. Between nightmares and passion
Dani oder Engelchen
Mein Name lautet Vishous, Sohn des Bloodletter, aber die meisten nennen mich einfach nur V.
Ich wurde am 30. März 1704 geboren und bin aktuell 384 Jahre alt.
Geboren wurde ich im Heiligtum aber aufgewachen bin ich im alten Kriegerlager. Heute lebe ich zusammen mit den Brüder in Caldwell, New York. Commodore Gebäude, 6th Straße.
Cataleya.. Sie ist die einzige Frau die es schafft mich in jeder Form zu fesseln.
Männlich
Ich bin ein Halbvampir/Halbgott.
In erster Linie bin ich ein Krieger der Bruderschaft der Black Dagger. Zudem bin ich ein Ausbilder innerhalb des Rekrutenprogramms und ein Spieleentwickler. Ebenso kümmer ich mich um die Waffen und besondere Munition.
Mein Herz wird immer bei der Bruderschaft der Black Dagger sein.
Größe: 1,98 m | Gewicht: 118 kg | Blutgruppe: A | Haare: Nachtschwarz, kurz | Augen: weiß wie Diamanten mit marineblauen Rand | Körperbau| durchtrainiert, muskulös | Ausstrahlung: Dominant, einschüchternd, gerissen | Merkmale: Narbe der Bruderschaft auf der linken Brust, Tattoo (rechte Schläfe und Leiste), teilweise kastriert ist, schwarzer Handschuh an der rechten Hand | Kleidung: schwarz, hauptsächlich Leder und ein Cap was die Tattoss an der Schläfe verdecken soll, auch der schwarze Handschuhe darf nicht fehlen
Leder und Pfeffer, hin und wieder mit einem Hauch Latex
er kann in die Zukunft sehen | er kann einen besonders starken Mhis | heraufbeschwören | hat einen IQ von über 195 | spricht 16 Sprachen fließend | schmiedet Waffen | technisches Geschick | medizinische Kenntnisse | charakterstark
seine rechte Hand, da er mit dieser viel zerstören kann | seine Vergangenheit | später seine Zwillingsschwester Payne | seine Brüder | das Wissen, wie seine Brüder sterben werden, aber nichts dagegen tun zu können, da er nicht weiß, wann
seine Neigung für BDSM | mit Frauen und Männer zu schlafen | sein Escalade | Leder | Spiele zu entwickeln, wenn er Langeweile hat | Red Sox
seine Mutter | sein Vater und die Vergangenheit | Lesser | teilweise seine rechte Hand | die Gedanken anderer hören zu können, ohne dass er es will | Lassiter
English, Alte Sprache, Französisch, Spanisch, Italienisch, Amerikanische Zeichensprache, Chinesisch, Deutsch, Hindi, Russisch, Arabisch, Portugiesisch, Japanisch, Bulgarisch, Irisch | Technikfreak | Bücherfreak
Er kann Gedanken lesen oder eher hören und hat Visionen. Zudem ist seine rechte Hand göttlichen Ursprungs und damit kann er heilen und zerstören.
Im Jahre 1704 erblickten im Heiligtum zwei Kinder das Licht der Welt. Das Mädchen bekam den Namen Payne, und der Junge wurde auf den Namen Vishous getauft. Die beiden Kinder wuchsen die ersten drei Jahre ihres Lebens zusammen auf. Doch dann trennten sich die Wege der beiden Kinder, und da sie beide keine wirkliche Erinnerung an diese Zeit hatten, wusste Vishous auch Jahre später nichts von seiner Zwillingsschwester. Die Jungfrau selbst brachte das Kind ins Kriegerlager und übergab es, wie es zwischen seinen Eltern vereinbart worden war, Bloodletter. Dieser jedoch hatte nicht wirklich Interesse an dem Kind und überließ es sich selbst, frei nach dem Motto, dass, wenn Vishous es nicht schaffte zu überleben ... dann musste er halt sterben und war nicht würdig, das Blut des Bloodletter in sich zu tragen.
Die ersten Jahre verbrachte er unter den Prätrans im Lager, die genauso abwertend behandelt wurden wie Vieh. Die Kinder standen nun mal am Ende der Nahrungskette, und so bekamen sie auch nur die Reste vom Essen. Diese Reste waren eigentlich nur die Knochen, an denen fast gar nichts mehr dran war. Auch unter den Prätrans entstanden immer wieder Kämpfe. Nur in der Höhle, in welcher er sich zurückzog, um Ruhe zu haben, fühlte er sich wohl. In einer der Nischen hatte er einige Bücher gefunden, unter anderen eines, das von einem Mann namens Darius geschrieben worden war. Immer, wenn er diese Bücher las, vergaß er alles um sich herum.
