.The ways of destiny.
Dani oder Engelchen
Meine Eltern gaben mir den Namen Lovelyn Glass, was als Zeichen für ihre Liebe zueinander gelten sollte. Er ist abgeleitet von den Wort Love für Liebe und Glass hingegen steht für das Glas. Die meisten rufen mich meistens jedoch nur Lyn wobei Linus mich auch gern mal Lovely ruft.
Mittlerweile bin ich 26 Jahre alt und wurde am 6. November 2006 geboren.
Auch wenn ich nicht danach aussehe so wurde ich in Delhi, Indien geboren. Dort bin ich auch aufgewachsen bis wir immer wieder quer durchs Land zu anderen Ausgrabungsstätten reisten und so wurde immer mehr die Welt zu meiner Heimat. Zuletzt aufgehalten habe ich mich in Ägypten, genauer gesagt in einstigen Nilam um die Stadt zu bergen, aber nun sind wir genau dort in der Vergangenheit gelandet.
Ich war mal einige Zeit lang mit Linus zusammen aber nach einer Weile haben wir uns getrennt, zumindest was die Beziehung von uns beiden anging. Beruflich arbeiteten wir weiterhin zusammen und sind Freunde geblieben.
Weiblich
Eindeutig ein Mensch.
Schon von klein an wollte ich in die Fußstapfen meiner Eltern treten und das konnte ich letztendlich auch. Ich bin Archäologin und Abenteurerin geworden. Das ist mein Leben und das geb ich nicht mehr her.
Größe: 171cm | Gewicht: 55kg | Blutgruppe:0 | Haare: weiß, rosa, etwas länger | Augen: strahlendes blau | Körperbau: zierlich, trainiert, leicht puppenhaft | Ausstrahlung: kühl, ernst, verbissen, neugierig | Merkmale: Bauchnabelpiercing, einige kleinere Narben| Kleidung: kurze Hose, Rock und ein zweiteiliges Oberteil oder brauchfreie Sachen, je nach Situation und Stimmung, festes Schuhwerk | Ausrüstung: ein Schwert
Nach natürlichen Gräsern (kühl, leicht & spritzig) und indisches Patchouli (süß, erdig, holzig) was zusammen kühl, geheimnisvoll und verführerisch wirkt.
kann sich schnell an neue Gegebenheiten anpassen | aufmerksam und misstrauisch / vorsichtig anderen gegenüber | sehr verantwortungsbewusst und hilfsbereit | Überlebenskämpferin & hohes Durchhaltevermögen | kann kämpfen, sowohl mit als auch ohne Waffen | besitzt ein großes geschichtliches, mythologisches Wissen bzw Sprachkenntnisse
weiß nicht immer wann Schluss ist | oft zu waghalsig / risikofreudig | ihre Familie /Freunde, für die würde sie alles tun | manchmal sehr stur und eigensinnig | würde niemals jemanden im Stich lassen
die Zeit mit ihren Freunden und der Familie | die Geschichte und Mythen selbst | zu trainieren bzw. Sport an sich | zu lesen | Orte zu erkunden & Rätsel zu lösen
wenn man ihr ihre Meinung verbieten will | einen Fehler zu machen wodurch sie auch ihre Familie verlieren könnte | Sandstürme, wenn sie ihre Arbeit behindern | das Militär & Banditen die die Schätze immer erbeuten wollen | Wilderer und andere die unschuldige Wesen töten
Kampferprobt (mit & ohne Waffen), viel Wissen über alte Geschichte, spricht mehre Sprachen allen voran: ägyptisch, englisch, indisch, chinesich
Besitze ich nicht.
Meine Seelengefährte ist Odin. Ja ihr habt richtig gehört. Odin stammt eigentlich aus der nordisch-germanischen Mythologie und dort der oberste Gott der Asen, der aufgrund seiner Weisheit sogar in die Zukunft sehen kann. So weiß er auch wann Ragnarok geschieht und immer auf einem achtbeinigen Pferd Sleiphir unterwegs. Bei mir ist das anders. Odin ist bei mir jedoch in erster Linie ein Ritter der ein S-förmiges Schwert und ein Schild in der Hand hält, aber wenn es sein muss dann kann er die Gestalt eines Streitrosses – Sleiphir mit 4 Beinen – annehmen und ich auf ihm reiten. Dazu bekomme ich dann jedoch seine Schwerte die zu zweien werden.Er greift entweder mit dem Schwert oder mit Elektrizität an. Er ist ziemlich still und denkt über seine nächsten Züge eher nach als das er Hals über Kopf in den Kampf zieht, es sei denn ich sage es ihm. Ich weiß das ich mich immer auf ihn verlassen kann und er mir mit Rat und Tat zur Seite steht. Für die Personen die mir wichtig sind würde er sich ohne zu zögern in die Schusslinie begeben. In ihm spiegelt sich die Weisheit Odins wieder auch wenn er nicht dieser Asenführer sein kann so ist er eine Führungspersönlichkeit.
