.A neverending bad dream.
5 - in 5 Tagen
Ich habe meine Mutter vor kurzem aufgrund eines schweren Zugunglücks verloren.. deswegen bin ich nun hier wie es scheint.
Dani oder Engelchen
Mein Name lautet Connor Temple.
Der Name Connor stammt aus dem altirischen und bedeutet soviel wie starker Wille, es kann aber auch Wolfsliebhaber heißen. Mein Nachname stammt jedoch aus dem englischen und heißt einfach nur Tempel oder Gotteshaus.
Mittlerweile bin ich 19 Jahre alt, da ich am 2. Januar 1994 geboren wurde.
Geboren und aufgewachsen bin ich Hastings, einer Küstenstadt in England. Leben tue ich jedoch in London, England.
Ich habe eine Freundin .. naja so gut wie ich muss sie nur noch ansprechen dann klappt das schon, aber bis dahin bin ich wohl single
Männlich
Na das ist ja mal ne Frage, ich bin R2-D2 .. nein Spaß ich bin natürlich ein Mensch und das durch und durch. Glaubt ihr etwa auch an Außerirdische?
Seit ungefähr zwei Jahren bin ich an der University of London und studiere dort Paläontologie. Für alle die nicht wissen was das ist. Paläontologie ist die Wissenschaft von den Lebewesen vergangener Erdzeitalter und ja ich interessiere mich sehr für die Lebensformen aus vergangenen Epochen.
Größe: 175cm | Gewicht: 69kg | Blutgruppe: A | Haare: schwarz, ein wenig länger | Augen: braun | Körperbau: normal würde ich sagen | Ausstrahlung: unsicher, aufgedreht.. je nach Situation | Merkmale: leichter Drei-Tage Bart, meine fingerlosen Handschuhe und das Lederarmband, das Halstuch und die Weste | Kleidung: recht Farbenfroh, simple Hosen, Hemden, Shirts und Westen
Mohnblumen und Regen
er kennt sich gut mit Computer und anderen technischen Geräten aus | ist sehr sportlich und ein schneller Läufer | sein Wissen über die früheren Zeitepochen und deren Wesen | hat ein sehr gutes Gedächtnis | er ist gut in Computerspielen und kennt sich mit diesen auch aus | beherrscht zum Teil japanisch aufgrund der Tatsache das er Mangas/Anime im originalen liest/sieht | ist sehr aufmerksam | manchmal zu Detailverliebt
er ist naiv und lässt sich leicht zu etwas anstiften | er leidet unter Klaustrophobie | Höhenangst | zieht Fettnäpfchen magisch an | schafft es nicht wirklich ein Mädchen um ein Date zu bitten auch wenn er überzeugt ist das sie auch was von ihm will | gern mal ein kleiner Träumer | verliert sich gern im Detail | redet manchmal zu schnell und viel
Computer und das Internet | Pizza | Bällchenbäder | Softeis | Mädchen, er hätte gern mal eine richtige Freundin
Museen jeglicher Art | Ratten und Mäuse | wenn man ihn für verrückt hält wegen seiner verschiedenen Theorien | Alkohol, dadurch wird er noch tollpatschiger | Gewalt in jeglicher Form
Englisch und Japanisch | IT Kenntnisse und viel Wissen über vergangene Zeiterpochen
Hmm ich bin eher der Denkertyp und finde im Internet eigentlich immer schnell das was ich suche.
Ich ziehe Fettnäpfchen wie magisch an.
Es war Neujahr 1994 gewesen als meine Mutter ins Krankenhaus in Hastings gebracht worden war da ihre Wehen eingesetzt hatten. Alles sah danach aus das es sich nur noch um wenige Stunden handeln konnte doch es dauerte viel länger. Erst nach über 14 Stunden, genauer gesagt am 2. Januar um 4:19 kam ich zur Welt und meine Eltern hielten mich zum aller ersten Mal in den Arm. Die beiden wollten mich gar nicht mehr los lassen, aber nach den sanften Worten einer Schwester taten sie es und ich kam in ein anderes Zimmer. Mum und Dad sahen öfters nach mir oder ich wurde zu ihnen geschoben bis wir alle nach einer Woche endlich nach Hause konnten.