Dies ging aber nicht sehr lange gut, denn Bloodletter erwischte ihn dabei, wie er die Bücher las. Ebenso zwang er ihn dazu, die Bücher zu vernichten und bestrafte Vishous dafür, dass er sich gegen seine Regeln gestellt hatte. Von da an wurde er noch mehr beobachtet, und jedes noch so kleine Fünkchen, das nicht in die Bloodletters Regeln passte, wurde gemeldet und bestraft.
Wenige Zeit später war Vishous am Fluss. Nachdem er eine Vision gehabt hatte, in der einer der Prätrans starb, war er damit völlig überfordert. Als er diesen Prätrans dann auch am Fluss sah, wusste er, dass das, was er gerade gesehen hatte, nicht passiert war. Aus diesem Grund sagte er ihm, wie er sterben würde, und natürlich glaubte dieser ihm nicht wirklich, aber der Prätrans bekam es mit der Angst zu tun. Wenige Minuten später lag dieser tot im Fluss und war genau so gestorben, wie Vishous es vorausgesehen hatte. Von jener Nacht an wurde er von allen gemieden.
Der nächste Schlag kam, als seine Transition einsetzte und eine Vampirin ihm nur gezwungenermaßen durch die Wandlung half. Kurz danach musste er sich seinem ersten Kampf stellen. Sein Gegner war einer der gefährlichsten Vampire im Lager. Der Kampf lief echt scheiße für den jungen Vampir, zumal er seinen Körper noch nicht einmal kontrollieren konnte. Zuerst sah es nicht so gut für Vishous aus, doch er ließ sich nicht unterkriegen und kämpfte weiter. Nach einem heftigen Hin und Her gewann er den Kampf und nahm den Vampir letztendlich vor den Augen aller Anwesenden. Anschließend wollte er sich einfach nur zurückziehen und sich von den Strapazen der Wandlung und des Kampfes erholen. Doch Bloodletter verkündete vor allen Vampiren, dass er immer Vishous' Leben bestimmen würde. Vishous allerdings passte dies nicht, weswegen er auf seinen Erzeuger losging und ihn mit seiner glühenden Hand berührte. Genau in jenem Moment sah er dessen Tod voraus.
Kurz darauf wurde er von einigen Vampiren, die den Worten Bloodletters folgten, in dessen Höhle gebracht und auf dem Boden festgehalten. Da Vishous´ Vater ihn für nicht normal hielt und dieser ihn angegriffen hatte, wollte er die anderen vor ihm warnen und ihn kennzeichnen. Aus diesem Grund wurde ihm eine Warnung auf die rechte Schläfe tätowiert. Weitere folgten auf seinen Oberschenkeln und in seiner Leistengegend. Da die Tinte mit Salz versetzt war, würde dies nie wieder weggehen. Doch das alles reichte Bloodletter noch immer nicht, weswegen er den Waffenschmied aufforderte, Vishous zu kastrieren. Dieser griff nach einer Zange und setzte sie an dem einen Hoden an. Vishous konnte sich gegen die Männer wehren und verletzte dabei auch seinen Vater schwer, allerdings verlor er dabei einen Hoden. Das Leuchten seiner Hand wurde immer heller, sodass es die Anwesenden blendete und tötete. Vishous stürmte wortwörtlich aus der Höhle und aus dem Lager. Er beschloss für sich, nie wieder zurückzukehren.
Einige Jahre streifte er für sich alleine durch England und blieb nie lange an einem Ort. Für ihn gab es nirgendwo einen Platz, und durch sein Aussehen mieden ihn viele. Erst als er auf einen Kaufmann traf, der ihm eine Arbeit anbot, wurde es besser. Da Vishous eh nichts zu tun hatte und Geld brauchte, fing er an, bei diesem zu arbeiten. So lernte er verschiedene Leute kennen und erfuhr noch mehr vom Leben.
Weitere Jahre zogen ins Land, als er in London einen jungen Prätrans mit seiner Mutter sah, die von Lessern angegriffen wurden. Vishous zögerte keinen Moment und mischte sich ein. Zwar konnte er die Lesser vernichten, aber für die Mutter des Jungen kam jede Hilfe zu spät. Sie starb nur wenige Augenblicke, nachdem Vishous den letzten Lesser in den Dhunhd befördert hatte. Da er aus eigener Erfahrung wusste, wie es war, sich alleine durchkämpfen zu müssen, beschloss er, den Jungen namens Murhder mitzunehmen. Jedoch brachte er Murhder nur zum Kaufmann und verschwand dann. Der Vampir war sich sicher, dass er es dort gut haben würde.
1739 traf der junge Vampir auf Darius und Wrath. Nach einigen gemeinsamen Kämpfen erkannten sie das Potenzial in ihm, und Vishous war sich sicher, dass Darius derjenige war, dessen Bücher er im Lager gelesen hatte. Wenige Zeit später wurde er in die Bruderschaft der Black Dagger eingeführt und erhielt die Narbe auf seiner linken Brust. Von da an kämpfte er zusammen mit den anderen und fertigte die Waffen an, die sie für den Kampf gegen die Lesser brauchten. Darius war damals seine einzige Bezugsperson, und die beiden wurden so etwas wie Freunde.
