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After 16 long, long years ...
Qhuinn & Tyler Blackwell
Verfasser Nachricht
   22.12.2022, 18:29
Beitrag #1
Zitat

Administrator
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After 16 long, long years ...
Charakter
Qhuinn & Tyler Blackwell aka Rhampage

Situation
Noch vor gut 18 Jahren wäre es für Qhuinn unvorstellbar gewesen ein echtes Mitglied der Bruderschaft, ganz zu schweigen davon Vater zu werden. Trotzdem war es passiert. Der König gewährte ihm endlich eine Lebenslange Bestimmung und Layla schenkte ihm etwas eigenes in dieser Welt. Nach all den Entbehrungen seines bisherigen Lebens, hätte der frisch gebackene Vater kaum glücklicher sein können, als er seine beiden Kinder das erste Mal im Arm halten durfte.
Vielleicht hätte ihm das alles da schon spanisch vorkommen müssen. Wann war ihm je etwas Gutes wiederfahren, ohne das er die Quittung dafür zahlen musste. Dieses Mal jedoch traf es nicht nur ihn.
Nach einer notwendigen Untersuchung der Zwillinge in Havers Klinik, wollte die kleine Familie eigentlich wieder zum Anwesen zurück fahren, wurde jedoch von Lessern überrascht, mit denen zu dem Zeitpunkt niemand rechnete. Schließlich war es schon Monate lang ruhig um die Gesellschaft der Schergen Omegas geworden. Eine fatale Fehleinschätzung.
Layla ging als erste bewusstlos zu Boden und obwohl sie nicht mehr als Freunde waren, entfesselte dieser Anblick die Bestie in Qhuinn. Nur er stand zwischen dem Feind und seiner Familie. Seinem eigen Fleisch und Blut. Vermutlich hätten nicht einmal seine besten Freunde geahnt, zu welcher Stärke er in einer solchen Situation fähig wäre.

Der Kampf war unerbittlich. Qhuinn wurde zum lebenden Schild für Layla und seine Kinder. Er steckte ein und teilte mindestens so hart wieder aus. Letztendlich jedoch verlor er seine starke Position, geriet immer weiter in die Definsive und als er wählen musste, nahm er seine kleine Tochter zuerst an sich. Eine rein instinktive Entscheidung, die vermutlich vielen Umständen geschuldet war.
Ihre Erscheinung rettete ihm damals auf der Landstraße das Leben.
Von ihr hatte er geträumt.
Sie war der Grund, warum er sich Layla während ihrer Triebigkeit letztendlich hingab.
Sie war das zu beschützende Geschlecht.

Keiner dieser Gründe aber war ein echter, bewusster Gedanke in den Sekundenbruchteilen, in denen er das kleine, schreiende Bündel an sich nahm und damit das Schicksal seines Sohnes besiegelte. Während Lyric in Sicherheit war, fiel Rhampage dem Feind in die Hände. Stark dezimiert und einem scheinbar unbesiegbaren Bruder und Vater gegenüber stehend, entschloss sich der Anführer der feindlichen Gruppe zum Rückzug. Seine Leute deckten den schwarzen Hummer mit einem wahren Kugelhagel ein, während er sich mit dem Säugling aus dem Staub machte.
Natürlich wollte Qhuinn ihn verfolgen. Als sein eigener Sohn im Wagen des Feindes davon rauschte, seinem sicheren Tod entgegen, zerriss etwas in dem noch jungen Bruder. Ein Teil von ihm verschwand in diesen winzigen Augenblicken. Blieb bei Rhampage. Würde mit ihm sterben.

Als schließlich endlich Verstärkung eintraf, war von der Schrottschüssel nichts mehr zu sehen. Die Lesser waren weg, zusammen mit dem Baby.
Zwei Tage später fanden sie das Auto außerhalb der Stadt. Um einen Baum gewickelt und verlassen. Nur schwarze Plörre, kein rotes Blut. Doch Rhampage sollte für die nächsten 16 Jahre verschwunden bleiben.
16 Jahre voller Schuldgefühle und Schmerz.
16 Jahre, in denen beide Eltern alles taten um zumindest ihre Tochter mit aller Liebe und Hingabe groß zu ziehen.
16 Jahre, in denen keiner der beiden aufhörte zu glauben, zu beten und zu suchen.

Dann war es eines Nachts soweit.
Der Krieg hatte buchstäblich die Türschwelle der Bruderschaft der Black Dagger erreicht. Das eigentlich bombensichere Anwesen wurde vom Feind überrannt. Aber wer jetzt glaubt dass das das Ende ist, der irrt sich gewaltig. Im Moment der größten Not, erschien nicht die leuchtende Gestalt der Jungfrau der Schrift, sondern der gleißend helle Feuervogel aus aller Herren mythologischer Geschichten. Gott der Magie. Schutzpatron des Übernatürlichen.
Der Phönix.
Seine Flammen legten sich schützend um die tapferen Krieger und ihre Familien bis der Lärm des Kampfes versiegte und die Welt der Menschen wie kühler Nebel in seichtem Morgengrauen schwand.