An die ersten Monate kann ich mich nicht wirklich erinnern aber es gibt dutzende Fotos aus dieser Zeit von mir. Meine Eltern mussten einfach alles mögliche fotografieren und in ein Album kleben, ich hab nicht mal eine wirkliche Ahnung wie viele Alben es mittlerweile gibt aber das spielt auch keine Rolle. Kommen wir mal wieder zu meiner Kindheit zurück. Wie jedes andere Kleinkind auch lernte ich krabbeln und laufen, wobei ich mit letzterem erst sehr spät angefangen habe. Worin ich allerdings ein Frühstarter war .. war essen, ich wollte schon früh selbstständig essen auch wenn dabei eigentlich immer etwas daneben gegangen war, aber den Löffel konnte ich nun mal noch nicht so ganz kontrollieren.
Während ich anfing die Welt um mich herum zu entdecken wurde ich natürlich auch immer größer und selbstständiger. Letzteres jedoch versuchte meine Mutter zu unterbinden in dem sie mich immer wie ein Baby behandelte. Ich durfte damals nicht mal alleine auf ein Klettergerüst klettern oder in Bällchenbäder gehen. Nein Mum kam immer mit und hielt meine Hand. Wenn ich ihr dann doch mal entwischen konnte fing sie mich sehr schnell wieder ein, aber das würde irgendwie zu einem kleinen Ritual für uns was sich eigentlich täglich wiederholte.
Als ich vier Jahre alt war kam ich in einen Kindergarten da meine Mutter eine neue Stelle in einem der Krankenhäuser bekommen hatte. Ich hatte mich schon innerhalb weniger Tage dort eingelebt und wollte gar nicht mehr weggehen. Mit den anderen Kindern verstand ich mich ausgezeichnet und wir machten eigentlich sehr viel quatsch, wobei wir auch immer wieder etwas doller aneinander gerieten und uns gegenseitig den einen oder anderen blauen Fleck verpasst hatten. Aber auch Prellungen, Kratzer und ähnliches waren ebenfalls nicht ausgeschlossen allerdings niemals wirklich gefährlich.
Einige Zeit später kam ich schließlich in die Schule und das war eine völlig neue Welt für mich gewesen, was zum einen aber auch daran gelegen hatte das wir kurze Zeit vorher an den Stadtrand gezogen waren und ich so nicht in die selbe Schule gehen konnte wie die Kinder aus dem Kindergarten. Aber dafür traf ich Jimmy und Larry, zwei Jungs mit denen ich mich sofort wunderbar verstanden habe. Ich verbrachte viel Zeit mit ihnen und wir waren eigentlich immer unterwegs gewesen. Unser Lieblingsort war der Comicladen drei Straßen weiter wo wir immer so lange blieben bis der Besitzer die Nase voll von uns gehabt und uns raus geschmissen hatte. Wenn wir nicht dort waren dann haben wir Filme geschaut und die verschiedensten Spiele wie Dungeon & Dragons gespielt.
In der Schule selbst waren wir drei eher Außenseiter gewesen aber das haben wir gern einfach mal ignoriert. Mal ehrlich es bringt doch nichts sich da aufzuregen und zu versuchen sich dagegen zu wehren. Ignorieren ist da die Beste und einfachste Lösung aber am Ende haben sie einen dann schließlich auch in Ruhe gelassen. Als wir in der vierten oder fünften Klasse gewesen waren kamen wir auf die Idee unsere Interessen und unser Wissen zu vereinen und so entstanden Alben über unsere Lieblingscomichelden und etwas später begangen wir damit uns mit Dinosaurier und anderen Uhrzeitgeschöpfen zu befassen und diese Informationen zu sammeln. Wir entwickelten im Laufe der Jahre eine detaillierte Datenbank und ich entdeckte meine Vorliebe für die Paläontologie.
In der sechsten Klasse lernte ich Michelle kennen, sie war neue auf die Schule gekommen und saß direkt neben mir da kein weiterer Platz frei gewesen war. Ich mochte sie eigentlich vom ersten Tag an und wir würden so etwas wie Freunde .. gute Freunde. Michelle kam sogar manchmal mit zu uns und half uns bei der Datenbank und das obwohl sie sich dafür nicht im geringsten interessiert hatte. Im Gegenzug dafür halfen wir ihr beim Schulstoff und zeigten ihr die Stadt. Es war wahrlich eine tolle Zeit gewesen in der wir auch hin und wieder ganz schöne Dummheiten angestellt haben.