Viele Jahrzehnte vergingen, und Vishous kämpfte weiterhin mit den Brüdern. Die Reihen lichteten sich, und viele der Brüder fielen, und nur wenige stießen zur Bruderschaft. Wenn er nicht auf der Straße war und kämpfte, vergnügte er sich mit Frauen oder Männern, wobei er ein immer größer werdendes Spektrum von BDSM-Spielchen entwickelte. Jedoch war er immer der dominante Part. Die Kontrolle konnte und wollte er nie abgeben.
1898 wurde Rhage dann in die Reihen der Bruderschaft aufgenommen, und seine große Klappe war manchmal echt nicht zum Aushalten. Immer wieder gerieten die beiden aneinander, aber dennoch verstanden sie sich auf eine gewisse Art und Weise. Sie waren im übertragenen Sinne Brüder und mussten im Kampf gegen die Lesser zusammenhalten. Einige Jahre später stießen auch Zsadist und Phury zur Bruderschaft, und so gewannen sie wieder an Stärke.
Weitere Jahrzehnte vergingen, und der Krieg schien kein Ende zu nehmen. Zwar gelang es den Kriegern, immer mehr der Lesser zu vernichten, aber die wuchsen wie Unkraut. Für jeden Lesser, den sie in den Dhunhd beförderten, tauchten wieder neue auf.
Nachdem sie eines Abends auch noch Darius verloren, spürten sie alle dies in ihrer Brust, da sie durch die Aufnahme in die Bruderschaft verbunden waren. Darius war für Vishous eine Bezugsperson, und der Verlust traf ihn tief, auch wenn er dies nicht zeigte.
Doch sie hatten gar keine Zeit zum Trauern da de Glymera plötzlich der Meinung war das der König entweder den Thron bestieg, was Wrath niemals wollte oder das sie die Kontrolle übernahmen. Nach einigem hin und her hatte sich Wrath dann doch gezwungenermaßen entschieden den Thron zu besteigen und Marissa zur Frau genommen. Im Gegenzug erhielt er sein Augenlicht wieder. Da er damit alle Hände voll zu tun hatte wurde Tohrment, Sohn des Hharm der neue Führer der Bruderschaft
Sein ganzes Leben beruhte nur darauf zu kämpfen, und wenn er das Verlangen nach Sex hatte, dann bestellte er sich Vampirinnen in seine private Wohnung. Dort hatte er sich ein BDSM-Reich eingerichtet, das es wirklich in sich hatte. Die Frauen, die dorthin kamen, hatten immer den devoten Part, da er sich einfach keiner Person anvertrauen konnte, und genau das war das Wichtigste bei seiner sexuellen Neigung.
Mithilfe eines Rekrutenprogrammes wollten sie ihre Reihen im Kampf gegen die Lesser aufstocken aber es sollte ganz anders kommen. Einige Monate nachdem sie Darius verloren hatten fiel auch Tohrment im Kampf gegen die Lesser während seine Shellan Wellesandra zur selben Zeit ihren Sohn Dariuth zur Welt brachte. Auch dessen Ziehsohn John, der Sohn von Darius, litt sehr darunter und tut dies auch heute noch. Doch es musste weitergehen, denn die Lesser machten keine Pause.
Als er sich wenige Zeit später in seinem Loft ablenken wollte, tauchte die Jungfrau vor ihm auf. Das war ja noch etwas, was ihn zwar verwunderte, aber was dann kam, riss ihn aus den Schuhen. Die Jungfrau offenbarte ihm, dass sie seine Mutter war, und das war einfach heftig. Sie gab ihm nicht einmal Zeit, das zu verdauen, zumal er das gar nicht akzeptieren wollte. Die ganzen Jahrzehnte hatte sie nichts gesagt, und jetzt offenbarte sie ihm dies und ernannte ihn zudem noch zum Primal. Eine Aufgabe, die ihm überhaupt nicht passte, zumal er das mit seiner sexuellen Neigung nicht unter einen Hut bringen konnte. Aber er erfuhr auch noch das er eine Schwester besaß und sie wieder in sein Leben treten würde wenn er auf den Deal einging und auch wenn er das nicht gang glauben konnte blieb ihm nichts anderes übrig. Nachdem sie ihm das Medaillon gegeben hatte, verschwand sie auch wieder.
Eine ganze Weile stand er einfach nur da und begab sich dann ins ZeroSum, um erst einmal zu trinken. Eigentlich wollte er sich nur betrinken, um nichts Dummes zu tun. Da er nicht wusste, wie es weitergehen sollte, verließ er den Club und ging durch die dunklen Straßen von Caldwell.
Was die Zukunft für ihn bringt ist ungewiss, da er sein eigenes Schicksal nicht sehen kann.
Skype: akizaizinski | Discord: Engelchen#3997
Matthias Streitwieser