt nicht gedacht das ausgerechnet mein Onkel ein Verräter war. Aber es kam noch viel schlimmer. Bakura schien trotz seiner Vernichtung noch immer anwesend zu sein und die Tatsache das er unsichtbar war machte die Angelegenheit noch komplizierte. Ebenso schien die Zeit still zu stehen und weder die Priester noch ich konnten uns bewegen. Akunadin nahm den den anderen auch die Gegenstände ab und legte sie in den geheiligten Stein am Boden. Dadurch begann die Wiederauferstehung von Zorc dem Wächter des Reichs der Schatten.
Dadurch kehrte auch Bakura und Diabound wieder zurück und die Situation schien aussichtslos zu sein. Von einer Sekunde zur nächsten wurden wir von den anderen getrennt und mussten uns einzeln den Gegnern stellen, wodurch ich wieder einen Freund verlor. Karim opferte sich um uns zu beschützen. Erneut hatte Bakura einen großen Fehler begangen den er noch bitter bereuen würde.Nach ewigen Zeiten erwachte der mächtige Zorc aus seinem Schlaf, um die Welt in finsterste Dunkelheit zu hüllen. Zorc hat nur ein einziges Ziel: die Welt Stück für Stück auszuradieren, bis nichts als gähnende Leere übrig bleibt. Auch die Gegenwart ist vor ihm nicht sicher, denn wenn Zorc im Spiel der Schatten die Vergangenheit zerstört, kann auch keine Gegenwart existieren.
Gemeinsam kehrten wir zu den Mauern von Theben zurück wo die gesamte Armee Stellung genommen hatte um die Bewohner zu beschützen. Doch Zorc war gefährlicher denn je und ich musste mir etwas einfallen lassen um ihn zu stoppen. Shada hat sich Zorc in den Weg gestellt und seine Seele war ebenfalls ins Reich der Schatten eingegangen. Die drei Götter konnte ich ohne das Milleniumspuzzle nicht rufen sodass unsere ganze Hoffnung auf Exodia lag, die Shimon ein allerletztes Mal gerufen hatte. Doch nicht einmal Exodia konnte gegen Zorc lange nicht standhalten und so verloren wir auch noch Shimon. Einen Augenblick später musste ich mit ansehen wir auch Isis Seelengefährte vernichtet wurde und ebenfalls ins Reich der Schatten geschickt wurde. Währenddessen tauchte Mana bei mir auf und brachte uns die Milleniumsgegenstände.
Dank der Macht des Milleniumspuzzle konnte ich Slifer den Himmelsdrachen, Obelisk den Peiniger und den geflügelten Drachen des Raa rufen. Und es schien so als hätten wir Zorc besiegt als dieser sich jedoch erneut erhob und die Sonne über Ägypten sich langsam verdunkelte. Die drei legendären Götter waren zu Stein geworden und wurden einfach zerstört. Durch den hohen Energieverlust ging ich zu Boden und Seto veranlasste das Mana mich zurück in den Palast brachte während er sich gemeinsam mit Kaiba Zorc in den Weg stellte. Letzteres bekam ich jedoch erst mit als ich wieder zu mir kam.
Doch auch wenn es für einen Moment gut ausgesehen hatte verlor der weiße Drache und auch Seto, welcher sich in der Zeit gänzlich von seinem Vater abgewandt hatte kehrte ins Reich der Schatten ein. Zorc zog eine Spur der Verwüstung durch die Stadt Theben und die Schreie der Menschen waren überall zu hören. Kaiba beschwor seinen Ultradrachen und schaffte es Zorc zumindest etwas zurück zu drängen. Ich selbst entschied mich für einen anderen Weg und nahm die Waage an mich mit welcher ich mit dem Ultradrachen fusionierte. Mit vereinten Kräften traten wir gegen ihn an was in einer weiteren Niederlage endete.
Mit letzter Kraft kniete ich mehr oder minder vor Zorc und versuchte einen Ausweg zu finden als plötzlich meine Freunde bei mir auftauchten und mir sagten das sie meinen Namen kannten. Jedoch konnten sie die ägyptischen Hieroglyphen nicht lesen als Tea sich an die Kartusche erinnerte die ich noch immer um meinen Hals trug. Während meine Freunde sich konzentrierten war es Kaiba gewesen der uns vor den Angriffen von Zorc schützte. Nur einen Moment später konnte ich die Hieroglyphen auf der Kartusche lesen und erfuhr so meinen wahren Namen wieder und erinnerte mich auch wieder daran wie ich Zorc vernichten konnte.