Irgendwann kam ich schließlich in die Oberschule und da fing der Horror erst richtig an. Jimmy. Larry und ich waren auch dort wieder Außenseiter und die Sprüche die wir uns tagtäglich anhören konnten hatten es echt in sich gehabt. Doch davon ließen wir uns nicht unterkriegen und das hatten die älteren Schüler natürlich schnell gemerkt weswegen sie noch einen drauf setzen mussten. So landeten wir öfter mal mit dem Kopf in der Kloschüssel, mussten in Unterhose durch die Schule laufen, landeten mit dem Gesicht in unserem Mittagessen oder aber sie steckten uns Ratten und Mäuse in unsere Spinde. Die Aufzählung könnte ich jetzt noch ewig so weiter führen aber das wollt ihr sicher gar nicht so genau wissen, aber ihr könnt mir glauben denen ist wahrlich viel eingefallen.
Der nächste harte Schlag kam als ich 14 Jahre alt war. Der Kontakt zu Michelle war immer weniger geworden und sie hatte ihr Interesse fürs Cheerleading entdeckt gehabt und darin war sie echt gut das kann man nicht anders sagen. Doch wir passten nicht mehr in ihre Welt zu mal sie mit einem der Footballspieler zusammen war, welcher derjenige war der uns das Leben so schwer machte. Damit konnte ich eigentlich noch Leben zumindest bis zu dem Tag als wir einen Schulausflug ins Museum machten worauf ich mich sehr gefreut hatte. Dort allerdings waren die Jungs der Meinung gewesen mich KO zu schlagen und in einen Abstellraum einzusperren. Als ich in völliger Dunkelheit wieder zu mir gekommen war wusste ich gar nicht was geschehen war und wollte einfach nur noch nach Hause. Der Weg durch das Museum im Dunkeln war für mich der Horror gewesen da ich immer wieder das Gefühl gehabt hatte das sich die Dinge um mich herum bewegten. Erst am nächsten Morgen wurde ich vom Reinigungspersonal gefunden und von der Polizei nach Hause gebracht. Seitdem meide ich Museen.
Ein Jahr später hatte ich schließlich meinen Schulabschluss in der Tasche gehabt und hing noch zwei Jahre dran um die sogenannte „Sixth form“, ist so etwas wie das Abitur in Deutschland, abzuschließen. Das schaffte ich auch ohne Probleme und Ärger bekam ich auch keinen mehr da die Typen das gar nicht in Betracht gezogen hatten. Währenddessen bewarb ich mich an verschiedenen Universitäten um Paläontologie zu studieren und am Ende führte mich mein Weg an die University of London. Meine Eltern finanzierten mir neben dem Studium auch eine kleine Wohnung, naja viel mehr verdanke ich es meiner Mutter da mein Vater es lieber gesehen hätte wenn ich in seine Fußstapfen getreten wäre. Aber ich bin einfach nicht der Typ der in einem teuren Anzug in einer Bank sitzt und sich um finanzielle Dinge Gedanken macht. Irgendwann wird er es hoffentlich verstehen und akzeptieren.
Naja wie dem auch sei. Ich konzentrierte mich auch das Studium und lernte dabei noch viel mehr über die Lebensformen aus der Vergangenheit. Es war und ist auch heute noch ein Thema welches mich interessiert und mich förmlich in den Bann zieht. Meine beiden Freunde hingegen studierten Weltgeschichte und noch irgendetwas wodurch sie naja ein wenig abdrehten und Verschwörungstheorien entwickelten die sich auf die ganze Welt bezogen. Ihre Wohnung war voller Zeitungsartikel und Berichten von unerklärlichen Ereignissen die die Regierungen alle vertuscht hatten und da waren Sachen bei gewesen die einen doch schon nachdenklich hatten werden lassen. Doch ich ließ mich da nicht zu sehr hineinziehen auch wenn ich bei manchen Dingen zustimmen musste.
Vor fünf Tagen erhielt ich jedoch einen Anruf von einem Kollegen meiner Mutter angerufen der mir mitteilte das man sie ins Krankenhaus eingeliefert hatte, aber alle Hilfe schon zu spät war. Sie war mit dem Zug auf dem Weg zu mir gewesen gewesen als dieser entgleiste. Dutzende Menschen waren ums Leben gekommen und meine Mutter war eine von den Personen gewesen. Das warf sowohl meinen Vater als auch mich aus der Bahn und kurz darauf bin ich in dieser Albtraumwelt gelandet.
Skype: akizaizinski | Discord: Engelchen#3997
Andrew Lee Potts