Ich bin eine gute Schwertkämpferin und nicht immer leicht zu handhaben.
Wie meine Eltern ein paar wurden und ich entstand muss ich euch denke ich nicht groß erzählen, aber ich weiß das sie sich sehr geliebt haben und ihr Leben zusammen genossen haben. Als es dann hieß das ich unterwegs sei haben sie sich wirklich gefreut und wenn es wohl hieß das sich in ihrem Leben etwas ändern musste. Sie haben während der ganzen Schwangerschaft darüber geredet was sie nun machen sollten. Konnte man Kind und seine größte Leidenschaft unter einen Hut bekommen oder bedeutete es einfach das es an der Zeit war einen neuen Weg einzuschlagen? Am Ende haben sie sich dafür entschieden nicht gleich den Kopf in den Sand zu stecken sondern es zu versuchen und sie haben wie ich finde die richtige Entscheidung getroffen, denn sonst wäre ich nicht die geworden die ich heute bin.
So kam ich schließlich am 6. November 2006 in Delhi zur Welt. Der Grund dafür war die Tatsache das meine Mutter in der Nähe von Vater sein wollte der in Indien eine größere Ausgrabungstätte mit untersuchte und so wohnte sie dort in der Stadt. Indien selbst hat zwei völlig verschiedene Seiten die man auch nur sehen kann wenn man es erkennen will. Es gibt das prunkvolle und tolle Leben was auch gern mal in Filmen dargestellt wird und es gibt jene Menschen die nicht wissen wie sie den Tag überleben sollen. Das Leben ist zwar immer ein Kampf aber das Leid in manchen Ländern geht einen sehr Nahe. Das habe ich von meiner Mutter in die Wiege gelegt bekommen wie es scheint. Denn auch wenn ich mich nicht an die erste Zeit meines Lebens erinnern kann so haben meine Eltern mir oft davon erzählt.So verging die erste Zeit wie im Fluge und ich lernte zu krabbeln, laufen und machte meine ersten Worte … Die Zeit soll ziemlich schnell vorbei gegangen sein aber das Leben ist für viele Dinge einfach zu kurz.
Als ich schließlich fünf Jahre alt war hielten es meine Eltern für angebracht sich auf eine andere Ausgrabungstätte zu konzentrieren und uns so neue Möglichkeiten für unsere Bildung zu eröffnen. So ging es letztendlich nach China wo mein Vater sich an den Ausgrabungen vom Mausoleum Qín Shǐhuángdìs beteiligte. Die Arbeiten hatten dort bereite 1974 angefangen aber durch einige Differenzen und Hürden war es immer wieder zu Verzögerungen gekommen sodass bis heute noch nicht einmal die Hälfte des ganzen Gebietes untersucht werden konnte. Aber mein Vater wollte es sein der den Kaiser freilegt und so arbeitete er viele Jahre dort und wir lebten in Lintong, der nächstgelegenen Stadt wo sowohl ich als auch mein Bruder dann die Schule besuchten der kurz nach unserer Ankunft dort zur Welt kommen sollte.
So war ich gute sechs Jahre alt als mein kleiner Bruder zur Welt kam. Ich schloss ihn gleich ins Herz und wich ihm nicht von der Seite. Ja man kann sagen ich war sein beschützender Schatten und auch heute würde ich einfach alles für ihn tun. Einen Kindergarten besuchte ich damals nicht und das musste ich auch nicht da Mum ja zu Hause war um auf unseren Sonnenschein aufzupassen. Ich versuchte ihr damals auf meine Art und Weise zu helfen und dabei ging auch gern mal das Geschirr kaputt was ich eigentlich abtrocknen hatte wollen, oder ich setzte die Küche unter Wasser weil ich vergessen habe das Wasser wieder abzustellen. Langweilig war es damals ganz sicher nie gewesen und das hat sich bis zu heutigen Tag nicht geändert.