Oh ja, das war jetzt sehr poetisch. Weniger stilvoll waren die saftigen Flüche, die aus zwei Dutzend Kehlen drangen, als den Vampirkriegern und ihrem König klar wurde, wo sie gestrandet waren. Im Land der Asche! Zuhause und Hochburg der zweiten vampirischen Art, inklusive eigenem Königshaus. Jackpot!
Auf der anderen Seite darf sich niemand beschweren. Immerhin erlitten die Reihen der Krieger keinerlei Verluste und zudem sitzen sie erst einmal wieder im Trockenen.
Der Nachteil: Jetzt sind sie gezwungen sich mit der Insel und den darauf lebenden Wesen auseinander zu setzen. Bedenkt man, das ihre homogene Gesellschaft alles andere als aufgeschlossen gegenüber anderen Rassen ist, könnte das durchaus problematisch werden.
Aber was ist mit Qhuinn und Layla. Die ganze Dimension zu verlassen in der ihr Sohn noch irgendwo sein könnte, setzt ihnen erheblich zu. Aber ist ihre Lage wirklich so hoffnungslos?

Nur ein paar Meilen von ihrem neuen Zuhause entfernt, thront das Anwesen der Direwolfs. Eines ihrer jüngsten Mitglieder: Rhampage aka Tyler! Als Baby aus einem Autowrack geborgen und in einem New Yorker Waisenhaus gelandet, wurde der Junge von einem wohlhabenden Menschenpaar adoptiert. Seinem faszinierend außergewöhnlichen Blick konnten die beiden einfach nicht wiederstehen.
Tragischerweise endete das ganze weniger erfreulich, als Tyler beschloss seiner geschändeten Freundin und ihrer Tochter/Schwester zu helfen, indem er die Familie der beiden in einer Nacht- und Nebelaktion tötete. Von da an ging sein Leben steil bergab, bis zu der Vollmondnacht in der er den Direwolfs während seines Gefangenentransports über den Weg fuhr.
Selbst noch ein Prätrans der von nichts eine Ahnung hatte, setzte sich der Werwolfs-Virus in ihm fest und schrieb seinen genetischen Code komplett um. Aus dem zukünftigen Vampir sehr starken Blutes, wurde eine reißende Bestie um den Vollmond herum. Doch ganz gab sich die kriegerische Natur seines Vaters nicht geschlagen. Seit seiner Wandlung suchen Tyler merkwürdige Träume heim. Von Blut, Fängen und blassen Scheißkerlen in dunklen Gassen. Manchmal erwachte er von einem lauten krachen, der fast wie ein Autounfall klang. Er träumte von Schüssen, knurren und fauchen. Von einer kraftvollen, männlichen Stimme die etwas rief, das merkwürde Sehnsucht in ihm auslöste: Rampage.

Jetzt kann man es natürlich als naiv erachten, das Ty irgendwann Rat bei seinem Rudel suchte und sieh einer an, von Null auf Hundert übten sich plötzlich alle im Bereich der Traumdeutung. Von psychotischen Alpträumen, über mediale Voraussagen a la Orakel-Alarm bis hin zu verdrängten Erinnerungen war alles dabei.
Dexter kam schlussendlich zu der Überzeugung die Sache lieber in professionelle Hände zu legen. Anders gesagt, Ty landete neben Kit beim Psycho-Doc. Naja, war ja ohnehin überfällig. Und führte letztendlich zu einer Hexe, die aktive Ahnenforschung mittels Magie betrieb. Na herrlich, ne Séance und Gläserrücken hatten ihm ja grade noch gefehlt. Aber Tyler stellte schnell fest das das ganze doch keine so große Zeitverschwendung war wie gedacht, denn sie Frau zeigte ihm gezielte Bilder die er aus seinen Träumen wiedererkannte. Und sie konnte ihm sagen was er wirklich vor seiner Verwandlung gewesen war: Ein Vampir. Ein VAMPIR! Noch nicht fertig gebacken, aber immerhin. Und wie es der Zufall will, befand sich ein Clan dieser speziellen Vampire seit kurzem offiziell auf der Insel. Wirklich Zufall? So langsam wurde er da ja skeptisch. Also rafft er seinen Mut eines Abends zusammen und macht sich mitsamt einer knappen Beschreibung der beiden Vampire aus seinen Träumen – die die Hexe unter mehreren Sitzungen langsam raus filtern konnte – auf den Weg dorthin. Was er sich erhofft? Schwer zu sagen. Die wage Möglichkeit eines Bevölkerungsregisters samt Passbild vielleicht? Aber ganz sicher nicht, das Ziel seiner Reise bereits erreicht zu haben …

Facts
~ im Gegensatz zu seiner Schwester, die die Augen ihres Vaters geerbt hat, leidet Tyler unter sogenannter Iris-Heterochromie, was bedeutet das in beiden Iris die satten Farben von Grün und Blau vertreten sind
[Bild: TylerEyes.png]
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After 16 long, long years ... - .Storyteller - 22.12.2022 18:29

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