In diesem Moment jedoch fiel mir noch eine andere Lösung ein die auf einer alten Legende beruhte. So verschmolz ich die drei Götter Obelisk, Slifer und Raa womit Horakhty, der Schöpfer des Lichts auf der Bildfläche erschien. In diesem Augenblick wurde ganz Theben von einem gleißenden Licht erhellt und Zorc vernichtet. Der Kampf war vorbei und die Zukunft und die Vergangenheit war gerettet. Auch wenn die Stadt einiges abbekommen hatte so konnte man all das wieder neu aufbauen. Für mich war es an der Zeit das alles hinter mit zu lassen und so übergab ich meinem Cousin Seto die Herrschaft Ägyptens und wusste das er das Volk in eine gute Zukunft führen würde.
Nachdem wir wieder in der Gegenwart waren machten wir uns auf den Weg zu der letzten Prüfung die Yugi und mich betraf. Während der Schifffahrt stellten wir uns beide ein individuelles Deck zusammen wobei keiner den anderen beobachtete. Das es den anderen nicht leicht viel bekam ich gar nicht so wirklich mit da ich nur die Möglichkeit vor mir sah endlich meinen Frieden zu finden und zu denen zurück zu gehen die meine Familie waren. Sicher waren Yugi, Tea und die anderen auch meine Freunde und ich wollte sie nicht verlieren aber meine Zeit war nun doch endgültig vorbei.
Schon am nächsten waren wir am Ziel angekommen und ich ging die letzten Schritte mit meinem Freund Yugi gemeinsam. Unser Weg führte uns zu einer unterirdischen Grabkammer. Wobei ich feststellte das mehr Freunde anwesend waren als ich dachte. Doch trotz deren Anwesenheit mussten Yugi und ich diese Prüfung alleine meistern. Durch das magische Auge wurden unsere Seelen getrennt und ich bekam einen eigenen Körper.
Ich wusste das es nicht einfach war gegen Yugi anzutreten zu mal wir den jeweils anderen sehr gut kannten und auch zum Teil wussten wie der andere dachte. Ich schaffte es ohne große Probleme alle drei Götterkarten aufs Feld zu rufen da ich immer die Karte bekam die ich für meinen nächsten Zug brauchte. Doch auch Yugi hatte es in sich und schaffte es alle drei zu zerstören. Jeder einzelne Zug sorgte dafür das wir um die Spitze rangen und für mich stand sehr viel auf dem Spiel. Wenn ich verlor konnte ich endlich in Frieden ruhen und darauf hatte ich über 3000 Jahre gewartet, wenn ich jedoch gewann dann würde ich weitere tausende von Jahren im Milleniumspuzzle verweilen.
Ich hatte es geschafft Slifer noch ein letztes Mal aufs Feld zu bekommen und dennoch hatte Yugi dank einer Zauberkarte die er ein paar Züge zuvor gespielt hatte dafür gesorgt das Slifer wieder auf den Friedhof geschickt wurde. Mein Schicksal war besiegelt .. ich hatte gegen Yugi im entscheidenden Duell verloren und konnte nun meine letzte Ruhe finden. Das Yugi jedoch anfing zu weinen zeigte mir nur wie wichtig ihm unsere Freundschaft eigentlich war und mir ging es auch nicht anders. Jedoch behielt ich meine Gefühle für mich und versuchte Yugi Mut zu machen nach vorne zu sehen.
Meine Zeit lief ab und der Körper in dem ich mich befand würde bald wieder verschwinden als sich auch schon die Tore zum Jenseits öffneten. Ich konnte meine Freunde und meine Eltern sehen und schritt darauf zu als ich meine Freund hinter mich hörte und ich vernahm die Trauer in ihren Stimme. Ein Teil in mir wollte sich umdrehen und sie nochmal ansehen da mir bewusst wurde was ich überhaupt verlor. Doch es waren diesmal sie gewesen die mir Mut machten und so schritt ich durch das Tor, nahm meine eigentliche Gestalt an und konnte endlich ruhen.
Die Zeit im Jenseits schien still zu stehen. Es war so als könnte ich mein damaliges Leben weiter leben und all die verlorene Zeit nachholen. Ich verbrachte viel Zeit mit Mana und Mahado aber auch mit meinen Eltern. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wir glücklich ich war sie wieder zu sehen.
Skype: akizaizinski | Discord: Engelchen#3997
Atemu aus Yu-Gi-Oh!