War zu Beginn auch kein Problem. Ich lernte die Sprache durch meine Mutter schon etwas im Vorfeld und in der Schule musste ich mich sehr anstrengen um das hinzubekommen. Das Schulsystem dort unterscheidet sich so zwar nicht von anderen aber durch die Kita Zeit sind die Kinder schon auf einem anderen Stand als ich es war. Hope hatte da mehr Glück und hatte so schon die Etappe mitbekommen. Naja es hat mir nicht geschadet. Wir mussten eine Schuluniform tragen und jeden Morgen – ohne Ausnahme – gab es eine Art Zeremonie in der wir uns auf dem Schulhof versammeln mussten um die chinesische Nationalhymne zu singen, ehe wir dann zum zehnminütigen Gymnastikprogramm übergingen. Generell war der Zeitplan dort sehr streng und Pausen gab es keine richtigen, wenn man von der zwei-Stündigen Mittagspause mal absieht. Da ich mich schnell integrieren konnte gehörte ich auch bald zu den besten Schülern der Schule und blieb dadurch auch oft bis zum späten Abend dort um für Wettbewerbe gefördert zu werden. Damals war ich richtig stolz darauf und an den Wochenenden beschäftigte ich mich mit Kung-Fu und Taichi.
In den Ferien war ich immer bei meinem Vater um ihm zu helfen und entdeckte so auch mein eigenes Interesse daran. Ich half ihm bei den Ausgrabungen und wurde so zu seiner kleinen Assistentin wie er es gern nannte. Mein erstes Fundstück war eine Tonscherbe die zu einem zerbrochenen Soldaten gehörte und die ich auch heute noch habe. Damals war ich so stolz das ich sie auch in der Schule präsentieren wollte und auch wenn nicht alle so begeistert davon waren das man hier alles umgrub so durfte ich das sogar. Von da an änderten sich meine Prioritäten. Ich widmete mich eher den Mythen, Legenden und ähnlichem und wollte etwas finden was mich fesselte. Eine Geschichte die mich förmlich in den Bann zog.
Cailans und seine ganzen Geschichten begeisterten mich damals wobei da mein Vater nicht unschuldig dran war. Den er hatte darüber die meisten Bücher und als ich ihm anfing fragen darüber zu stellen – zu der Zeit war ich glaube ich 14 Jahre alt – rief es bei ihm wieder den Wunsch hervor die Nachforschungen wieder aufzunehmen. Neben Cailans hatte er auch viele Dinge über die nordische Mythologie, Yggdrassil usw. Das fand ich auch spannend aber dieses Reich und die Geschichte über legendäre Gegenstände hatten es mir angetan. So leitete Dad alles in die Wege und beschränkte seine Zeit dort auf ein weiteres Jahr ehe es erneut umziehen hieß.
Und schon ging es nach Ägypten, wo Hope und ich erst einmal einen Privatlehrer bekamen der unsere Leistung aber weiterhin so bewertete das es als normale Schule zählte nur das wir uns nun alles ein wenig mehr einteilen konnten. So fand ich auch mehr Zeit um meinem Vater zu helfen und tauchte mit jedem Tag der verstrich mehr und mehr in diese fantastische Welt ein. Zu der Zeit lernte ich auch Arash kennen, einen jungen Mann der als Übersetzer tätig war und in dem ich mich damals verliebte. Er brachte mir ägyptisch bei und lehrte mich den Umgang mit dem Schwert weil ich ihn mal bei seinen Übungen beobachtet hatte. So kamen wir uns ein wenig näher und als wir zusammen mit Hope einen Ausflug zum Tal der Könige machten sollte sich unser Leben komplett verändern. Denn Mum war zusammen mit Dad bei der Stätte um einen neuen Gang zu untersuchen als alles über ihnen zusammen brach. Sie wurden lebendig begraben wobei ich hoffte das sie keinen langsamen Tod erfahren mussten. Hope verstand es damals genauso wenig wie ich und so klammerten wir uns aneinander. Ich musste als 18 jährige mit einem Schlag die Verantwortung übernehmen und nur dank Freunden der Familie konnte ich mit meinem Bruder zusammen bleiben und einen eigenen Weg einschlagen. Dadurch verlor ich Arash aus den Augen.
Wir überlegen zusammen wie es weitergehen sollte und entschieden wir uns dafür nach Kapstadt zu reisen. Dort bezogen wir ein Haus und ich kümmerte mich darum das Hope eine Schule besuchte während ich mich für ein Archäologie Studium mit allem drum und dran einschrieb. Auch wenn ich meine Eltern auf diese Weise verloren hatte wollte ich den selben Weg wie sie einschlagen und ihre Arbeit zu Ende führen. Hope und ich sind in der Zeit noch enger zusammen gewachsen und ich hatte das Gefühl das er etwas ängstlicher geworden war. Wir waren halt nicht in jeder Hinsicht gleich und dort wo ich über meine Grenzen hinaus ging blieb er meist stehen und wog ab ob er diesen Schritt wirklich machen sollte. Aber ich drängte ihn auch nie zu etwas, das kam mir gar nicht in den Sinn.
Während meines Studiums oder eher zum Ende hingehend lernte ich auch Linus kennen, einen sehr charismatischen jungen Mann der es schaffte mich förmlich aus meinem Alltag zu holen. Er brachte mich zum lachen und war auch für meinen Bruder eine stützende Person was daran lag das er auch eine Schwester hat und instinktiv zu wissen schien wie er am besten mit ihm umgehen musste um nicht nur sein Vertrauen zu gewinnen sondern auch um ihn in gewisser Weise herauszufordern. Hope fing an sein Leben doch wieder zu genießen auch wenn er auch heute noch nicht so ist wie vor dem schrecklichen Unfall. Aber er verschließt sich schon mal nicht mehr so stark und lächeln tut er auch wieder.
Kommen wir aber nochmal zu Linus zurück. Wir verstanden uns wie gesagt gut und wurden auch schnell ein Paar. Er stellte mich nach unserem Abschluss seiner Familie vor und ich lernte die kleine Asha kennen. Das Mädchen was wirklich süß und als ich dann auch erfuhr aus welcher berühmten Familie Linus eigentlich stammte war ich zum ersten Mal seit langem richtig sprachlos. Jeder der sich auch nur im Ansatz mit Archäologie befasste kannte den Namen LaVega und wusste was sie im Laufe der Geschichte geleistet hatten. Die Ausgrabungen von Pompejis waren mit das Bekannteste. Gemeinsam beschlossen wir auch unsere Namen berühmt zu machen. Einige wenige kannten den meines Vaters zwar aber darauf wollte ich nicht aufbauen. Ich wollte das mein, nein unsere Namen in die Geschichte eingingen und so suchten wir uns gemeinsam ein neues Ziel das wir nehmen wollten.
Da Linus von meiner Geschichte wusste schlug er vor doch mit der verborgenen Stadt Nilam anzufangen und ich stimmte zu. So reisten wir dorthin nachdem wir einen Trupp an Arbeitern zusammen gestellt hatten und auch das finanzielle soweit geklärt war. Wir besorgten uns neben der Ausrüstung auch Waffen da das Gebiet derzeit nicht ganz ungefährlich war und ich entschied mich für ein Schwert das Doch kaum am Ziel angekommen merkte ich nicht wie ich mich selbst veränderte und die Vergangenheit an mir nagte. Die Tatsache das ich ihnen nie hatte helfen können. Und das führte wohl letztendlich dazu das Linus und ich uns trennten, zumindest was die private Beziehung zueinander anging. Beruflich blieben wir ein Team und darüber bin ich auch froh, den er ist auf seinen Gebieten echt unschlagbar.
Wir kamen im großen und ganzen gesehen und trotz dem einen oder anderen Zwischenfall recht gut voran. Wir haben neue Gänge und Schriften freigelegt die zum Teil an ägyptisch erinnerte aber es war nicht dasselbe. Es schien als würde das Volk von Nilam seinen Ursprung im ägyptischen Reich haben aber sich stark davon abheben, was wiederum zu den Theorien meines Vaters passte. Asha besuchte uns mal wieder nur dieses mal für eine längere Zeit weil ihre Eltern auf einer Hochzeitsreise waren und es war eh immer schön Linus und sie zusammen zu erleben. Wir fanden so einen Weg zu einer verborgenen Kammer und nahmen neben Asha auch Hope - mit der sich davon nicht abbringen lassen wollte – auch ein paar weitere Leute des Teams mit. Wir dachten der Weg sei sicher als wir dort unten ankamen und uns umsahen jedoch veränderte sich auf einmal alles. Wir wurden in tiefe schwärze gehüllt und ich konnte ein unheimliche Stimme vernehmen .. ehe ich mitten in der Wüste wieder zu mir kam.
Skype: akizaizinski | Discord: Engelchen#3997
Lightning alias Claire Farron aus Final Fantasy